Der Neubau des Recyclingzentrums Juch-Areal von Entsorgung + Recycling Zürich soll das erste komplett zirkulär gedachte Bauprojekt der Stadt Zürich werden. In einem Architekturwettbewerb wurde explizit nach einem Projektentwurf gesucht, der einen möglichst hohen Anteil an wiederverwendeten Bauteilen integriert. Anfang März 2023 wurde das Siegerprojekt auserkoren: ein Entwurf von Graber Pulver Architekten AG aus Zürich, Weber + Brönnimann AG aus Bern und Manoa Landschaftsarchitekten GmbH aus Meilen. Wir von EK durften das Planungsteam mit unserer Expertise in Sachen Bauphysik, Nachhaltigkeit und Haustechnik-Konzept ergänzen.

Maximale Nutzung wiederverwendeter Bauteile
«Es ist ein enorm spannendes Projekt mit absolutem Pioniercharakter, da wir das Potenzial des zirkulären Bauens bis zum Höchstmass ausschöpfen», zeigt sich EK-Projektleiter Stefan Bürkli begeistert. Das Ziel ist hoch gesteckt: Im Vergleich zu einem konventionellen Neubau sollen bei der Erstellung des Recyclingzentrums ganze 600 Tonnen CO2 eingespart werden – dies entspricht rund 40 Prozent der Treibhausgasemissionen. Das erfordert viel Kreativität in der Planung und Flexibilität in der Umsetzung.
Bis 13. März kann das Siegerprojekt noch in der Wettbewerbsausstellung besichtigt werden:

Save the date:
Wettbewerbsausstellung bis 13. März 2023 im Ausstellungsraum Werd in Zürich
Fachveranstaltung am Donnerstag, 9. März, 18:30 Uhr

Zum Siegerprojekt – Stadt Zürich

Graber Pulver Architekten

Mehr zum Projekt

Auch unkonventionelle Ideen wurden im regen Austausch des Planungsteams entwickelt.

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Seit drei Jahren schon ist Florian sehr geschätzter Teil unseres EK-Teams und beratet Kund:innen aus den Bereichen Wohnbau, Verwaltung, Schule und Gewerbe/Industrie bei Fragen rund um Nachhaltigkeit am Bau in allen Phasen des Gebäudelebenszyklus. Mit 1. März 2023 hat er nun die Leitung des «Nachhaltigkeits-Teams» von Barbara Beckmann übernommen, die die Abteilung in den letzten Jahren erfolgreich aufgebaut hat. Ein grosses Danke an Barbara für ihr jahrelanges Engagement!
Florian Sutter ist Umweltingenieur und Hochbauzeichner mit einem Zusatzdiplom im Bereich «Nachhaltiges Bauen». Aktuell macht er seinen CAS in «Zirkuläres Bauen» – eines DER Zukunftsthemen, wenn es um Nachhaltigkeit am Bau geht.

Zukunftsthema Zirkularität am Bau
«Zirkularität und Kreislaufwirtschaft am Bau werden in Hinblick auf Ressourcenschonung und Reduktion von grauer Energie und CO2-Emissionen immer wichtiger. Man muss nur bedenken, dass laut UN-Schätzungen die Bauwirtschaft für einen Grossteil des weltweiten Ressourcenverbrauchs verantwortlich ist. Hinzu kommt ein enormer Anteil am Abfallaufkommen und an energiebezogenen CO2-Emissionen», erklärt der Nachhaltigkeitsexperte.
Zirkularität beginnt schon bei der Gebäudekonzeption, denn eine grösstmögliche Systemtrennung muss bereits in der Planung berücksichtigt werden. «Wir denken von Anfang an auch an den Rückbau oder mögliche Nutzungsänderungen», betont Florian Sutter weiter.

