News Archiv

Wie wollen wir leben?

Diese Frage stand am Anfang der Quartiersentwicklung «Trift Horgen» im Kanton Zürich. Daraus entwickelt hat sich ein Quartier für Menschen, die eine nachhaltige Lebensform suchen: naturnah, mit geringem Ressourcen- und Energieverbrauch, weitgehend autofrei und mit der Möglichkeit zu regem sozialem Austausch. Rund 120 Mietwohnungen samt Gemeinschaftsräumen und Gewerbeflächen werden in den nächsten Jahren auf den vier Arealen mit Blick auf den Zürichsee entstehen. Die ersten 30 Wohnungen im Areal Kuppe sind seit 2021 bewohnt.

Autofrei funktioniert
Auf die beinahe 80 Mieter:innen im Areal Kuppe kommen lediglich rund acht vermietete Parkplätze – ein legendärer Erfolg, an den vor zehn Jahren bei der Planung des Quartiers viele nicht geglaubt haben. Und auch sonst lassen sich die Ergebnisse des ersten Betriebsjahres sehen: «In der Summe der Kriterien Erstellung, Betrieb und Mobilität für Primärenergiebedarf und Treibhausgasemissionen liegt das Areal Kuppe bis zu 90% unter dem Schweizer Durchschnitt», berichtet EK-Nachhaltigkeitsexpertin Barbara Beckmann von dem Projekt, das sie seit über 10 Jahren bezüglich übergeordnete Nachhaltigkeit begleitet.

Zum Nachlesen
Im Energiefachbuch 2024 ist ein ganzer Artikel zum Quartier «Trift Horgen» erschienen – mit Interview der EK-Nachhaltigkeitsexperten Barbara Beckmann und Florian Sutter zu den grossen Herausforderungen im Bereich Nachhaltiges Bauen sowie möglichen Lösungsansätzen (wie Kreislaufwirtschaft, Re-Use etc.).

Artikel „Trift Horgen“ und Interview mit Barbara Becker & Florian Sutter im Energiefachbuch 2024
Zu Trift Horgen
Buch: Wohnen ist keine Ware, Monika Hartmann Vaucher (Hg.)

Preisgekrönt
Weiterlesen…

Schulhaus Zelgli – 1. Preis beim Wettbewerb

Wir gratulieren BGP Bob Gysin + Partner AG zum gewonnenen Wettbewerb für die Schulraumerweiterung Zelgli in Schlieren! Es freut uns, dass unser EK-Tea, mit an Bord ist: Geschäftsführerin Anna Scholz übernimmt das Nachhaltigkeitskonzept, Projektleiterin Chahna Maheta die Bauphysik

«Besonders freut uns, dass die Bauherrschaft eine Zertifizierung anstrebt», erklärt Maheta. Aktuell ist die Bauphysikerin mitten in den entsprechenden Berechnungen – wird es ein Minergie-A ECO oder ein SNBS Standard– oder vielleicht doch beides?
Bis 2028 soll der nachhaltige Neubau fertiggestellt werden.

Schulhaus Zelgli Schlieren

Swissbau live: Nachhaltig Bauen mit Open-BIM

Wie lassen sich Projekte nachhaltiger und transparenter planen?
Wie können in frühen Projektphasen bessere Entscheidungen getroffen werden?
Um diese Fragen geht es in der «multidisziplinären Machbarkeitsstudie mit openBIM» von Vyzn, bei der auch EK-Projektleiter Frank Spithoven mitwirkte.

Für ein Überbauungsprojekt wurden zahlreiche Varianten mit Fokus auf Ökologie, Energieeffizienz, sommerlichen Wärmeschutz und Kosten simuliert und berechnet. Die neuen Technologien und Prozesse ermöglichen es, Nachhaltigkeit bereits in frühen Projektphasen zu berücksichtigen, Transparenz zu schaffen und dank des Informationsvorsprungs frühzeitig bessere Entscheidungen zu treffen.

Live-Demo an der Swissbau
An der Swissbau 2024 wird das Projektteam live demonstrieren, wie OpenBIM-Standards und
-Werkzeuge im Workflow genutzt wurden:

Wann: Donnerstag, 18. Januar 2024, 11:00 – 12:00 Uhr
Wo: Swissbau 2024, Basel, Collaboration Stage / Swissbau Lab / Halle 1
Anmeldung hier

Weitere Projektpartner: BOP Building Optimization Platform, Enerweb, Swiss Property

Weihnachtsfeier und Skechte in Vaduz

Unsere diesjährige Weihnachtsfeier hat unsere Schwesterfirma Lenum aus Vaduz ausgerichtet – so ist unser Team Anfang Dezember gemeinsam nach Liechtenstein gereist und hat zusammen mit unseren Kolleg:innen der Lenum, der spektrum und der FE-Partner einen sehr unterhaltsamen und geselligen Abend verbracht:
Nach einem Empfang im Vaduzer Büro der Lenum gab es ein spannende Baustellenbesichtigung – und anschliessend eine legendäre Sketch-Vorführung im Kulturhaus Mauren, die uns von den unvermuteten Schauspieltalenten unserer Liechtensteinischen Kolleg:innen überzeugte und für viele Lacher sorgte.

Damit verabschieden auch wir uns in die wohlverdienten Weihnachtsferien und wünschen allen Partner:innen, Kund:innen und Wegbegleiter:innen frohe Feiertage. Vielen Dank für die vertrauensvolle Zusammenarbeit in diesem Jahr! Wir freuen uns bereits auf ein Wiedersehen 2024 und auf viele spannende gemeinsame Projekte und Ideen.

Freude schenken – Weihnachtskarten mit Spendenbon

Nachhaltigkeit ist die Summe vieler einzelner Komponenten. Das zieht sich bis in vermeintlich kleinere Handlungen und Gewohnheiten in unserem Alltag, die es zu reflektieren und hinterfragen gilt. So ist es beispielsweise Tradition, sich zum Jahresende mit festlichen Karte und wertschätzenden Worten bei Geschäftspartner:innen, Kund:innen und Mitarbeitenden für das vergangene Jahr zu bedanken. Eine freundliche Geste, die jedoch ob der jährlichen Flut an Weihnachtspost oft wenig beachtet im Papierkorb landet – aber dennoch wertvolle Ressourcen (Papier, Tinte, Transport…) verschlingt.
Ebenso Tradition hat eine vermehrte Spendenbereitschaft zu Weihnachten. Das Bedürfnis, mit jenen Menschen zu teilen, denen es nicht so gut geht wie uns, steigt in der Adventszeit genauso verlässlich wie die Temperaturen fallen.

Fivetolife – fünf zum Leben
Dass sich diese beiden fest verankerten Traditionen – Weihnachtskarten & Spendenbereitschaft – wunderbar kombinieren lassen, zeigt die Initiative fivetolife.

Über fivetolife 
Wie funktioniert fivetolife

Die Idee hinter fivetolife – und ob es sich lohnt:
Anstatt im Schnitt 5 CHF/EUR in gedruckte Karten zu investieren, können Firmen mit diesem Geld wohltätige (regionale und globale) Projekte unterstützen – und gleichzeitig Kontakt mit ihren Kund:innen aufbauen, der wirklich wertvoll ist: Weiterlesen…

Käsen & Rodeln am Flumserberg

Von der Sonne geküsst haben wir unseren diesjährigen Teamausflug Ende September in fantastischer Kulisse am Flumserberg genossen. Der gemeinsame Tag startete mit einem sanften Adrenalinkick: Mit dem ersten Sessellift fuhren wir zur Bergstation Chrüz auf 1600m – und anschliessend in rasanter Fahrt mit dem Rodel wieder hinunter. In der Sennästube wurden wir anschliessend bereits von Sennmeister Franz erwartet, der uns in die Kunst des Käsens einführte – und zwar auf die traditionelle Art im Kupferkessel am offenen Feuer. Das heisst wir durften auch selbst Hand anlegen und wurden aktiv zur Mitarbeit eingeteilt. Ganze 4 Mutschli-Laibe zu je rund 7 kg haben wir am Vor- und Nachmittag produziert. Ob wir alles richtig gemacht haben, erfahren wir dann kurz vor Weihnachten, wenn wir den ersten ausgereiften Laib verkosten dürfen.

Mit von der Partie waren die Teams aller unserer Schwester- und Partnerunternehmen: Neben Lenum aus Vaduz und EK Energiekonzepte aus Zürich natürlich auch die Lichtplaner:innen von spektrum sowie FE- Partner aus Vaduz. Demensprechend gross war unsere Ausflugsgruppe und wir mussten uns aufteilen: Während die einen den Käsekessel bis zur perfekten Temperatur betreuten, haben die anderen an einer Kräuterwanderung mit anschliessender Verkostung diverser kräuterbasierter Herzwärmer und anderer Auszüge teilgenommen. Nach dem gemeinsamen Mittagessen bei strahlender Sonne haben wir dann Gruppen getauscht.

Einen sehr stimmungsvollen Ausklang mit Sonnenuntergang und beinahe-Vollmond verbrachten wir am Ufer des Walensee – inklusive Abkühlung im frischen Nass für einige mutige Kolleg:innen.

Herzlichen Dank an alle, die den Ausflug ermöglichten und die teilgenommen haben!

Mehr Fotos vom Flumserberg-Ausflug

 

Ein Tag am Feld

Grillieren und Feldarbeit lässt sich hervorragend verbinden. Gemeinsam mit unseren Büropartnern Circular Hub, die mit uns die Räumlichkeiten in der Josefstrasse 53 teilen, haben wir einen Teamausflug aufs Feld der Genossenschaft von Pura Verdura unternommen. Unter Tags haben wir unter fachkundiger Anleitung auf dem Feld mitgeholfen, am Abend in herrlicher Kulisse zusammen grilliert. Ein fantastischer Tag in bester Gesellschaft.

Zu unserer Bildergalerie
Circular Hub
Pura Verdura

Weiterlesen…

Veranstaltungshinweis: Europäische Tage des Denkmals

Der Auftakt der diesjährigen Denkmalstage findet am Samstag, den 9. September 2023 beim Schulhaus Rodels statt. Unter dem Motto «Reparieren und Wiederverwenden» gibt es Dorfführungen und ein Vortragsforum mit Referenten unterschiedlichster Disziplinen –
EK-Projektleiter Stefan Bürkli ist einer davon. Aus bauphysikalischer Sicht wird er um 14:00 Uhr über die «energetische und ökologische Ertüchtigung von Altbauten – und die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Betrachtungsweise» referieren.
Ausserdem geben Handwerker:innen beim Marktplatz Einblicke in die historische Handwerkskunst und in verschiedene Reparatur- und Restaurierungstechniken.

Wann: Samstag, 9. September 2023
10:00 Eröffnung
14:00 Energetische und ökologische Ertüchtigung von Altbauten – die Notwendigkeit einer
ganzheitlichen Betrachtungsweise, Stefan Bürkli
Wo: Schulhaus, Schulhausstrasse 37, 7415 Rodels

Mehr dazu online
Flyer: Tage des Denkmals 2023

Der Eintritt ist frei. Konsumation auf eigene Rechnung. Die Veranstaltung wird organisiert von der Denkmalpflege Graubünden und vom Bündner Heimatschutz.

Aktuelles Beispielprojekt:
Gelungener Umbau eines Mehrfamilienhauses in Zürich in enger Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege.

Neues Geschäftsführungs-Trio

Per 1. August werden Anna Scholz, Markus Widmer und Stefan Bürkli als Trio die Geschäftsführung der EK Energiekonzepte AG übernehmen. Alle drei waren bis dato in der erweiterten Geschäftsleitung tätig. Philipp Bruggmann, unser bisheriger Geschäftsführer, hat sich zurückgezogen, um den Aufbau seines Start-ups mit vollem Einsatz voranzutreiben – wir wünschen ihm dabei viel Erfolg und alles Gute.

Wir haben uns aus guten Gründen für eine geteilte Geschäftsführung entschieden:
Zum einen ermöglicht uns die Aufgabenteilung, dass wir weiterhin intensiv in der Projektarbeit bleiben können – denn das sind unsere Kernkompetenzen und wir alle wollen den «Draht in die Praxis» bewahren und pflegen. Zum anderen arbeiten wir bereits seit mehr als zehn Jahren als Team erfolgreich zusammen und ergänzen uns sowohl fachlich als auch menschlich sehr gut. Unseren vollen Einsatz werden wir auch weiterhin in die Begleitung und Umsetzung innovativer, zukunftsfähiger Projekte geben.

Warum wir uns auf die neuen Aufgaben freuen?
Hinter uns steht ein enorm motiviertes und bestens ausgebildetes Team – das auch unsere Philosophie mitträgt. Im interdisziplinären Team von EK arbeiten Umweltingenieur:innen, Bauphysiker:innen, Statiker:innen, Holzbauingenieur:innen, Architekt:innnen, Biolog:innen und Lichtplanner:innen eng zusammen.

Genauso sehr freut uns, dass wir einen sehr konstanten Kundenstamm schon jahrelang begleiten dürfen. Unseren Stammkund:innen gilt ein ganz besonderer Dank!

Brandlabor Sipiz – Entwurf voller Innovationen

Nachhaltigkeit lebt von Mut und Innovation. Gerade was Re-Use Materialien betrifft, sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt – und die Baubranche steht noch ganz am Anfang der Umsetzung dieses Prinzips. Ein aktuelles Beispiel, das aufzeigt, was alles umsetzbar wäre:

Beim Campus der Berner Fachhochschule in Biel Bözingen wird für die Sipiz AG ein neues Brandlabor entstehen, in dem neben Realbrandversuchen zum Feuerwiederstand zukünftig auch Prüfungen im Bereich Rauchschutz, Brennbarkeit von Materialien und Dauerfunktionsprüfungen durchgeführt werden können. Für den Neubau hat die Bauherrschaft 11 Architekturbüros zur Präqualifikation eingeladen und daraus drei Büros für den weiterführenden Studienauftrag ausgewählt – unter anderem Sollberger Bögli Architekten AG. «Wir von der EK Energiekonzepte waren mit im Wettbewerbsteam und haben gemeinsam ein Projekt mit minimalem ökologischen Fussabdruck entworfen», freut sich EK-Projektleiter Stefan Bürkli. «Gelungen ist uns das mit drei Säulen: Möglichst viele Elemente aus dem Re-Use einplanen, Biodiversität fördern und den Energieaufwand im Betrieb so gering wie möglich halten.» Konkret wurde folgendes entworfen:

Re-Use und Biodiversität
Für den Neubau wird ein alter Holzschopf abgerissen. Dessen Dachziegel könnten geschrotet und mit organischem Material angereichert werden, um dann als Substrat (mit 700 mm Aufbaustärke) für eine extensive Begrünung auf dem Dach zu dienen. So könnte eine flächendeckende Wildhecke mit bis zu 3 Metern Höhe auf der Dachfläche wachsen. Gleichzeitig dient das Substrat als Wasserspeicher, was in dem Areal mit aktuell mehr als 80 Prozent versiegelter Fläche besonders wertvoll erscheint.
Zusätzliche gebrauchte Materialien könnten von Abbruchgebäuden aus der Region oder der Bauteilbörse Biel beschafft werden. Im Entwurf vorgesehen ist beispielsweise eine Aussenfassade aus wiederverwendetem Wellblech.

Minimalster Energieaufwand
Im Brandlabor finden jede Woche zwei bis drei Brandversuche statt. Die so entstandene Wärme kann in einem 10m3 grossen Wasserspeicher konserviert werden – und würde ausreichen, um das kompakte und bestens gedämmte Gebäude in den Winter- und Übergangsmonaten zu beheizen – auch an den Tagen ohne Brandversuche. Eventuelle Überschüsse könnten ins Fernwärmenetz eingespeist werden. Die Installation einer eigenen Beheizungsanlage wird somit obsolet.

Auch wenn das Projekt von Sollberger Bögli Architekten schlussendlich nicht zum Siegerprojekt gekürt wurde, ist es ein Musterbeispiel für maximal reduzierten Energie- und Ressourcen-Aufwand am Bau. Der Betrieb des entworfenen Brandlabors ist durch die selbst produzierte Energie praktisch CO2-neutral, und auch für den Bau werden durch den Re-Use Einsatz und die Holzkonstruktion minimal Treibhausgase ausgestossen (bzw. sogar CO2 im Holz eingelagert). Zukunftsträchtige Prinzipien, die zukünftig hoffentlich immer häufiger umgesetzt werden.
«Vielleicht haben wir mit dem futuristisch erscheinenden Projekt für diese einfache Industrienutzung etwas zu hoch gepokert. Dennoch bin ich überzeugt, dass bei allen Bauprojekten zukunftsfähige Lösungen notwendig sind, damit konsequent Ressourcen in Erstellung und Betrieb geschont werden und die Biodiversität gestärkt wird», fasst Bürkli die innovativen Planungsideen zusammen.

BUILDAIR – Symposium rund um Luftdichtheit und Thermografie

Wir nutzen regelmässig ausgewählte Fachtagungen, um am aktuellsten Stand der Forschung und Praxis zu bleiben und den Austausch zu fördern. Anfang Juni ist unsere Bauphysik-Teamleiterin Anna Scholz nach Hannover gereist, um zusammen mit Teilnehmer:innen aus ganz Europa und den USA in Themen rund um Luftdichtigkeit, Thermografie und Lüftungseffizienz einzutauchen.
«Sehr spannend waren die Vorträge aus Griechenland und Spanien bezüglich der Mentalität zum luftdichten Bauen», berichtet sie. «Zum Abschluss wurden die Luftdichtigkeitsmessungen von drei Hochhäusern in Wien und der damit verbundene Aufwand gezeigt – auch sehr interessant!» Besprochen wurden ausserdem wichtige Änderungen in den ISO-Normen und die Umsetzung in den nationalen Anhängen.

Zu unseren Angeboten in den Bereichen Luftdichtheit und Bauphysik
Zum BUILDAIR-Symposium 

Teamausflug zur SGA-Frühjahrstagung

Ende  Mai war es wieder soweit – ein Teil unseres Bauphysik-Teams der EK und Lenum besuchte gemeinsam die Frühjahrstagung der SGA (Schweizerische Gesellschaft für Akustik) im Farelhaus in Biel, um Fachwissen aufzufrischen und sich mit anderen Expert:innen auszutauschen. «Es war spannend, wieder in den aktuellsten Stand der Forschung und Technik im Bereich Lärm- und Schallschutz einzutauchen», erzählt Anna Scholz, Leiterin Bauphysik-Team bei der EK. «Ausserdem konnten wir die Gelegenheit nutzen, mit Fachpartner:innen, anderen Ingenieurbüros sowie behördlichen Fachstellen zu diskutieren.» Mit dabei waren ausserdem Anja Epple, Chahna Maheta, Florian Sutter und Stefan Bürkli. Der Tag klang mit einem gemeinsamem Apero im kleinen Rahmen aus.

Pflegen und Wohnen mit Alpenblick

Mitte Mai standen die Tore des neu sanierten öffentlichen Bereichs des Alters- und Pflegeheims Letz in Näfels für alle Interessierten offen: Empfang, Cafeteria, Büros und die neuen Aussenanlagen konnten am Tag der offenen Tür besichtigt werden. Mit der Kombination aus Neubau für das Bettenhaus und Sanierung des Bestands für die öffentlichen Verwaltungsräume ist ein sehr gelungenes Ensemble inmitten der atemberaubenden Alpenkulisse entstanden.

Altersgerechtes Bauen, Nachhaltigkeit und Wohlbefinden
EK-Bauphysikerin Anna Scholz hat das Projekt seit dem Studienauftrag 2016 bis zum Abschluss 2023 begleitet und in Sachen Bauphysik, Nachhaltigkeit und Lärmschutz betreut: «Im Vordergrund standen hohes Wohlbefinden für die Bewohner:innen und Nachhaltigkeit. Umgesetzt haben wir das mit Holzoberflächen, viel Tageslicht, sehr guter Raumakustik und einem flexiblen Skelettbau, der sich leicht anpassen und adaptieren lässt».

Das dritte Alters- und Pflegeheim in Glarus Nord
Highlight des Eröffnungstages war die Übergabe der Säulenpappel, die vom gesamten Projektteam zum Einstand an die Bauherrschaft (Alters- und Pflegeheim Glarus Nord) spendiert wurde. Der Baum soll als Landmark dienen inmitten der von hohen Bergen umgebenen Ebene.
Letz in Näfels ist bereits das dritte Alters- und Pflegeheim in der Region Glarus Nord, bei dem die EK Energiekonzepte sich für die Bauphysik, den Lärmschutz und Nachhaltigkeitsaspekte verantwortlich zeichnet.

Mehr zum Projekt – Alters- und Pflegeheim Letz, Näfels
Weitere Alters- und Pflegeheime
LinkedIn Beitrag
Projektdetails Generalplaner Bob Gysin Partner

Zirkularität am Bau – Innovationsprojekt Recyclingzentrum Juch-Areal

Der Neubau des Recyclingzentrums Juch-Areal von Entsorgung + Recycling Zürich soll das erste komplett zirkulär gedachte Bauprojekt der Stadt Zürich werden. In einem Architekturwettbewerb wurde explizit nach einem Projektentwurf gesucht, der einen möglichst hohen Anteil an wiederverwendeten Bauteilen integriert. Anfang März 2023 wurde das Siegerprojekt auserkoren: ein Entwurf von Graber Pulver Architekten AG aus Zürich, Weber + Brönnimann AG aus Bern und Manoa Landschaftsarchitekten GmbH aus Meilen. Wir von EK durften das Planungsteam mit unserer Expertise in Sachen Bauphysik, Nachhaltigkeit und Haustechnik-Konzept ergänzen.

Maximale Nutzung wiederverwendeter Bauteile
«Es ist ein enorm spannendes Projekt mit absolutem Pioniercharakter, da wir das Potenzial des zirkulären Bauens bis zum Höchstmass ausschöpfen», zeigt sich EK-Projektleiter Stefan Bürkli begeistert. Das Ziel ist hoch gesteckt: Im Vergleich zu einem konventionellen Neubau sollen bei der Erstellung des Recyclingzentrums ganze 600 Tonnen CO2 eingespart werden – dies entspricht rund 40 Prozent der Treibhausgasemissionen. Das erfordert viel Kreativität in der Planung und Flexibilität in der Umsetzung.
Bis 13. März kann das Siegerprojekt noch in der Wettbewerbsausstellung besichtigt werden:

Save the date:
Wettbewerbsausstellung bis 13. März 2023 im Ausstellungsraum Werd in Zürich
Fachveranstaltung am Donnerstag, 9. März, 18:30 Uhr

Zum Siegerprojekt – Stadt Zürich

Graber Pulver Architekten

Mehr zum Projekt

Auch unkonventionelle Ideen wurden im regen Austausch des Planungsteams entwickelt.

Weiterlesen…

Neuer Leiter für unser Nachhaltigkeitsteam – Florian Sutter

Seit drei Jahren schon ist Florian sehr geschätzter Teil unseres EK-Teams und beratet Kund:innen aus den Bereichen Wohnbau, Verwaltung, Schule und Gewerbe/Industrie bei Fragen rund um Nachhaltigkeit am Bau in allen Phasen des Gebäudelebenszyklus. Mit 1. März 2023 hat er nun die Leitung des «Nachhaltigkeits-Teams» von Barbara Beckmann übernommen, die die Abteilung in den letzten Jahren erfolgreich aufgebaut hat. Ein grosses Danke an Barbara für ihr jahrelanges Engagement!
Florian Sutter ist Umweltingenieur und Hochbauzeichner mit einem Zusatzdiplom im Bereich «Nachhaltiges Bauen». Aktuell macht er seinen CAS in «Zirkuläres Bauen» – eines DER Zukunftsthemen, wenn es um Nachhaltigkeit am Bau geht.

Zukunftsthema Zirkularität am Bau
«Zirkularität und Kreislaufwirtschaft am Bau werden in Hinblick auf Ressourcenschonung und Reduktion von grauer Energie und CO2-Emissionen immer wichtiger. Man muss nur bedenken, dass laut UN-Schätzungen die Bauwirtschaft für einen Grossteil des weltweiten Ressourcenverbrauchs verantwortlich ist. Hinzu kommt ein enormer Anteil am Abfallaufkommen und an energiebezogenen CO2-Emissionen», erklärt der Nachhaltigkeitsexperte.
Zirkularität beginnt schon bei der Gebäudekonzeption, denn eine grösstmögliche Systemtrennung muss bereits in der Planung berücksichtigt werden. «Wir denken von Anfang an auch an den Rückbau oder mögliche Nutzungsänderungen», betont Florian Sutter weiter.

Weiterlesen…

Bau der Woche – Arbeiterhaus Muri

Der aktuelle „Bau der Woche“ des Architekten-Netzwerks Swiss-Architects ist ein sehr gelungener Umbau samt Erweiterung eines Arbeiterhauses der einstigen Ziegelei Muri. Wir gratulieren dem Architekt:innen-Team Stefanie Girsberger und Lorenz Bachmann zu dem tollen Projekt. Entstanden sind moderne Wohnungen, bei denen Alt und Neu sehr stimmig, originell und ästhetisch ansprechend verwoben wurden.
Wir von EK durften die Bereiche Schallschutz, Lärmschutz und Wärmedämmung umsetzen. Zusätzlich haben wir die Fördergelder betreut. „Schallschutz im Bestand ist immer eine grosse Herausforderung, die viel Feingefühl braucht“, erklärt EK-Projektleiterin und Bauphysikerin Anna Scholz. Überhaupt stellte die Kombination aus Alt und Neu im Riegelbau grosse Ansprüche an alle Projektbeteiligten. Der Einsatz hat sich jedenfalls gelohnt.

Nachzusehen und nachzulesen unter: swiss-architects: Bau der Woche – Seite an Seite im Arbeiterhaus
Mehr spannende Projekte
 

2000-Watt Zertifizierung für den «Feuerfalter»

Seit rund zwei Jahren betreuen unsere Nachhaltigkeitsexpertinnen Barbara Beckmann und Rosemarie Gantner-Stokar die Siedlung «Feuerfalter» des Papillon-Areals in Köniz auf dem Weg zum 2000-Watt-Areal. Jetzt gibt es Grund zum Feiern: das Quartier hat den positiven Entscheid der Labelkommission für die 2000-Watt Zertifizierung erhalten.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für die Kooperation und gute Zusammenarbeit!