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Der aktuelle „Bau der Woche“ des Architekten-Netzwerks Swiss-Architects ist ein sehr gelungener Umbau samt Erweiterung eines Arbeiterhauses der einstigen Ziegelei Muri. Wir gratulieren dem Architekt:innen-Team Stefanie Girsberger und Lorenz Bachmann zu dem tollen Projekt. Entstanden sind moderne Wohnungen, bei denen Alt und Neu sehr stimmig, originell und ästhetisch ansprechend verwoben wurden.
Wir von EK durften die Bereiche Schallschutz, Lärmschutz und Wärmedämmung umsetzen. Zusätzlich haben wir die Fördergelder betreut. „Schallschutz im Bestand ist immer eine grosse Herausforderung, die viel Feingefühl braucht“, erklärt EK-Projektleiterin und Bauphysikerin Anna Scholz. Überhaupt stellte die Kombination aus Alt und Neu im Riegelbau grosse Ansprüche an alle Projektbeteiligten. Der Einsatz hat sich jedenfalls gelohnt.

Nachzusehen und nachzulesen unter: swiss-architects: Bau der Woche – Seite an Seite im Arbeiterhaus
Mehr spannende Projekte
 

Seit rund zwei Jahren betreuen unsere Nachhaltigkeitsexpertinnen Barbara Beckmann und Rosemarie Gantner-Stokar die Siedlung «Feuerfalter» des Papillon-Areals in Köniz auf dem Weg zum 2000-Watt-Areal. Jetzt gibt es Grund zum Feiern: das Quartier hat den positiven Entscheid der Labelkommission für die 2000-Watt Zertifizierung erhalten.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für die Kooperation und gute Zusammenarbeit!

«Ziel der 2000-Watt-Gesellschaft ist eine nachhaltige Nutzung der Ressourcen und Energieträger während der Erstellung und dem Betrieb der Gebäude. Dazu gehört auch die durch die Nutzung des Gebäudes ausgelöste Mobilität», erklärt Projektleiterin Rosemarie Gantner-Stokar.
Die Wohnüberbauung «Feuerfalter» konnte diese Anforderungen mit Erdsonden-Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen erreichen. «Zusätzlich wird mit der hybriden Holzfassade auf eine nachhaltige Materialisierung gesetzt. Den zukünftigen Bewohner*innen wird ausserdem bei allen Parkplätzen in der Tiefgarage eine Grundinstallation für E-Ladestationen zur Verfügung stehen», führt Barbara Beckmann, akkreditierte 2000-Watt-Arealberaterin bei der EK in Zürich, näher aus.

Mehr dazu:
Wohnüberbauung „Feuerfalter“
Feuerfalter auf dem Papillon Areal Köniz
2000-Watt
Plusenergie-Quartier

Der «Feuerfalter» gilt zu Recht als Leuchtturmprojekt in Sachen Nachhaltigkeit, wie auch EK-Projektleiter Markus Widmer betont:
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Wir gratulieren dem Architekturbüro Esch Sinzel zum gewonnen Architekturpreis des Kanton Zürichs für das Projekt „Der Grüne Leu“ –  Wohnsiedlung Kuppe, Trift Horgen.

Das Projekt ist Teil des 2000-Watt-Areals Trift Horgen, das wir bereits mehrmals erfolgreich zur Zertifizierung als 2000-Watt-Areal begleitet haben.

Trift Horgen

Architekturpreis Kanton Zürich

Bereits seit 15 Jahren besteht EK Energiekonzepte AG nun. Das war uns Grund genug, einen besonderen Tag mit allen Mitarbeitenden von EK und Spektrum zu verbringen.

Am Vormittag besichtigten wir eine der modernsten Baustoffrecycling-Anlagen der Schweiz. Bei der EbiMIK in Oberglatt ZH sortieren AI-trainierte Roboter Holz, Kunststoffe, Metalle und mineralische Materialien von einem Förderband mit gemischtem Bauschutt. Das Ziel der Anlage ist nicht nur „Recycling statt Deponie“, sondern echte Zirkularität ohne Qualitätsverluste der verwendeten Materialien. Wir danken Remo Flückiger von Eberhard für die spannende Führung.

Nach einer Stärkung im Speisewagen während der Reise nach Bad Ragaz ging es zu Fuss durch die herbstlich gefärbte Taminaschlucht zum Alten Bad Pfäfers, wo wir in den altehrwürdigen Gemäuern der ehemaligen Thermalbäder ein einfaches Abendessen genossen.