«Ziel der 2000-Watt-Gesellschaft ist eine nachhaltige Nutzung der Ressourcen und Energieträger während der Erstellung und dem Betrieb der Gebäude. Dazu gehört auch die durch die Nutzung des Gebäudes ausgelöste Mobilität», erklärt Projektleiterin Rosemarie Gantner-Stokar.
Die Wohnüberbauung «Feuerfalter» konnte diese Anforderungen mit Erdsonden-Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen erreichen. «Zusätzlich wird mit der hybriden Holzfassade auf eine nachhaltige Materialisierung gesetzt. Den zukünftigen Bewohner*innen wird ausserdem bei allen Parkplätzen in der Tiefgarage eine Grundinstallation für E-Ladestationen zur Verfügung stehen», führt Barbara Beckmann, akkreditierte 2000-Watt-Arealberaterin bei der EK in Zürich, näher aus.

Mehr dazu:
Wohnüberbauung „Feuerfalter“
Feuerfalter auf dem Papillon Areal Köniz
2000-Watt
Plusenergie-Quartier

Der «Feuerfalter» gilt zu Recht als Leuchtturmprojekt in Sachen Nachhaltigkeit, wie auch EK-Projektleiter Markus Widmer betont:
Weiterlesen…

Auszeichnung 2022: „Der grüne Leu“, Wohnsiedlung Kuppe, TRIFT Horgen

Wir gratulieren dem Architekturbüro Esch Sinzel zum gewonnen Architekturpreis des Kanton Zürichs für das Projekt „Der Grüne Leu“ –  Wohnsiedlung Kuppe, Trift Horgen.

Das Projekt ist Teil des 2000-Watt-Areals Trift Horgen, das wir bereits mehrmals erfolgreich zur Zertifizierung als 2000-Watt-Areal begleitet haben.

Trift Horgen

Architekturpreis Kanton Zürich

15 Jahre EK – Büroausflug

Bereits seit 15 Jahren besteht EK Energiekonzepte AG nun. Das war uns Grund genug, einen besonderen Tag mit allen Mitarbeitenden von EK und Spektrum zu verbringen.

Am Vormittag besichtigten wir eine der modernsten Baustoffrecycling-Anlagen der Schweiz. Bei der EbiMIK in Oberglatt ZH sortieren AI-trainierte Roboter Holz, Kunststoffe, Metalle und mineralische Materialien von einem Förderband mit gemischtem Bauschutt. Das Ziel der Anlage ist nicht nur „Recycling statt Deponie“, sondern echte Zirkularität ohne Qualitätsverluste der verwendeten Materialien. Wir danken Remo Flückiger von Eberhard für die spannende Führung.

Nach einer Stärkung im Speisewagen während der Reise nach Bad Ragaz ging es zu Fuss durch die herbstlich gefärbte Taminaschlucht zum Alten Bad Pfäfers, wo wir in den altehrwürdigen Gemäuern der ehemaligen Thermalbäder ein einfaches Abendessen genossen.

Das Schlussbouquet bildete die Besichtigung der Licht- und Toninstallationen im obersten Teil der Taminaschlucht (Light Ragaz). Dutzende Beamer zauberten fabelhafte Wesen und Farben an die eindrücklichen Felswände. Auch die Schlucht an sich ist bereits ein Highlight und nicht ohne Grund Unesco Welterbe.

Wir danken allen Mitarbeitenden, Kunden und Partnern für die langjährige Treue und Unterstützung und freuen uns auf die nächsten 15 Jahre.

Weiterlesen…

Besichtigung Tanzhaus Zürich – ein Kulturbau zum Verweilen

Das forum energie zürich lädt zur Besichtigung des Tanzhauses Zürich ein.

Der Neubau ersetzt das städtische Gebäude, das 2012 bis auf die Grundmauern niederbrannte. Im gleichen Umfang entstand 2016 bis 2019 – von Barozzi/Veiga Architekten aus Barcelona entworfen – dieser eindrückliche Kulturbau an der Limmat.

 

Datum                                  Mittwoch, 5. Oktober 2022

Uhrzeit                                 17:15 Uhr  – 19:00 Uhr

Treffpunkt                            Foyer Tanzhaus, Wasserwerkstrasse 127a, 8037 Zürich

Kosten                                  CHF 30.-

Anmeldung                           bis Freitag, 30. September 2022

Die Platzanzahl ist beschränkt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt (first come, first served). Anmeldeschluss

forum energie zürich

 

Manegg Mitte Zertifizierung SNBS Gold

Das Projekt Manegg Mitte in Zürich wurde erfolgreich mit dem Nachhaltigkeitslabel SNBS Gold ausgezeichnet.

Die beiden Zeilenbauten mit total 150 Wohnungen liegen im Entwicklungsgebiet Manegg direkt an der Sihl. Die Gebäude umspannen einen gemeinsamen Aussenraum, der gemeinschaftlich genutzte Höfe mit Kinderspielplätzen, eine Grillstelle und einen Gemeinschaftsraum beherbergt. Die Wohnsiedlung erfüllt höchste Nachhaltigkeitsanforderungen, was durch die Zertifizierung nach SNBS Gold bestätigt wurde. Das Label SNBS Gold ist Garant dafür, dass die drei Dimensionen Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt gleichermassen und möglichst umfassend in Planung, Bau und Betrieb des Gebäudes miteinbezogen wurden. Manegg Mitte zeichnet sich insbesondere durch eine gesamtheitliche energetische Projektbetrachtung, ein umfassendes Mobilitätskonzept, eine ökologischen Materialisierung zur Minimierung der Belastung von Umwelt und Innenraumluft sowie durch eine entsiegelte und naturnahe Umgebungsgestaltung aus.

Wir gratulieren der Bauherrschaft Steiner AG und dem Planungsteam zu dieser Leistung.

Herzliche Gratulation zum erfolgreichen CAS

Wir gratulieren unserem Mitarbeiter Florian Sutter recht herzlich zum bestandenen CAS Nachhaltiges Bauen.

Im Certificate of Advanced Studies (CAS) Nachhaltiges Bauen erlernte er die wichtigen ökologischen, ökonomischen und soziokulturellen Aspekte der Nachhaltigkeit von Gebäuden und deren Umgebung zu identifizieren. Dazu gehören neben Lebensqualitäts- und Siedlungsaspekten die gestalterische Qualität von Bauwerken sowie das Denken in Lebenszyklen. Themen wie die Reduktion des Energieverbrauchs, des CO2-Ausstosses und solarer Energienutzung wurden angesprochen.

Basierend auf der SIA 112/1 und einem umfassenden Modell für nachhaltiges Bauen wurden im Unterricht auch verschiedene nationale und internationale Standards und Labels beleuchtet. Weiterlesen…

Neuer Partner von Madaster-Switzerland

Wir freuen uns, dass wir in Madaster-Switzerland einen neuen Partner gefunden haben! Wir, die EK Energiekonzepte und unserer Schwesterfirma der Lenum AG verstehen sich als unabhängige Ansprechpartner für die Bereiche Nachhaltigkeit, Bauphysik, Energiekonzepte und Lichtplanung im Baubereich.

«Mit Madaster haben wir endlich die Möglichkeit, eingesetzte Baumaterialien und -produkte systematisch zu dokumentieren. Damit ist für die kostbaren Werkstoffe nicht nach einem Gebäude Schluss, sondern sie können als wertvolle Ressourcen weiterverwendet werden. Eine grosse Chance für die Baubranche, die sich von ihren linearen Strukturen verabschieden möchte und in die zirkuläre Zukunft einzubiegt. Gemeinsam mit Madaster nutzen wir diese!», sagt Philipp Bruggmann, Geschäftsführer EK Energiekonzepte AG.

Wiederverwendung von Bauteilen

Es ist alles da!

Doch wie ist der Zustand?
Kann es unbeschädigt ausgebaut werden?
Ist es aus rechtlicher Sicht Abfall oder Baumaterial?
Gibt es Platz für die Zwischenlagerung?
Kann ich es wiederverwenden?
Möchte es jemand anderes wiederverwenden?
Ist das Material ökonomisch interessant und gibt es einen Markt dafür?

Diese und zahlreiche weitere Fragen haben sich die Mitglieder unserer Geschäftsleitung während des Workshops zum Thema Wiederverwendung von Bauteilen des rethink materials kollektivs gestellt. Das Kollektiv hat die heutige Situation durchleuchtet und die Möglichkeiten der Zukunft ausgelotet. Externe Referenten gaben spannende Einblicke in deren Alltag mit bereits gebrauchten Baumaterialien und haben erste Antworten gegeben. Und beim Inventarisieren und Demontieren der Bauteile am konkreten Abbruchobjekt konnten wir selber Hand anlegen und uns den Problemen in der Praxis stellen.

SATO PROJEKT

Die EK beteiligt sich als Partnerin am SATO Projekt. Das Projekt wird durch das Forschungs- und Innovationsprogramm Horizont 2020 der Europäischen Union gefördert.
Im Rahmen des SATO-Projekts wird eine cloudbasierte Plattform implementiert, die eine Selbstbewertung und Optimierung der energieverbrauchenden Anlagen in einem Gebäude vornehmen kann. Die Plattform wird eine künstliche Intelligenz nutzen die, kombiniert mit 3D-BIM-basierter Visualisierung, eine genaue Darstellung der realen Energie Performance von Gebäuden und Anlagen bereitstellen kann. Das Projekt zeichnet sich aus durch ein einzigartiges Zusammenspiel von menschenzentrierter Automatisierung, cloudbasierten IT-Plattformen und adaptiven computergestützten Steuerungstechniken.
Es umfasst acht Pilotprojekte in drei Klimaregionen (Mittelmeer, Mittel- und Nordeuropa), in denen die SATO-Plattform zum Einsatz kommt und getestet wird.
Es besteht aus 16 Partnern aus Portugal, Dänemark, Italien, Österreich, Spanien, Schweiz und Griechenland. Das Konsortium ist ein exzellenter Zusammenschluss von Forschungseinrichtungen und Universitäten, Unternehmen und Industriepartnern.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter: www.sato-project.eu

“Urbanes Dorf“ Gümlingen, Bern

Wir gratulieren Baumschlager Eberle Architekten zu dem gewonnen Wettbewerb um ein „Urbanes Dorf“ in Gümlingen, Bern.
Beim „Urbanen Dorf“ in Gümlingen (Schweiz) wurde ein besonderer Schwerpunkt auf großzügige Gemeinschaftsräume, Freiräume und die begleitende Infrastruktur gelegt. Hohe Kompaktheit ist hier Selbstverständlichkeit (9.195 m² GF), eine messerscharfe Passgenauigkeit des Hauses in Bezug auf das Areal und seine Umgebung ist Pflicht. Die Hybridbauweise setzt konsequent die besonderen Qualitäten der Werkstoffe um. Beton bringt Tragfähigkeit, Holz das Ressourcenschonende und die Wohlfühl-Atmosphäre.

Wir durften den Wettbewerb in Bezug auf Energie und Nachhaltigkeit begleiten und freuen uns auf ein spannendes Projekt im Sinne eines 2000-Watt-Areals.»

Arealentwicklung Schlussbericht 2021

TRIFT HORGEN Rezertifizierung 2000-Watt-Areal

Das Projekt TRIFT HORGEN hat die zweite Rezertifizierung 2000-Watt-Areal erhalten. Dabei hat es sich gezeigt, dass die Entwicklung des Projekts mit den von Anfang an festgelegten Zielen im Einklang steht: ein autoarmes Quartier von hoher ökologischer Qualität mit Energieerzeugung vor Ort und einer Gestaltung für das Zusammenleben. In vier Teilarealen umfasst das Projekt 115 unterschiedlich grosse Wohnungen sowie Gewerbe- und Büroflächen. Kürzlich wurde ein wichtiger Meilenstein erreicht: Das Areal «Kuppe» wurde fertig gebaut und ist bereit, seine ersten Bewohner aufzunehmen.

Wir gratulieren der Bauherrschaft und dem Planungsteam zu dieser Leistung.

Der Leitfaden SNBS ist erschienen!

Wir freuen uns, dass wir wieder bei der Aktualisierung des Leitfadens SNBS für die Version 2.1 beteiligt sein durften.

Er ist hier zum Download bereit.

Nachhaltig Bauen mit SNBS 2.1 Hochbau

Herzliche Gratulation Rosemarie Gantner-Stokar zum erfolgreichen Abschluss der Ausbildung zur Asbest- und Bauschadstoff Diagnostikerin

Wir gratulieren Rosemarie Gantner-Stokar, Mitarbeiterin unserer Schwesterfirma der Lenum AG, recht herzlich zur bestandenen Nationalen Prüfung für Bauschadstoff Diagnostiker.

In verschiedenen Kursen wurden die aktuellen Vorschriften sowie neue Erkenntnisse und Untersuchungsempfehlungen zum Vorkommen von Gebäudeschadstoffen in Bauteilen vermittelt. Ziel der Gebäudeschadstoffuntersuchung ist es, Materialien mit einer möglichen Schadstoffbelastung (Asbest, PAK, PCB und Schwermetalle) zu erkennen, analysieren und zu bewerten.

Das Prüfungsreglement und die prinzipiellen Inhalte der Prüfung wurden von der Prüfungskommission erarbeitet, welche sich aus Vertretern von Bundesamt für Umwelt (BAFU), Bundesamt für Gesundheit (BAG) und der Suva sowie der Verbände FAGES und ASCA-VABS zusammensetzt.

Das FACH (Forum Asbest Schweiz) verlangt seit dem 01.01.2020 die bestandene Nationale Prüfung als ein Element für die Aufnahme auf die Adressliste Asbest-Diagnostiker auf der Webseite www.forum-asbest.ch. Wir gratulieren Frau Gantner-Stokar zur Aufnahme auf die selbige, die demnächst erfolgen sollte.

Neue Räume – Neue Geschäftsleitung

Die EK Energiekonzepte AG wächst und entwickelt sich weiter. Nach dem Umzug in grössere Räumlichkeiten haben wir in einem weiteren Schritt die Geschäftsleitung neu strukturiert und personell erweitert. Philipp Bruggmann übernimmt die Geschäftsführung der
EK Energiekonzepte AG. Unsere langjährigen MitarbeiterInnen Markus Widmer, Barbara Beckmann, Stefan Bürkli und Anna Scholz stehen ihm als TeamleiterInnen ihrer Fachbereiche und als Mitglieder der Geschäftsleitung zur Seite.

Zusammen mit unseren engagierten Mitarbeitenden freuen wir uns auf spannende gemeinsame Projekte.

Die EK Energiekonzepte AG & spektrum Lichtplanung

Gratulation zur erfolgreichen Weiterbildung

Florian Sutter besuchte Anfang dieses Jahres die SGNI Schulungen zum System- & Kriterienverständnis und legte mit Bravour die Prüfungen ab. Wir gratulieren herzlich zum erfolgreichen Abschluss des DGNB Consultant Schweiz.
Somit ist Florian Sutter bestens gerüstet für weitere Herausforderungen in der Welt des nachhaltigen Bauens.

Mir händ züglet

Nach über 10 Jahren am Sihlquai begrüssen Sie die EK Energiekonzepte AG und die spektrum Lichtplanung an einem neuen Standort. Wir konnten in den letzten Jahren stetig wachsen, weshalb wir uns noch im vergangenen Jahr für einen Umzug in ein grösseres Büro entschieden haben. Letzte Woche war es dann soweit und wir konnten unter Mithilfe des gesamten Teams ins neue Büro umziehen – weiterhin ganz in der Nähe des Hauptbahnhofs und damit optimal erreichbar.

Unsere neue Adresse:

EK Energiekonzepte AG / spektrum
Josefstrasse 53
CH-8005 Zürich

Voller Freude und frischer Ideen empfangen wir Sie gerne an unserem neuen Standort an der Josefstrasse.
Das Team von EK Energiekonzepte & spektrum

P.S. Unser Büro hat noch vier freie Arbeitsplätze zur Untermiete.

Constructive Alps 2020 – 1. Preis geht an das Landwirtschaftliches Zentrum Salez

Die Schweiz und Liechtenstein haben am 6. November 2020 mit «Constructive Alps 2020» den Architekturpreis für nachhaltiges Sanieren und Bauen in den Alpen verliehen.

Der 1. Preis geht an das Landwirtschaftliche Zentrum, Salez

Wir freuen uns mit unserer Schwesterfirma der Lenum AG über die Auszeichnung, welche das Landwirtschaftliche Zentrum von der Planung bis zu Fertigstellung begleiten durfte.

Die Aufgaben der Lenum AG umfassten Bauphysik und Bauakustik, allgemeine Unterstützung beim Low Tech Gebäude Pilotprojekt vom Kanton St.Gallen, Nachweis zur 2000-Watt Kompatibilität sowie den Energienachweis.

Wir gratulieren der Lenum AG sowie allen Beteiligten zum grossartigen Erfolg!

Die Jury von «Constructive Alps» zeichnet jedes Jahr zehn Gebäude aus, bei welchen die Architektinnen und Architekten den natürlichen Ressourcen und den Bautraditionen des Alpenraumes besonders Sorge trugen. Die Bauten zeigen exemplarisch, wie man Architektur, Ästhetik und Klimavernunft zusammenbringt.

Constructive Alps Preisträger 2020

zum Projekt

Herzliche Gratulation zu 20 Jahre Lenum AG

Zum 20-jährigen Jubiläums hat sich unsere Schwesterfirma die Lenum AG in Vaduz, etwas Besonderes einfallen lassen. Mit grossem Einsatz der Mitarbeitenden, in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Vaduz, wurde ein Paradies für Bienen, Hummeln & CO vor dem Firmenareal errichtet.

Der Arbeitseinsatz umfasste den Bau von Kleintierhotels und Hochbeeten. Auch ein neu erstellter Sitzplatz, mit selbstgebauten Möbeln, lädt nun zum Verweilen und Beobachten der Tierwelt ein. Die neue Oase der Natur kann von allen Mitarbeitenden und umliegenden Anwohnern genossen werden.

Die EK Energiekonzepte gratuliert zum Jubiläum und freut sich sehr, dass durch den Arbeitseinsatz der Kollegen in Vaduz ein Beitrag zu höherer Biodiversität im Siedlungsraum geleistet wird.

spektrum – Lichtplanungsbereich unter gemeinsamen Namen vereint

Anfang Mai 2020 haben wir die Lichtplanung von EK Energiekonzepte und Lenum unter unserer neuen Marke spektrum vereint und bringen so unterschiedliche interdisziplinäre Kompetenzen an zwei Standorten in Einklang. Davon profitieren unsere Kunden und Projektpartner – mit den besten ganzheitlichen Lösungen hinsichtlich Ästhetik, Funktion und Nachhaltigkeit.

Hier erfahren Sie mehr über die Arbeit und das Team von spektrum: www.spektrum.design

Erfolgreiche Minergie-Eco-Zertifizierung – Tanzhaus Zürich

Wir gratulieren allen am Projekt beteiligten, besonders den Architekten von Barozzi Veiga aus Barcelona, zur erfolgreichen Minergie-Eco Zertifizierung des Tanzhauses Zürich, an der Wasserwerkstrasse in Zürich.

Wir sind weiter für Sie da

Wir hoffen, es geht Ihnen allen gut in diesen ausserordentlichen Zeiten. Die  Mitarbeiter der EK Energiekonzepte arbeiten nun grösstenteils im Homeoffice und sind weiterhin für Sie da. Wir sind auf den gewohnten Kanälen für Sie erreichbar und neu auch via Zoom oder Microsoft Teams.

Bleiben Sie gesund!

Ihr Team der EK Energiekonzepte AG

Die EK Energiekonzepte unterstützt die Kampagne #ceo4climate

#ceo4climate ist eine Kampagne der Wirtschaftsverbänden swisscleantech und öbu, die sich für eine klimataugliche Wirtschaft einsetzen. #ceo4climate bietet Führenden der Schweizer Wirtschaft eine Plattform, sich für eine wirksame Energie- und Klimapolitik einzusetzen, um den Wirtschafts- und Innovationsstandort Schweiz zu stärken.

VRP’s, CEOs und Geschäftsführende sind eingeladen bei #CEO4climate mitzumachen, wenn sie die Ziele der Kampagne unterstützen. Im Namen der Unterzeichnenden werden Briefe an Politiker*innen geschickt, um eine wirksame Energie- und Klimapolitik einzufordern.

#ceo4climate

Erreichte Vorzertifizierung Minergie A Eco für den Werkhof Bülach

Wir freuen uns über die erreichte Vorzertifizierung Minergie A Eco für den Werkhof Bülach. Herzliche Gratulation an die Architekten Felgendreher Olfs Köchling Architekten, Berlin, den Bauherrn das Hochbauamt des Kantons Zürich und das gesamte Planerteam.

Die EK Energiekonzepte unterstütze das Projekt in den Bereichen Bauphysik, Minergie-A und Minergie-ECO Begleitung.

Swiss-Architects

Herzliche Gratulation zur Wahl in die SIA Kommission 384

Philipp Bruggmann, Projektleiter bei der EK Energiekonzepte AG, wurde in die SIA Kommission 384 gewählt. Die Norm SIA 384 behandelt den Energiebedarf von Heizungsanlagen und legt Verfahren für die Berechnung der netto gelieferten Energie fest.

Wir sind gespannt auf interessante Rückmeldungen aus der Normentwicklung und freuen uns, nun auch intern beim SIA vertreten zu sein.

CV Philipp Bruggmann

TRIFT Horgen – Re-Zertifizierung 2000Watt Areal

Das Areal TRIFT Horgen hat die Re-Zertifizierung als 2000Watt Areal erhalten. Wir freuen uns mit der Bauherrschaft und den Projektteams und gratulieren zu dieser grossartigen Leistung.

Factsheet

1. Preis für Neubau-Entwurf für das Haus 23/25 an der Limmatstrasse, Zürich

Wir freuen uns, dass der Neubau-Entwurf für das Haus 23/25 an der Limmatstrasse in Zürich von Bob Gysin Partner BGP mit dem 1. Preis honoriert wurde.

Das Team der EK Energiekonzepte AG zeichnete sich Verantwortlich für die Bauphysik und Nachhaltigkeit.

Bauherrschaft: SBB AG – vertreten durch die SBB Immobilien Development Anlageobjekte Ost

Bob Gysin Partner BGP Architekten

„Dämmung 4.0“ – Energie-Cluster-Veranstaltung

Gute Dämmungen haben sich durchgesetzt. Dämmung 4.0 ist eine Kombination der verschiedenen Dämmstoffe, um eine optimale Dämmung eines Gebäudes zu erreichen. An der Veranstaltung Dämmung 4.0 im Technopark Zürich vom 24. Oktober werden innovative Dämmkonzepte mit traditionellen und modernen Dämmstoffen behandelt. Die gesamte Bandbreite an Dämmmaterialien wird unter bauphysikalische Aspekten, normativen Grundlagen sowie wirtschaftlichen und ökologischen Faktoren anhand von theoretischen Grundlagen und aktuellen Praxisbeispielen vorgestellt und diskutiert.

Stefan Bürkli, BSc FH Holzbauingenieur & DAS FH Bauphysik, Mitarbeiter der EK Energiekonzepte AG, wird an der Veranstaltung zum Thema „8cm oder 65cm – Aerogel oder Dämmbeton“ referieren.

Energie-Cluster-Veranstaltungen

1. Preis für «Drüegg» Wettbewerb «Ersatzneubau Schwamendinger-Dreieck, Baufeld B»

Zusammen mit Graber Pulver Architekten haben wir den Wettbewerb für den Ersatzneubau des Baufeld B im Schwamendinger-Dreieck gewonnen. Wir durften die Architekten in den Bereichen Bauphysik und Nachhaltigkeit unterstützen. Es wird der Minergie-P-ECO-Standard angestrebt.

In den beiden anstehenden Erneuerungsetappen 5 und 6 sollen nebst 200 neuen gemeinnützigen Wohnungen, zwei Wohnpflegeheime mit betreutem Wohnen, ein Grossverteiler, Räume für die Schulgesundheitsdienste der Stadt Zürich und für die Geschäftsstelle der BGZ entstehen sowie ein neuer Stadt- und Quartierplatz. Der Baubeginn der 5. Etappe ist gemäss Masterplan für 2023, derjenige der 6. Etappe für 2025 geplant.

«Mit seinen beiden ähnlichen, zueinander gespiegelten Bauten setzt das Ersatzneubauprojekt einen raffinierten neuen Schwerpunkt an der Spitze des Schwamendinger-Dreiecks und schafft einen sorgfältigen Übergang zu den anderen Siedlungsteilen der BGZ. Die Wohnungen mit vielfältigen Grundrissen sind mehrheitlich zweiseitig ausgerichtet und gut belichtet» (Auszug aus dem Jurybericht).

Sämtliche Wettbewerbsbeiträge sind von Dienstag, 9. Juli bis Donnerstag, 18. Juli 2019 im Ausstellungsraum des Amts Hochbauten, Pavillon Werd (Morgartenstrasse 40, 8004 Zürich) zu sehen (Öffnungszeiten: Mo-Fr 16–20 Uhr; Sa/So 14–18 Uhr).

Wettbewerb

Hochpaterre

Tagesanzeiger

swiss-architects

„Sichtbare Raumakustik“

Akustisch haben Räume, wie zeitgemässe Bürostrukturen, Atrien und Lernlandschaften in Schulen einiges gemeinsam: Für das Wohlbefinden und effizientes Arbeiten gilt es, die richtige Balance  zwischen Offenheit und akustisch guten Verhältnissen zu finden. Mit welchen architektonischen Massnahmen kann dies am besten erreicht werden? Wie verändert sich die Sprachverständlichkeit an den einzelnen Arbeitsplätzen durch die Anbringung von akustischen Massnahmen?

Unsere modernen Simulationsprogramme ermöglichen es, Raumsituationen abzubilden und die Wirkung verschiedener Massnahmen bereits am Computer ‚zu testen‘. Mittels farblicher 2D oder 3D Darstellung kann das Ergebnis verständlich kommuniziert werden.