Das Schlussbouquet bildete die Besichtigung der Licht- und Toninstallationen im obersten Teil der Taminaschlucht (Light Ragaz). Dutzende Beamer zauberten fabelhafte Wesen und Farben an die eindrücklichen Felswände. Auch die Schlucht an sich ist bereits ein Highlight und nicht ohne Grund Unesco Welterbe.

Wir danken allen Mitarbeitenden, Kunden und Partnern für die langjährige Treue und Unterstützung und freuen uns auf die nächsten 15 Jahre.

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Das forum energie zürich lädt zur Besichtigung des Tanzhauses Zürich ein.

Der Neubau ersetzt das städtische Gebäude, das 2012 bis auf die Grundmauern niederbrannte. Im gleichen Umfang entstand 2016 bis 2019 – von Barozzi/Veiga Architekten aus Barcelona entworfen – dieser eindrückliche Kulturbau an der Limmat.

 

Datum                                  Mittwoch, 5. Oktober 2022

Uhrzeit                                 17:15 Uhr  – 19:00 Uhr

Treffpunkt                            Foyer Tanzhaus, Wasserwerkstrasse 127a, 8037 Zürich

Kosten                                  CHF 30.-

Anmeldung                           bis Freitag, 30. September 2022

Die Platzanzahl ist beschränkt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt (first come, first served). Anmeldeschluss

forum energie zürich

 

Das Projekt Manegg Mitte in Zürich wurde erfolgreich mit dem Nachhaltigkeitslabel SNBS Gold ausgezeichnet.

Die beiden Zeilenbauten mit total 150 Wohnungen liegen im Entwicklungsgebiet Manegg direkt an der Sihl. Die Gebäude umspannen einen gemeinsamen Aussenraum, der gemeinschaftlich genutzte Höfe mit Kinderspielplätzen, eine Grillstelle und einen Gemeinschaftsraum beherbergt. Die Wohnsiedlung erfüllt höchste Nachhaltigkeitsanforderungen, was durch die Zertifizierung nach SNBS Gold bestätigt wurde. Das Label SNBS Gold ist Garant dafür, dass die drei Dimensionen Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt gleichermassen und möglichst umfassend in Planung, Bau und Betrieb des Gebäudes miteinbezogen wurden. Manegg Mitte zeichnet sich insbesondere durch eine gesamtheitliche energetische Projektbetrachtung, ein umfassendes Mobilitätskonzept, eine ökologischen Materialisierung zur Minimierung der Belastung von Umwelt und Innenraumluft sowie durch eine entsiegelte und naturnahe Umgebungsgestaltung aus.

Wir gratulieren der Bauherrschaft Steiner AG und dem Planungsteam zu dieser Leistung.

Wir gratulieren unserem Mitarbeiter Florian Sutter recht herzlich zum bestandenen CAS Nachhaltiges Bauen.

Im Certificate of Advanced Studies (CAS) Nachhaltiges Bauen erlernte er die wichtigen ökologischen, ökonomischen und soziokulturellen Aspekte der Nachhaltigkeit von Gebäuden und deren Umgebung zu identifizieren. Dazu gehören neben Lebensqualitäts- und Siedlungsaspekten die gestalterische Qualität von Bauwerken sowie das Denken in Lebenszyklen. Themen wie die Reduktion des Energieverbrauchs, des CO2-Ausstosses und solarer Energienutzung wurden angesprochen.

Basierend auf der SIA 112/1 und einem umfassenden Modell für nachhaltiges Bauen wurden im Unterricht auch verschiedene nationale und internationale Standards und Labels beleuchtet. Read more…

Wir freuen uns, dass wir in Madaster-Switzerland einen neuen Partner gefunden haben! Wir, die EK Energiekonzepte und unserer Schwesterfirma der Lenum AG verstehen sich als unabhängige Ansprechpartner für die Bereiche Nachhaltigkeit, Bauphysik, Energiekonzepte und Lichtplanung im Baubereich.