Sanierung Wohn- und Geschäftshaus, Seefeldstrasse 120, Zürich

Die Komplettsanierung des Wohn- und Geschäftshauses, Seefeldstrasse 120 in Zürich konnte  mit der erfolgreichen Minergie-Zertifizierung abgeschlossen werden. Die Mitarbeit der EK Energiekonzepte AG umfasste das Sanierungskonzept, die Planung und Umsetzung der Leistungen Bauphysik und Schallschutz.

Sanierung Bürogebäude Genferstrasse 6, Zürich

Mit der erfolgreichen Minergie-Zertifizierung konnte die Sanierung des Bürogebäudes Genferstrasse 6 in Zürich abgeschlossen werden.

Das aus den 1940er Jahren stammende Gebäude sowie der Anbau des Architekten Werner Stücheli von 1970 wurden durch die Sanierung zu einer repräsentativen Einheit zusammengeführt. Die Konturen des ganzen Blockrandensembles wurden als schützenswert eingestuft, so blieb durch die Gesamtsanierung der jeweils typische Charakter der Bauten sichtbar.

Die Aufgaben der EK Energiekonzepte umfasste die Bauphysik, Energiekonzept und Raumakustik.

Bau des Jahres – Umbau MFH Uerzlikon

Zum „Bau des Jahres 2018“ gewählt wurde der Umbau des Wohnhauses Uerzlikon von Architekt Andreas Pizza.

Mit seiner Umgestaltung eines fast 300-jährigen Bauernhauses zum Mietshaus in Uerzlikon am südwestlichen Rand des Kantons Zürich überzeugte er 42,8 Prozent der Leserinnen und Leser von world-architects. Die EK Energiekonzepte durfte zum Projekt die Bauphysik und dem Energienachweis beitragen.

Wir gratulieren Andreas Pizza zu der Auszeichnung „Bau des Jahres 2018“.

zum Projekt

world-architects

 

Publikation Schweizer Energiefachbuch 2019

Tageslicht und Kunstlicht unter einen Hut zu bringen und so im Gebäude einzusetzen, dass es sowohl den Sehkomfort steigert als auch den biologischen Rhythmus unterstützt, gehört zu jeder guten Architektur. Im Schweizer Energiefachbuch 2019 erklärt Stefan Bürkli, Lichtdesigner SLG und Bauphysiker DAS FH, Mitarbeiter der EK Energiekonzepte AG, den Einfluss des Tageslichtes auf den Menschen. Er beschreibt die wichtigsten Faktoren, welche für die biologische Wirkung des Lichts entscheidend sind und führt in seinem Beitrag aus, wie man Tageslicht optimal nutzt und Kunstlicht gezielt einsetzt.

Schweizer Energiefachbuch 2019

1. Rang für Zentrum Neumatt in Spreitenbach

Wir freuen uns über einen ersten Rang im Studienauftragsverfahren “Zentrum Neumatt“ in Spreitenbach. Der Entwurf von Atelier ww Architekten schlägt zwei Türme mit hochwertigen Wohnungsgrundrissen auf dem Baufeld I vor.

Für die feingliedrige Variante der Hochhäuser entschied sich das Gremium, weil diese mehr attraktive Wohnungen mit einer zwei- oder sogar dreiseitigen Ausrichtung erlaubt.

Den Beteiligten waren die Qualität der Freiflächen, der Grünräume, der Begegnungsorte und eine sinnvolle Wegführung wichtig. Die Resultate der Studie sind in einer öffentlichen Ausstellung noch bis 31. August im Zentrumsschopf Spreitenbach zu besichtigen.

EK Energiekonzepte unterstütze den Siegerbeitrag mit dem Energiekonzept, der Lichtgestaltung für den Aussenraum und in der Bauphysik.

Weitere Informationen zum Projekt folgen in Kürze.

LEED Platin Zertifizierung für Edenstrasse 20, Zürich

Das Bürogebäude der SGS Immobilien AG aus dem Jahre 1956 von Architekt Andre E. Bosshard wird als besonders schützenswert eingestuft. Die umfassende Sanierung der letzten Jahre wurde im Sinne der Energieeffizienz und Nachhaltigkeit durchgeführt. So konnte für das Gebäude als erstes denkmalgeschütztes Gebäude der Schweiz eine LEED Platin Zertifizierung erreicht werden.

Diese verlangte viel Feingefühl in der Detailplanung der Architekten von Philipp Wieting Werknetzarchitektur und ein gutes Zusammenspiel mit dem Planerteam sowie dem LEED Koordinator der EK Energiekonzepte AG.  So wurden gemeinsam die vielfältigen Anforderungen bezüglich Energie, Material, Mobilität, Wassereffizienz, Umgebung und Aussenraum erfüllt.

Wir freuen und mit der Bauherrschaft und dem Planerteam über diese herausragende Leistung.

1. Rang: Neubau Pflegezentrum Du Lac in St. Moritz

Wo einst eines der ersten Luxushotels der Region stand, entsteht ein sozialer Neubau, der Assoziationen an das eigene Zuhause weckt. Hier werden Menschen begleitet, die auf unterschiedlichste Art und Weise und in unterschiedlicher Intensität Pflege und Betreuung benötigen. Viel Tageslicht, grosszügige Erschliessungsflächen und offene gemeinschaftlich genutzte Bereiche schaffen ein angenehmes Ambiente zum Leben und Arbeiten.

Die gute gedämmte Gebäudehülle des kompakten Gebäudes vereint mit der Fassade im Holz-Elementbau, 3-IV-Fenstern und einer durchgehenden thermischen Hülle alle Anforderungen an eine hohe Energieeffizienz, guten Lärm- und Schallschutz sowie einer nachhaltigen, dauerhaften Bauweise. Alle Bauteile weisen eine hohe Beständigkeit, wenig Wartungsaufwand und energetisch hochwertige Eigenschaften auf.

Aussen bezieht sich die gestockte Betonfassade auf die mineralische Alpenumgebung, während innen Oberflächen aus Holz eine warme Atmosphäre schaffen und an traditionelle Innenräume der Region erinnern. Die an das Gebäude gestellten Anforderungen im Bereich Energie und Komfort werden durch den Einsatz von ressourcenschonenden, emissionsarmen und thermisch wirksamen Materialien berücksichtigt.

Die Anforderungen des geplanten Minergie-P-Eco-Standards können gut erfüllt werden.

Competitionline Newsletter

Gewonnener Wettbewerb für Hardau I

Beim offenen Wettbewerb um den Ersatzneubau der Wohnsiedlung Hardau I setzt sich das Projekt von Graber Pulver Architekten gegen 117 nationale und internationale Konkurrenten durch und wird mit dem 1. Preis prämiert. Angrenzend an den Hardau Park in Zürich-Aussersihl sieht das Projekt, aufgeteilt auf zwei Baukörper, insgesamt 125 städtische Wohnungen, einen Kindergarten, Gewerbeflächen sowie Musik- und Gemeinschaftsräume vor.

Das Team von EK Energiekonzepte bearbeitete die Themenbereiche Bauphysik, Nachhaltigkeit und Energiekonzept/Haustechnik für das Siegerprojekt. Die kompakten Gebäude erfüllen den Minergie-P-Eco-Standard und haben einen sehr geringen Energieverbrauch. Die effiziente Haustechnik versorgt die Gebäude für den Restbedarf mit ausschliesslich regenerativen Energien. Eine grosszügige PV-Anlage kann einen hohen Anteil an Selbstversorgung für den Strombedarf sicherstellen. Gemeinsam mit Graber Pulver Architekten konnte auf die besondere Lage im lärmigen Umfeld eingegangen und entsprechende Strategien entwickelt werden.

Jurybericht

Das EK Team baut ein Bienenhaus

„Die Autos sind gepackt und wir machen uns auf den Weg in den Berner Jura. Anlässlich unseres 10-jährigen Firmenjubiläums wollen wir für einen Bio-Bauern auf der Hochebene bei Cortébert ein Bienenhaus bauen. Auf dem Hof angekommen ist alles parat. Phil, Philipp und Stefan haben minutiös alles vorbereitet. Sie haben Pläne gezeichnet, die Baubewilligung eingeholt, Abläufe koordiniert, Material- und Werkzeuglisten erstellt und dafür gesorgt, dass die Fundamente gegossen wurden. Das Holz wurde bereits letztes Jahr gesägt und von den Pferden des Hofes aus dem Wald in die Sägerei gebracht.

Zwei Tage sägen, schrauben und hämmern wir auf dem Hof, beobachtet und begleitet nicht nur von der Familie des Hofs, sondern auch von Kühen, Pferden und Katzen. Samstagabend ist es geschafft. Wir übergeben unser wunderschönes Bienenhaus seinen neuen Besitzern.“ Weiterlesen…

Lichtdesigner 2018

Die Fachzeitschrift Luxlumina Best-of Lichtdesigner2018 portraitiert in ihrer Jahresausgabe die Tätigkeiten der EK Energiekonzepte AG  und deren Schwesterfirma der Lenum AG.

Im Beitrag wird das mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Montforthaus, Feldkirch (A), vorgestellt. Dieses Vorzeigeprojekt wurde von der LDE Light Design Engineering AG, welche 2018  in die Lenum AG integriert wurde, umgesetzt. Die LDE realisierte die Aussen- und Innenbeleuchtung sowie das Bühnenlicht.

Luxlumina

Montforthaus

Montforthaus Auszeichnungen

 

Netzdienliche Nullenergiegebäude

Um die Ziele der Energiestrategie 2050 einzuhalten, muss der Gebäudeenergieverbrauch markant reduziert werden. Nullenergiegebäude bilden Eine Möglichkeit dazu. Damit die jährliche Energiebilanz die Nullgrenze dieser Gebäude unterschreitet, werden unter anderem Photovoltaikanlagen zur Eigenstromerzeugung eingesetzt. An sonnenreichen Tagen, speziell bei sporadischem Wolkengang, kann es deshalb zur grossen Differenzen zwischen elektrischem Netzbezug und Netzeinspeisung kommen. Zurzeit werden die elektrischen Netze, aufgrund der grosszügigen Auslegung, mit dieser zusätzlichen Beanspruchung noch nicht überlastet. Was passiert jedoch wenn immer mehr solche Nullenergiegebäude an das elektrische Netz angeschlossen werden? Weiterlesen…

Barbara Beckmann übernimmt die Geschäftsführung

Barbara Beckmann hat per 1. April 2018 die Geschäftsführung der EK Energiekonzepte AG übernommen.

Barbara Beckmann startete ihre berufliche Laufbahn mit dem Studium des Bauingenieurwesens an der Technischen Universität Darmstadt mit Schwerpunkt konstruktiver Ingenieurbau. Später studierte sie Umweltnaturwissenschaft an der Universität Hagen und absolvierte fortlaufend diverse Weiterbildungen.

Als zertifizierte DGNB-(Schweiz) Auditorin, 2000-Watt-Beraterin und LEED AP mit langjähriger Tätigkeit im Bereich des Nachhaltigen Bauens kann sie sich auf ein breites fachliches Wissen und einen reichen Erfahrungsschatz abstützen.

Barbara Beckmann war bereits seit 2012 stellvertretende Geschäftsführerin bei der EK, womit für Kunden und Mitarbeitende die grösstmögliche Kontinuität gewährleistet ist. Der bisherige Geschäftsführer Christoph Ospelt steht weiterhin als Verwaltungsratspräsident, aber auch als Fachexperte zur Verfügung.

Zusammen mit Barbara freuen wir uns über diesen Entwicklungsschritt bei der EK Energiekonzepte AG und blicken mit viel Engagement in die Zukunft.

CV Barbara Beckmann

Schulhaus Reitmen, Schlieren – Minergie – Zertifizierung

Im Juni 2017 wurde die neue Schulanlage Reitmen, Schlieren mit Sport- und Mehrzwecktrakt feierlich eingeweiht. Die Gebäude der umfassenden Schulanlage sind mit ihren Gemeinschafts-, Verwaltungs- und Schulräumen sowie dem Sport- und Mehrzwecktrakt entsprechend der Bedürfnisse der zukünftigen Nutzer konzipiert und geplant worden.

Mit einer Energiebezugsfläche von ca. 12‘000 m2 präsentiert sich die Schulanlage Schlieren West als hochwertiges Minergie®-Projekt.

Nun konnte die Minergie-Zertifizierung erfolgreich abgeschlossen werden.

Im Zentrum von Minergie stehen der hohe Wohnkomfort und ein geringer Energiebedarf. Ermöglicht wird dies in diesem Fall durch die gut gedämmte Gebäudehülle. Zusätzlich wurde eine Photovoltaikanlage im Contracting erstellt, um die Anforderungen an öffentlichen Gebäude zu erfüllen.

zum Projekt

2SOL-Seminare für interessierte Bauherrschaften

Ab Mai 2018 wird das 2SOL-Seminar auf Tour gehen. Das bewährte Format wird durch die regionale Ausdehnung näher an Bauherrschaften und andere Interessenten gebracht. Veranstaltungsorte sind Luzern (29. August), Genf (20. September), Bern (16. November) und Schlieren ZH (13. März 2019).

Am 25. Mai 2018 findet ein 2SOL-Seminar Spezial statt. Im Rahmen der «Tage der Sonne Knonaueramt» öffnet die 2SOL-Überbauung Sentmatt in Obfelden ihre Tore. Mitglieder und 2SOL-Experten, die an dem Projekt Sentmatt beteiligt sind, werden ihre Komponenten und Dienstleistungen bei einem Rundgang im Anschluss an das 2SOL-Seminar vorstellen. Im Seminar wird zudem speziell auf die 2SOL-Anlage an der Sentmatt eingegangen.

Weitere Informationen zu den Seminaren finden Sie auf der Webseite von 2SOL unter http://www.2sol.ch/de/2sol-seminar oder im angefügten Programm (2SOL-Seminar_Prospekt_TermineAbMai2018).

EK Energiekonzepte AG ist Mitglied der Allianz 2SOL und spezialisiert auf die simulationsgestützte Abklärung der ökologischen und wirtschaftlichen Potenziale der 2SOL-Technik in der frühen Planungsphase. Gerne unterstützen wir Sie unvoreingenommen.

Solar regenerierte Erdsonden und Free Cooling

Wann gibt es einen Zielkonflikt zwischen Regeneration und Free Cooling? Markus Widmer, Mitarbeiter der EK Energiekonzept AG, einem Mitglied der Allianz 2SOL beleuchtet in seinem Artikel die Frage, ob sich Free Cooling & Solare Regeneration im Erdwärmesondenfeld widersprechen.

Free Cooling, darunter versteht man die direkte Gebäudekühlung ohne Einsatz einer Kältemaschine, wird bei Erdwärmesondenanlagen oft als gratis nutzbarer Komfortgewinn angepriesen. Doch bei grossen Anlagen mit solarer Regeneration kann sich ein Zielkonflikt durch die auftretenden hohen Regenerationsleistungen im Sommer ergeben. Warum sich eine Optimierung des Gesamtsystems auf den Heizfall lohnt, und wie die Gratiskälte aus der Brauchwarmwasserbereitung genutzt werden kann, zeigt der folgende Artikel auf.

Ausgangslage: Kühlung erwünscht!
Sogenanntes Free Cooling – direkte Kühlung ohne Einsatz einer Kältemaschine – wird bei Erdwärmesondenanlagen oft als gratis nutzbarer Komfortgewinn und als Effizienzsteigerung angepriesen. Einerseits würden die Räume im Sommer angenehm gekühlt und gleichzeitig der Erdwärmespeicher für den kommenden Winterbetrieb regeneriert. Entsprechend wünschen sich viele Bauherrschaften eine solche sanfte Gebäudekühlung, wenn grossflächige Abgabesysteme wie Fussbodenheizungen oder thermoaktive Bauteilsysteme (TABS) geplant oder schon vorhanden sind.

Bei der Auslegung und Optimierung von regenerierten Erdwärmesondenfeldern in Kombination mit Free Cooling stossen wir aber auf Effekte, welche diese Versprechungen in Frage stellen. Im Folgenden sollen diese Effekte und die wichtigsten Einflussgrössen diskutiert, sowie Nutzen und Abhängigkeiten beim Free Cooling in regenerierten Erdwärmesondenanlagen erläutert werden.

zum gesamten Artikel

2SOL

«Pfyfauter» gewinnt Wettbewerb um 2000-Watt-Areal in Köniz

Die Planung Ried Ost im Könizer Ortsteil Niederwangen sieht die schrittweise Realisierung eines Quartiers für 2’000 Einwohnerinnen und Einwohner vor. Das Team um Bob Gysin + Partner BGP gewinnt den Wettbewerb für den Quartierbaustein auf dem grössten Baufeld F. Mit verschiedenen Wohnungsstandards und Eigentumsformen soll das 2000-Watt-Areal ein Leuchtturmprojekt für die Region werden.

EK Energiekonzepte begleitete das Wettbewerbsteam im Sinne der Nachhaltigkeit bei Fragen rund um die Aspekte Energie, Konstruktion und Mobilität. Neben der Zertifizierung zum 2000-Watt-Areal sollen auch die Anforderungen an ein Plus-Energie-Quartier eingehalten werden.

Das Preisgericht lobte den Vorschlag, der ein differenziertes Siedungsleben mit hoher Wohnungsqualität und grossem Aneignungspotenzial in den Aussenräumen bietet und die Anforderungen zur Nachhaltigkeit differenziert und schlüssig umsetzt.

Pressemitteilung und Jurybericht

 

Revidierte BZO: Verdichtung im Sinne der Nachhaltigkeit

Seit 1. September 2017 liegt die revidierte Bau- und Zonenordnung (BZO) der Stadt Zürich auf, die vom Kanton mit kleinen Ausnahmen genehmigt wurde. Mit der Abschaffung des «Zürcher Untergeschosses» kann oberirdisch dichter gebaut werden – und zwar um ein ganzes Vollgeschoss. Was städtebaulich ansprechendere Lösungen ermöglicht, ist wegen der höheren Ausnützung auch für Investoren und Bauherrschaften attraktiv.

Die Erstellung von Konzepten für verdichtetes Bauen gehört zu unseren Kernkompetenzen. Die «Entwicklung nach Innen» trägt zu einer verbesserten Energiebilanz und der Ressourcenschonung bei, spart gleichzeitig Kosten und erhöht durch Durchmischung und kurze Wege die Lebensqualität. Unsere Fachpersonen im Bereich nachhaltiges Bauen unterstützen Bauherrschaften bei der ganzheitlichen Planung ihrer Projekte.

Befugnis für Private Kontrolle im Fachbereich Beleuchtung

Die EK Energiekonzepte AG bietet die Private Kontrolle der Bauvorschriften für diverse Fachbereiche an. Im Gegensatz zur behördlichen Kontrolle übernehmen in diesem System, das in fünf Kantonen (AR, GL, SG, SZ und ZH) zur Anwendung kommt, private Personen den Vollzug der Vorschriften.

Mitarbeitende der EK Energiekonzepte AG sind bereits für die Ausübung der Privaten Kontrollen in den Fachbereichen Wärmeschutz, Schutz vor Lärm, Heizungsanlagen und Klima- und Belüftungsanlagen befugt. Neu kann auch der Fachbereich Beleuchtung abgedeckt werden.

Somit können wir Bauprojekte nicht nur planen, sondern auch den Vollzug der Vorschriften aller fünf Energie-Fachbereiche begleiten, kontrollieren und bestätigen.

AWEL Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft

Kostenoptimiert Planen mit Simulationen

Professionell durchgeführte Simulationen bilden die Entscheidungsgrundlage für ein technisch und wirtschaftlich optimiertes Gebäudetechniksystem für jedes spezifische Projekt.

Ist bei meinem Objekt ein 2SOL-Konzept überhaupt möglich? Wenn ja, wie hoch wären die Kosten? Reichen meine Dachflächen für die Regeneration des Sondenfelds aus? Und sind zusätzliche Massnahmen an der Gebäudehülle nötig oder sinnvoll? Dies sind einige der Fragen, die sich Bauherren in der Regel bereits in einer frühen Planungsphase stellen und die das Team der EK Energiekonzepte AG beantwortet.

In einer frühen Planungsphase ist noch möglich, an vielen Stellschrauben zu drehen. Oder anders ausgedrückt: Es lohnt sich, wenn das Gesamtsystem aus Gebäude und Haustechnik zu einem frühen Zeitpunkt der Planung  anhand thermischer Simulationen abgebildet wird. Dadurch können innovative Konzeptideen generiert und am Modell durchgespielt werden. Die Ergebnisse dienen als Entscheidungsgrundlage für die Systemwahl und die Auslegung der Technik. Die Komponenten können mithilfe von Simulationen optimal aufeinander abgestimmt werden. Daraus lassen sich bereits in der Vorstudie Anhaltspunkte für die Kostenplanung gewinnen. So werden unnötige Investitionen vermieden. Weiterlesen…

Besichtigung Schulhaus Reitmen

Am Samstag, 10. Juni 2017, fand die Besichtigung des neuen Schulhaus Reitmen in Schlieren statt, zu der Graber Pulver Architekten und Takt Baumanagement AG Areal eingeladen hatten. Draussen wurden Verpflegung vom Grill und Getränke angeboten, drinnen konnten die fertigen Räume begutachtet werden.

Das Schulgelände teilen sich Kindergärtner-, Primar- und Oberstufenschüler gemeinsam. Für sie alle gibt es genügend Platz, separate Bereiche und ein Raumangebot von Musikschule über Lernzentrum bis hin zu Hort und Mittagstisch.

Die durch die Lichthöfe erhellten Klassenzimmer und Korridore sind freundlich und einladend. Im obersten Geschoss verleiht das Scheddach den Räumen eine ganz eigene Atmosphäre. Im Nachbargebäude befinden sich die Turnhalle und die Aula und ebenso grosszügig auf dessen Flachdach der Allwetterplatz.

zum Projekt

 

Montforthaus Feldkirch gewinnt den Deutschen Lichtdesign-Preis 2017

Vor zwei Jahren fertiggestellt, gewinnt das Montforthaus den Deutschen Lichtdesignpreis in der Kategorie Kulturbauten. Mehr als 4 Jahre hat Uwe Belzner, damals noch mit seinem Team von LDE Belzner Holmes – an dem Projekt gearbeitet. Der Auftrag umfasste die Planung des Architekturlichtes im Inneren und Aussenraum sowie des Bühnenlichtes und der Bühnentechnik. Die Arbeit überzeugte die Jury und wurde mit der Übergabe des renommiertesten Lichtdesign-Preises  in DE/CH/AT belohnt. Weiterlesen…

Energetisch optimiertes Wohnen in Davos

Energetisch optimiertes Wohnen in Davos

Das im Jahr 2016 fertiggestellte Mehrfamilienhaus in Davos wurde von der Zielsetzung energetisch optimierten Wohnens und einem architektonisch hochwertigen Entwurf massgeblich beeinflusst. Somit konnte in einem spannenden Planungs- und Optimierungsprojekt ein einmaliges Gebäude fertiggestellt werden.

Die enge Zusammenarbeit aller Planungsbeteiligten hat massgeblich zu diesem Erfolg beitragen.

zum Projekt

wbw.ch

Leitfaden SNBS in St. Gallen

Ende November wurde im Rahmen des Architekturforum St. Gallen, vom “Runden Tisch Energie und Bauen“ St. Gallen und dem Netzwerk Nachhaltiges Bauen Schweiz (NNBS), der Leitfaden Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz (SNBS) vorgestellt. Auf der gut besuchten Veranstaltung stellte Werner Binotto, Kantonsbaumeister St.Gallen den Leitfaden vor. Dieser entstand am „Runden Tisch“ unter Mitwirkung unserer Mitarbeiterin Barbara Beckmann und dem Kanton St. Gallen. Weiterlesen…

2000-Watt-Areal Zertifizierung für TRIFT HORGEN

Das neue Quartier TRIFT HORGEN hat vergangenen Montag das Label 2000-Watt-Areal erhalten. Die Bauherrschaft, die trift Bewirtschaftung von Grundstücken AG, durfte es bei dem Energietag des Vereins Energiestadt im KKL entgegen nehmen.

Die trift AG plant die Überbauung ihrer Grundstücke an der Bergstrasse in Horgen. Auf den drei Arealen wird attraktive Wohn- und Arbeitsraum für Menschen verschiedener Generationen realisiert. Auf 40‘700 m2 entstehen 140 Mietwohnungen, ergänzt von Räumen für Gewerbe, Büro, soziale Einrichtungen und Kultur. Im historischen Kern entsteht die Mitte des neuen Quartiers.

Die künftigen BewohnerInnen sind auch ohne Auto mobil, denn das Quartier wird gut an den öffentlichen Verkehr angebunden, Velos, E-Bikes und Carsharing kommen zum Zug, sodass ein autoarmes Quartier und eine autofreie Wohnanlage entstehen. Aus ökologischer Sicht wird das Gebäude nach fortschrittlichen Richtlinien gebaut.

Faktenblatt

Projektwebseite

Neues Schweizer Nachhaltigkeitslabel lanciert

Drei Jahre nach der Gründung des Netzwerk Nachhaltiges Bauen Schweiz wurde diese Woche in Bern das Label SNBS 2.0 lanciert. Im Vergleich zu den bestehenden Schweizer und internationalen Nachhaltigkeitslabeln hat es den Anspruch, eine umfassende Beurteilung von Gebäuden bei dennoch reduziertem Aufwand anzubieten. Die Themen Gesellschaft, Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit werden im Gebäudekontext behandelt. Dabei wird auf bewährte Instrumente wie MINERGIE zurückgegriffen und diese ergänzt.

Positiv fällt auf, dass die Systematik grundsätzlich zielorientiert aufgebaut ist. Dabei wird der Weg offen gelassen. Dies dürfte vor allem Architekten und Planer erfreuen, die vordefinierten Massnahmen-Checklisten skeptisch gegenüber stehen. Durch Mindestanforderungen pro Indikator wird ein Basislevel an Nachhaltigkeit in allen Bereichen sichergestellt und ein Greenwashing vermieden. Mit rund 400 Teilnehmern an der Veranstaltung in Bern zeigt sich, wie gross die Vorschusslorbeeren, aber auch die Erwartungshaltung an das Label sind.

Wir haben uns bereits intensiv in den Standard eingearbeitet und stehen für eine Begleitung Ihres Projektes gerne zur Verfügung. Zudem unterstützen wir Sie bei der Wahl des passenden Labels oder Bewertungssystem und begleiten Sie bei einer Zertifizierung nach SNBS, MINERGIE-P/A/Eco, LEED, SGNI/DGNB, oder als 2000-Watt-Areal.