«Mit Madaster haben wir endlich die Möglichkeit, eingesetzte Baumaterialien und -produkte systematisch zu dokumentieren. Damit ist für die kostbaren Werkstoffe nicht nach einem Gebäude Schluss, sondern sie können als wertvolle Ressourcen weiterverwendet werden. Eine grosse Chance für die Baubranche, die sich von ihren linearen Strukturen verabschieden möchte und in die zirkuläre Zukunft einzubiegt. Gemeinsam mit Madaster nutzen wir diese!», sagt Philipp Bruggmann, Geschäftsführer EK Energiekonzepte AG.

Es ist alles da!

Doch wie ist der Zustand?
Kann es unbeschädigt ausgebaut werden?
Ist es aus rechtlicher Sicht Abfall oder Baumaterial?
Gibt es Platz für die Zwischenlagerung?
Kann ich es wiederverwenden?
Möchte es jemand anderes wiederverwenden?
Ist das Material ökonomisch interessant und gibt es einen Markt dafür?

Diese und zahlreiche weitere Fragen haben sich die Mitglieder unserer Geschäftsleitung während des Workshops zum Thema Wiederverwendung von Bauteilen des rethink materials kollektivs gestellt. Das Kollektiv hat die heutige Situation durchleuchtet und die Möglichkeiten der Zukunft ausgelotet. Externe Referenten gaben spannende Einblicke in deren Alltag mit bereits gebrauchten Baumaterialien und haben erste Antworten gegeben. Und beim Inventarisieren und Demontieren der Bauteile am konkreten Abbruchobjekt konnten wir selber Hand anlegen und uns den Problemen in der Praxis stellen.

Die EK beteiligt sich als Partnerin am SATO Projekt. Das Projekt wird durch das Forschungs- und Innovationsprogramm Horizont 2020 der Europäischen Union gefördert.
Im Rahmen des SATO-Projekts wird eine cloudbasierte Plattform implementiert, die eine Selbstbewertung und Optimierung der energieverbrauchenden Anlagen in einem Gebäude vornehmen kann. Die Plattform wird eine künstliche Intelligenz nutzen die, kombiniert mit 3D-BIM-basierter Visualisierung, eine genaue Darstellung der realen Energie Performance von Gebäuden und Anlagen bereitstellen kann. Das Projekt zeichnet sich aus durch ein einzigartiges Zusammenspiel von menschenzentrierter Automatisierung, cloudbasierten IT-Plattformen und adaptiven computergestützten Steuerungstechniken.
Es umfasst acht Pilotprojekte in drei Klimaregionen (Mittelmeer, Mittel- und Nordeuropa), in denen die SATO-Plattform zum Einsatz kommt und getestet wird.
Es besteht aus 16 Partnern aus Portugal, Dänemark, Italien, Österreich, Spanien, Schweiz und Griechenland. Das Konsortium ist ein exzellenter Zusammenschluss von Forschungseinrichtungen und Universitäten, Unternehmen und Industriepartnern.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter: www.sato-project.eu

Wir gratulieren Baumschlager Eberle Architekten zu dem gewonnen Wettbewerb um ein „Urbanes Dorf“ in Gümlingen, Bern.
Beim „Urbanen Dorf“ in Gümlingen (Schweiz) wurde ein besonderer Schwerpunkt auf großzügige Gemeinschaftsräume, Freiräume und die begleitende Infrastruktur gelegt. Hohe Kompaktheit ist hier Selbstverständlichkeit (9.195 m² GF), eine messerscharfe Passgenauigkeit des Hauses in Bezug auf das Areal und seine Umgebung ist Pflicht. Die Hybridbauweise setzt konsequent die besonderen Qualitäten der Werkstoffe um. Beton bringt Tragfähigkeit, Holz das Ressourcenschonende und die Wohlfühl-Atmosphäre.

Wir durften den Wettbewerb in Bezug auf Energie und Nachhaltigkeit begleiten und freuen uns auf ein spannendes Projekt im Sinne eines 2000-Watt-Areals.»