Wir freuen uns über eine Kontaktnahme für eine unverbindliche Einschätzung Ihres Projektes oder auch eine Schulung zum Thema Nachhaltigkeitslabel in Ihrem Betrieb.

Zürcher Umweltpraxis: Bauen / Energie – Verdichten mit Innovationen am Beispiel Hohlstrasse

Verdichtung ist besonders an innerstädtischen Standorten ein wichtiges Thema. Das Projekt «Neu- und Umbau Hohlstrasse 100» in Zürich erforderte daher unkonventionelle Lösungen: Neuentwicklungen und Pilotsendungen innovativer Bauweisen und Haustechnik führten zu einem zukunftsweisenden urbanen Ensemble mit geringem Energiebedarf.

Die aktuelle Ausgabe der Zürcher Umweltpraxis (ZUP) widmet sich ausführlich dem Projekt.

ZUP85 2016

zum Projekt

News April 2016

Greg – Überarbeitete Version verfügbar

Greg, das Programm zur Ökobilanzierung von Gebäuden, wurde einer umfassenden Aktualisierung unterzogen und liegt nun in der Version 2016.1 vor.

Mit Greg kann die Ökobilanz eines Gebäudes ermittelt und übersichtlich dargestellt werden. Es ermöglicht einen effizienten Vergleich der Auswirkungen von Material- oder Konstruktionsänderungen im Planungsprozess und den Nachweis der Grenzwerteinhaltung für Minergie Eco sowie SGNI und SIA 2040. Greg ist MINERGIE-ECO/-A zertifiziert und von der SGNI empfohlen.

Neue Funktionen der Version umfassen die Behandlung von Gebäuden mit gemischten Nutzungen (z. B. Verwaltung und Wohnen) sowie die Integration der aktuellsten Ökobilanzdaten (KBOB / eco-bau / IPB 2009/1:2014). Ebenfalls wurden die neuen Nutzungen und Grenzwerte für Minergie-P/A-Eco-Projekte integriert und es konnten verschiedene Verbesserungen in der Bedienung, der Übersichtlichkeit und den Druckansichten umgesetzt werden.

Neue Nutzer können das Programm über die Webseite bestellen oder eine Demoversion beantragen. Für bisherige Nutzer von Greg wird das Update für einen Unkostenbeitrag bereitgestellt.

Weitere Informationen und Bestellung unter www.energiekonzepte.ch/greg.

Eröffnung Alterszentrum Alpsteeblick in Appenzell

Mit dem Alters- und Pflegezentrum Alpsteeblick ist das grösste Hochbauprojekt der letzten Jahre in Appenzell Innerrhoden bezugsbereit.

In dem von Bob Gysin + Partner BGP Architekten (Zürich) erbauten Gebäude entstanden 63 neue Pflegeplätze. Das grosszügige, halböffentliche Erdgeschoss lädt zum Verweilen ein, die modernen Pflegezimmer bieten eine angenehme Atmosphäre für die Bewohner. EK Energiekonzepte begleitete das spannende Projekt bereits seit der Wettbewerbsüberarbeitung im Jahr 2011. Der Spatenstich erfolgte im Jahr 2014.

Unter der Leitung von EK Energiekonzepte konnte für die Gebäudehülle der Minergie-P-Standard erreicht werden. Die Energieversorgung erfolgt über die Heizzentrale im angrenzenden Bestandsbau mit fossilen Energieträgern, daher ist eine Zertifizierung derzeit nicht möglich. Es werden jedoch alle Voraussetzungen für ein nachträgliches Zertifikat erfüllt. Diese erfolgt, sobald die Energieversorgung auf regenerative Energieträger umgestellt wurde.

Die hohen Anforderungen an den Lärm- und Schallschutz entlang der Kantonsstrasse wurden gemeinsam mit den Architekten geplant und während der Bauphase gewissenhaft weiterentwickelt. Eine hohe Aufenthaltsqualität auch in den Aussenräumen kann somit sichergestellt werden.

AppenzellerZeitung_Artikel

Herzliche Gratulation zum erfolgreichen Abschluss Diploma of Advanced Studies (DAS) FHNW Bauphysik

Bürkli_Stefan_100x100

Nach intensiver Weiterbildung konnte Herr Bürkli folgende drei Module an der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) abschliessen:

  • CAS Bauphysik, FHNW
  • CAS Bauphysik in der Praxis, FHNW
  • CAS Professionelle Lichtplanung in der Architektur, ZHAW

Mit dem Bestehen dieser drei CAS Module konnte er das Diploma of Advanced Studies (DAS) in Bauphysik, (FHNW), Muttenz in Empfang nehmen.

 

Vorstellung des Projektes Hohlstrasse – EnergiePraxis-Bulletin

Das Projekt Sanierung und Neubau MFH Hohlstrasse 100, Zürich wir im Leitartikel des aktuellen EnergiePraxis-Bulletins vorgestellt. Im halbjährlich erscheinenden Bulletin, welches das AWEL Kanton Zürich zusammen mit den Energiefachstellen der Ostschweizer Kantone und des Fürstentums Liechtenstein heraus gibt, sind die innovativsten Aspekte im Zusammenhang mit dem Pilot- und Demonstrationsprojekt erläutert. Auf zweieinhalb Seiten erfahren Sie mehr zu den neuartigen Schallschutzerkern, der Minergie-P-A Doppelzertifizierung und den fünf vom Bund und Kanton geförderten Innovationsmassnahmen.

EnergiePraxis_Bulletin April16

zum Projekt

 

Schulhaus Reitmen, Schlieren – Rohbau kurz vor Abschluss

Im Gebiet Schlieren West entsteht derzeit die neue Schulanlage Reitmen bestehend aus Schulhaus und Sport- und Mehrzwecktrakt. Die geplanten 12‘000m2 Energiebezugsfläche sind inzwischen vollständig betoniert.

Zum aktuellen Projektstand widmet die Gewerbezeitung Limmattal der Baustelle einen interessanten Artikel.

Gewerbezeitung Limmattal

zum Projekt

Erfolgreiche Minergie-ECO-Zertifizierung Zürcher Kantonalbank, Uster

Im Mai 2015 wurde die neue Geschäftsstelle der Zürcher Kantonalbank in Uster eingeweiht. Die Kombination aus Wohnen, Dienstleistung und Gastronomie erzeugt für die Stadt Uster einen Mehrwert.

Das Wohn- und Geschäftshaus verbindet modernes Design mit hochwertigen Arbeits- und Aufenthaltsräumen, gesundes Wohnen und nachhaltiges Bauen. Bei der Materialisierung wurde grosser Wert auf nachhaltige, ökologische Produkte und Materialien gelegt. Die Umsetzung der Baumassnahme wurde von EK-Energiekonzepte eng begleitet.

Nun konnte auch die Minergie-ECO-Zertifizierung erfolgreich abgeschlossen.

Das Label ECO ist Garant dafür, dass die Nutzer des Gebäudes ein baulich komfortables und gesundes Umfeld vorfinden. So zeichnet sich das Gebäude durch die Verwendung ökologischer Materialien aus, welche die Belastung von Umwelt und Innenraumluft minimieren.

zum Projekt

Grundsteinlegung Gesundheits- und Pflegezentrum Dielsdorf

Für rund 40 Millionen Franken entsteht ein neuer Trakt des Gesundheitszentrums Diesldorf. Das Gesundheits- und Pflegezentrum wird mit einem Neubau um ca. 80 Betten erweitert und bietet nach Fertigstellung 2017 Platz für 120 bis 160 Personen.

Der Erweiterungsbau soll nicht nur den Bewohnern sondern beispielsweise mit der Physiotherapie oder dem öffentlich zugängigen Café auch allen Dielsdorfern zur Verfügung stehen. Die Bewohner und die bis zu 300 Mitarbeiter werden ein einladendes Gebäude mit hellen Korridoren und zwei fünfstöckigen Lichthöfen, einer Bibliothek und einem Raum für die Stille geniessen können.

Der Erweiterungsbau wird ein Gebäude mit minimalem Energiebedarf und maximalem Nutzerkomfort, durch das Zusammenspiel aus Gebäudehülle, Wärmeerzeugung, Lüftung, Tageslichtnutzung, Wärmeverteilung und Speichermasse.

Der Anbau an das Gesundheitszentrum wurde am 23. September 2015 von den Verantwortlichen, mit dem Vergraben der Zeitkapsel in die nächste Phase geschickt.

zum Projekt

EK Energiekonzepte beim EnergiePraxis-Seminar

Im Rahmen der EnergiePraxis-Seminare des Kanton Zürich wird EK Energiekonzepte das Praxisbeispiel ‚Neubau und Sanierung Areal Hohlstrasse 100, Zürich‘ vorstellen.

Die urbane Minergie®-P-A- Arealerweiterung besteht aus einem Neubau, der den Blockrand umschliesst sowie der Sanierung und Umnutzung der alten Garage zu Wohnungen im Innenhof.  Auf wenig Raum entsteht eine Kombination aus hochwertigem Wohnraum, Arbeiten und Begegnung mit Café. Das Ensemble erfüllt höchste energetische Anforderung, was durch eine Minergie®-P-A-Zertifizierung belegt wird. Die Kombination aus Minergie®-P, Minergie®-A und dem vorhandenen Nutzungsmix im städtischen Raum ist einzigartig. Weiterlesen…

Alters- und Pflegezentrum Tägerhalde – erfolgreiche Minergie Eco Zertifizierung

Bereits im April konnte das Alters- und Pflegezentrum Küssnacht im Quartier Tägermoos feierlich eröffnet werden.

Die 114 Zimmer sind speziell für die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner konzipiert worden und vereinen deren hohe Ansprüche mit den Anforderungen, die an moderne Alters- und Pflegeheime gestellt werden. Das Energiekonzept verbindet hohen Komfort mit niedrigem Energieverbrauch, hoher Wirtschaftlichkeit und niedrigem Flächenverbrauch.

Nun konnte das Projekt mit der erfolgreichen Minergie-Eco Zertifizierung abgeschlossen werden.

Mit einer Energiebezugsfläche von ca. 11’000 m2 präsentierte sich das Alters- und Pflegezentrum Tägerhalde als hochwertiges Minergie-Eco-Projekt.

Das Label ECO ist Garant dafür, dass die Nutzer des Gebäudes ein baulich komfortables und gesundes Umfeld vorfinden. So zeichnet sich das Gebäude durch die Verwendung ökologischer Materialien aus, welche die Belastung von Umwelt und Innenraumluft minimieren. Besonders die Kombination aus wenigen tragenden Massivbauelementen mit der Holz-Leichtbaufassade zeigt den schonenden Umgang mit Ressourcen auf. Die verbaute Menge an Recyclingbeton in diesem Umfang dürfte für ein Hochbauprojekt einmalig sein. Die witterungsbeständige Fassade überzeugt mit ihrem geringen Instandhaltungsbedarf sowie hoher Langlebigkeit.

zum Projekt

Herzliche Gratulation an Barbara Beckmann zur bestandenen Prüfung LEED AP BD+C

Wir gratulieren unserer Mitarbeiterin Barbara Beckmann zur bestandenen Prüfung
zum LEED AP BD+C.

Das internationale Label LEED ist ein umfasssendes Nachhatigkeitslabel mit weltweiter Verbreitung. Obwohl es seinen Ursprung und Schwerpunkt in den USA hat, existieren zahlreiche länder- bzw. regionenspezifische Versionen und Adaptionen. Damit hat sich das Label weltweit zum beliebtesten Gebäudelabel entwickelt.

Auch in der Schweiz findet es, mit aktuell ca. 30 zertifizierten bzw. registrierten Gebäuden, breite Anwendung. Dass Leed nicht nur bei Neubauten Anwendung finden kann, zeigt eines unserer aktuellen Projekte: Wir begleiten ein Bestandsgebäude zur Zertifizierung LEED BD+C Core and Shell in Zürich.

www.usgbc.org

Gewonnener Wettbewerb Neue Zeche Westerholt

Neue Zeche Westerholt – Labor des Wandels

Wir freuen uns über den gewonnenen Wettbewerb „Neue Zeche Westerholt“. Das Zechenareal Westerholt ist heute Zeitzeuge der von 1900 bis 2008 andauernden und für die Region äusserst wichtigen Epoche des Kohle-Bergbaus.

Gemeinsam mit dem Team von Bob Gysin + Partner BGP Architekten ETH SIA BSA, wbp Landschaftsarchitekten GmbH und CIMA Beratung + Management GmbH konnten wir die hochkarätige Jury von unserem Konzept überzeugen.

Die Neue Zeche Westerholt und der Stadtteilpark Hassel verbinden sich als „Labor des Wandels“ zu einer neuen räumlich, funktionalen und ökologischen Einheit als Nukleus der „Allee des Wandels“.

Es entsteht eine symbiotische Beziehung der beiden Areale durch ergänzende und aufeinander bezogenen Nutzungen sowie inhaltliche Schwerpunkte.

Als gestalterisches Leitthema bei der Weiterentwicklung des Areals galt das Prinzip der Kreislaufwirtschaft, welches auf materieller sowie gestalterischer Ebene umgesetzt wurde.

Der Ausgangpunkt für die Entwicklungsstrategie und das Gestaltungskonzept des Zechenareals war die Strategie, möglichst grosse Teile der Gebäude, der Infrastruktur und der Bodenbeläge zu erhalten, womit der Charakter des Ortes entscheidend geprägt wird und dabei Material- und Energieressourcen eingespart werden. Weiterlesen…

Schwesterfirma gegründet: Die FE-Partner AG

Die FE-Partner AG wurde am 23.12.2014 gegründet. FE ist als eigenständige Firma aus der Lenum AG hervorgegangen. Damit werden 15 Jahre Erfahrung im Bereich der integrierten Planung, des Monitorings und der Energieeffizienz fokussiert zusammengeführt.

Die Gründung von FE erfolgte aus der Überlegung heraus, dass die Einsparung von Energie im laufenden Gebäudebetrieb ein sehr effektiver Weg zur Senkung der Betriebskosten und gleichzeitig zur Entlastung der Umwelt ist, denn Energie, die nicht verbraucht wird, muss nicht produziert und im Endeffekt vom Kunden auch nicht bezahlt werden.

Eine ganzheitliche Betrachtung des Gebäudes und der dort betriebenen technischen Anlagen sind dabei der Schlüssel zum Erfolg.

Mit modular aufgebauten Fernservicedienstleistungen ist FE in der Lage, technische Anlagen in Gebäuden und Unternehmen in ihrem Betriebsverhalten zu optimieren und dadurch die Lebenszykluskosten zu senken.

Zum Grundverständnis von FE gehört es hierbei, unabhängig von allen Optimierungsstrategien die Forderungen von Produktionsprozessen hinsichtlich Prozesssicherheit sowie von Gebäudenutzern bezüglich Komfort in den Vordergrund zu stellen.

www.fe-partner.com

Projekt Elbarkaden, Hafencity Hamburg gewinnt deutschen Nachhaltigkeitspreis

Wir gratulieren zum Sonderpreis Nachhaltiges Bauen 2014!

Die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. würdigte gemeinsam mit der DGNB am 28. November 2014 mit dem Sonderpreis „Nachhaltiges Bauen“ das Engagement und den Einsatz für eine nachhaltigere Zukunft in der Baubranche. Der Preis zeichnet Gebäude aus, die in besonderer Weise Nachhaltigkeit, Innovation und Ästhetik vereinen.

Anlässlich der Preisverleihung wurden Bob Gysin + Partner Architekten ETH SIA BSA mit dem Sonderpreis „Nachhaltiges Bauen“ für das Projekt Elbarkaden, Hafencity Hamburg, ausgezeichnet.

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis (DNP) will den gesellschaftlichen Wandel hin zu nachhaltigerem Wirtschaften und Leben fördern. Träger ist die Stiftung DNP in Zusammenarbeit mit Bundesregierung, kommunalen Spitzenverbänden, Forschungseinrichtungen u.a.

Die Elbarkaden sind in den Top 3 aufgrund der „Zukunftsfähigkeit dieser grossen Struktur hinsichtlich Planungs-, Gebrauchs- und Umnutzungsflexibilität und der Verzahnung mit dem öffentlichen Raum. Die Einfügung in den Hafenkontext durch Baukörperkubatur und wertstabile Aussenmaterialität gelingt und bietet mit Stadtloggia und öffentlichen Durchgängen einen städtebaulichen Mehrwert.“

Wir sind stolz darauf, dass wir zu diesem innovativen Gebäude beitragen durften.

Überbauung Suurstoffi, Areal Ost, Rotkreuz

Die Zug Estates AG realisiert in Risch Rotkreuz die Überbauung ‚Suurstoffi‘. Auf den gemischt genutzten Arealen West und Ost entsteht auf einer rund 100’000 m2 grossen Parzelle ein neues Quartier. Der westliche Arealteil wurde bereits realisiert. Nun soll der östliche Teil, mit Bob Gysin als Generalplaner, ebenfalls bebaut werden. Es entsteht ein Mix aus Wohnen, Dienstleistung, Retail und Hochschulbetrieb. EK Energiekonzepte AG hat für diese 5 Gebäude im Rahmen des Wettbewerbes die Themen Bauphysik, Energie und Nachhaltigkeit begleitet. Weiterlesen…

Gewonnener Wettbewerb Wohn- und Geschäftsquartier Papieri-Cham

Mitten in der Einwohnergemeinde Cham wird der Betrieb der Papier Produktion eingestellt und durch ein neues Quartier mit hoher Lebensqualität und regionaler Ausstrahlung ersetzt.

Zusammen mit Boltshauser Architekten und Albi Nussbaumer Architekten haben wir den Wettbewerb des Studienauftrages gewonnen. In dem Entwurf wurden die prägenden Strukturen des historischen Areals im städtebaulichen Vorschlag aufgenommen, weiterentwickelt und ergänzt. Trotz grossem Wohnanteil sucht das Gebiet durch seine industriell geprägte Urbanität und dem differenzierten Angebot an unterschiedlich nutzbaren Aussenräumen ein reges, öffentliches Leben, vor allem entlang des Lorzenraumes – mit Gassenraum und neu angelegtem Steg. Es entsteht ein Mix aus Neubauten und Bestand, aus Wohnen und Gewerbe.

Link NZZ: 5. August 2014 / Nr. 178

Neubausiedlung Köschenrüti, Wohnen 60+, eröffnet

Die Neubausiedlung Köschenrüti, Wohnen 60+ in Zürich Seebach ist eröffnet. Bereits sind einige der insgesamt 90 Wohnungen bezogen und die Mieter freuen sich über ihre neue Heimat. In den beiden von Bob Gysin + Partner BGP Architekten (Zürich) erbauten Gebäude entstanden hauptsächlich 1.5 bis 2.5-Zimmerwohnungen, die durch ihre Grosszügigkeit und den Aussenraumbezug überzeugen. Wenige Wohnungen mit 3 und 3.5 Zimmern sowie zwei Pflegewohngruppen für je 10 Bewohner gehören ebenso zum Alterszentrum der Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich (SAW). Spannende Details wie Oblichter über mehrere Geschosse, Fenster im Rauminnern, eine sorgfältige Materialwahl sowie ein durchdachtes Farbkonzept im Innen- und im Aussenraum machen die einzelnen Wohnungen, aber auch das gesamte Quartier zu einem attraktiven Wohnort. Weiterlesen…

Hafencity Hamburg Magdeburger Hafen

Am Ostufer des Magdeburger Hafens, eröffneten Ende 2013 die nach einem Entwurf von Bob Gysin + Partner BGP Architekten (Zürich) entstandenen Elbarkaden. Der städtebauliche Kontext und die repräsentative Lage am Wasser haben den Entwurf für das Gebäude-Ensemble geprägt. Der markante Kopfbau und die drei Nutzungen Büro-Lofts, Designzentrum und Wohnungsbau prägen die Identität des Projektes. Weiterlesen…

Gewonnener Wettbewerb Alterszentrum Seuzach

Das bestehende Alterszentrum Geeren in Seuzach soll mit einem Neubau sowie der Verdichtung des Bestandes erweitert und aufgewertet werden. Die Realisierung erfolgt in zwei Bauabschnitten unter Betrieb. Die haustechnischen und statischen Strukturen der Erweiterungsbauten bieten flexible Nutzungsstrukturen. Die vorhandene fossile Energieversorgung wird auf regenerative Energien umgestellt. Der Minergiestandard des Neubaus und eine sanfte energetische Sanierung des Bestandsgebäudes ermöglichen ein nachhaltiges Projekt mit langer Beständigkeit und hoher Qualität.

DGNB gold für Baufeld B

Mit der Verleihung der Vorzertifizierung DGNB gold für das Baufeld B in der Europaallee hat das Team um Stücheli-Architekten eine wichtigen Etappenziel in Bezug auf die Nachhaltigkeit des Projektes erreicht. An der Swissbau wurde das Zertifikat offiziell an Bauherrn und Planer überreicht. Das Gebäude erfüllt damit mehr als 80% der DGNB-Kriterien aus den fünf Bereichen ökologische, ökonomische, sozio-kulturelle, technische Qualität und Prozessqualität.

Website Baufeld B

Gewonnener Studienwettbewerb Bürgli Areal

Zusammen mit Graber Pulver Architekten freuen wir uns über den gewonnenen Studienwettbewerb „Bürgli Areal“.

Der Bürgli-Hügel ist als identitätsstiftender Ort untrennbar mit dem Quartier Enge verbunden. An urbaner Lage soll das „Bürgli“ ein Synonym für gehobenes Wohnen und Arbeiten werden. Läden und Diestleistungsflächen sollen die Qualität des Ortes unterstützen bzw. von diesen profitiern, dabei wird auf hohe Qualität des Städtebaus und der Architektur gelegt.

Im Studienauftrag wurden nach adäquten Lösungen gesucht, die stätebaulich und architektonisch zwischen der Urbanität der Benderstrasse und der Landstrasse des Bürgli-Areals vermittelt.

Durch die einzelnen Teile des Quartiers mit unterschiedlicher Nutzung und Atmosphäre können spezifische Anforderungen verwirklicht werden. Besonders der städtische Kontext machte eine sorgfältige, integrative Planung notwendig. Das Gebäude und die daraus resultierenden Grundrisse wurden hinsichtlich Lärm, Aussenraumbezug und Effizienz ausgerichtet. Das geplante Gebäude verbindet die hohen Anforderungen an Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Gestaltung.

Allianz 2SOL

EK Energiekonzepte ist Mitglied der neu gegründeten Allianz 2SOL. Der Fokus der Allianz liegt auf der zuverlässigen und wirtschaftlichen Reduktion von CO2-Emissionen in Gebäuden. Die Mitglieder sind Geräte- und Systemanbieter, Ingenieur-, Planungs- und Contracting-Unternehmen, Installationsfirmen und technische Gebäudeausrüster sowie Facility-Management-Anbieter. Die Allianz 2SOL ist der Ansprechpartner für die Realisierung von zukunftsorientierten, umweltverträglichen Gebäuden und bietet dem Umsetzungspartner eine Gesamtlösung. Weiterlesen…

Gewonnener Wettbewerb Gesundheitszentrum Dielsdorf

Wir freuen uns, dass wir mit dem Team den Wettbewerb für das Gesundheits- und Pflegezentrum Dielsdorf gewonnen haben.

Das Gesundheits- und Pflegezentrum Dielsdorf wird mit einem Neubau um ca. 80 Zimmer erweitert. Der Erweiterungsbau erfüllt eine umfassende Nachhaltigkeit. Städtebau, Funktionalität, Aufenthaltsqualität, Konstruktion und Energie bilden ein ausgeklügeltes Ganzes, das mehr ist, als die Summe der Einzelteile. Die Nachhaltigkeit ist so weder einseitig fokussiert, noch technisch appliziert, sondern Ausdruck des Gesamtsystems. Weiterlesen…

Energiesalon 2013

Der Energiesalon 2013 findet am 5. / 12. und 19. September im Architekturforum Zürich statt.  Weiterlesen…

Gewonnener Wettbewerb Burg Schenkon

Die Wohnüberbauung in Schenkon stellt hohe Ansprüche an Energie und Nachhaltigkeit. Am Rand der Gemeinde ensteht ein Pilotareal, dass sowohl Minergie-A als auch die Kompatibiltät mit der 2000-Watt-Gesellschaft erfüllt. Dies gelingt durch die ganzheitliche Betrachtung der Gebäude und ihrer Umgebung. Die Kombination aus flexiblem Bauen mit hoher Dichtigkeit, einem nachhaltigen Energiekonzept, der Integration in die Landschaft, einer sorgfältigen Materialwahl und dem vielfältigen  Verkehrsangebot lassen in ihrer Summe ein aussergewöhnliches Areal entstehen.
zum Projekt

Akkreditierung zur DGNB Auditorin Schweiz

Wir gratulieren unserer Mitarbeiterin Barbara Beckmann zur Akkreditierung als DGNB Auditorin Schweiz. Das DGNB Label wird in der Schweiz von der Schweizer Gesellschaft für Nachhaltige Immobilien SGNI vertreten (www.sgni.ch). Weiterlesen…

Lancierung Greg – das Tool zur Ökobilanzierung

Das von EK Energiekonzepte AG entwickelte Tool Greg ist eine excelbasierte Software zur Berechnung der Grauen Energie in Gebäuden. Greg ist Minergie-Eco akkreditiert und für SGNI geeignet. Weitere Infos dazu hier

Greg kann ab sofort erworben werden.

Haben Sie Fragen? Wir beraten Sie gerne unter info@energiekonzepte.ch oder telefonisch +41 44 355 50 00

Watt d’Or für Uetlihof 2

Am 10. Januar 2013 verlieh das Bundesamt für Energie zum siebten Mal den Watt d’Or – die Auszeichnung für aussergewöhnliche Leistungen im Energiebereich. Christoph Ospelt, Geschäftsführer der EK Energiekonzepte AG, durfte diesen «Gütesiegel-Preis» zusammen mit der Bauherrschaft und dem Projektteam in der Kategorie 5 «Gebäude und Raum» im Rahmen des für das grösste Bürogebäude der Schweiz – dem «Uetlihof 2» der Credit Suisse AG in Zürich – entgegennehmen. Weiterlesen…