Arealentwicklung Schlussbericht 2021

Das Projekt TRIFT HORGEN hat die zweite Rezertifizierung 2000-Watt-Areal erhalten. Dabei hat es sich gezeigt, dass die Entwicklung des Projekts mit den von Anfang an festgelegten Zielen im Einklang steht: ein autoarmes Quartier von hoher ökologischer Qualität mit Energieerzeugung vor Ort und einer Gestaltung für das Zusammenleben. In vier Teilarealen umfasst das Projekt 115 unterschiedlich grosse Wohnungen sowie Gewerbe- und Büroflächen. Kürzlich wurde ein wichtiger Meilenstein erreicht: Das Areal «Kuppe» wurde fertig gebaut und ist bereit, seine ersten Bewohner aufzunehmen.

Wir gratulieren der Bauherrschaft und dem Planungsteam zu dieser Leistung.

Wir freuen uns, dass wir wieder bei der Aktualisierung des Leitfadens SNBS für die Version 2.1 beteiligt sein durften.

Er ist hier zum Download bereit.

Nachhaltig Bauen mit SNBS 2.1 Hochbau

Wir gratulieren Rosemarie Gantner-Stokar, Mitarbeiterin unserer Schwesterfirma der Lenum AG, recht herzlich zur bestandenen Nationalen Prüfung für Bauschadstoff Diagnostiker.

In verschiedenen Kursen wurden die aktuellen Vorschriften sowie neue Erkenntnisse und Untersuchungsempfehlungen zum Vorkommen von Gebäudeschadstoffen in Bauteilen vermittelt. Ziel der Gebäudeschadstoffuntersuchung ist es, Materialien mit einer möglichen Schadstoffbelastung (Asbest, PAK, PCB und Schwermetalle) zu erkennen, analysieren und zu bewerten.

Das Prüfungsreglement und die prinzipiellen Inhalte der Prüfung wurden von der Prüfungskommission erarbeitet, welche sich aus Vertretern von Bundesamt für Umwelt (BAFU), Bundesamt für Gesundheit (BAG) und der Suva sowie der Verbände FAGES und ASCA-VABS zusammensetzt.

Das FACH (Forum Asbest Schweiz) verlangt seit dem 01.01.2020 die bestandene Nationale Prüfung als ein Element für die Aufnahme auf die Adressliste Asbest-Diagnostiker auf der Webseite www.forum-asbest.ch. Wir gratulieren Frau Gantner-Stokar zur Aufnahme auf die selbige, die demnächst erfolgen sollte.

Die EK Energiekonzepte AG wächst und entwickelt sich weiter. Nach dem Umzug in grössere Räumlichkeiten haben wir in einem weiteren Schritt die Geschäftsleitung neu strukturiert und personell erweitert. Philipp Bruggmann übernimmt die Geschäftsführung der
EK Energiekonzepte AG. Unsere langjährigen MitarbeiterInnen Markus Widmer, Barbara Beckmann, Stefan Bürkli und Anna Scholz stehen ihm als TeamleiterInnen ihrer Fachbereiche und als Mitglieder der Geschäftsleitung zur Seite.

Zusammen mit unseren engagierten Mitarbeitenden freuen wir uns auf spannende gemeinsame Projekte.

Die EK Energiekonzepte AG & spektrum Lichtplanung

Florian Sutter besuchte Anfang dieses Jahres die SGNI Schulungen zum System- & Kriterienverständnis und legte mit Bravour die Prüfungen ab. Wir gratulieren herzlich zum erfolgreichen Abschluss des DGNB Consultant Schweiz.
Somit ist Florian Sutter bestens gerüstet für weitere Herausforderungen in der Welt des nachhaltigen Bauens.

Nach über 10 Jahren am Sihlquai begrüssen Sie die EK Energiekonzepte AG und die spektrum Lichtplanung an einem neuen Standort. Wir konnten in den letzten Jahren stetig wachsen, weshalb wir uns noch im vergangenen Jahr für einen Umzug in ein grösseres Büro entschieden haben. Letzte Woche war es dann soweit und wir konnten unter Mithilfe des gesamten Teams ins neue Büro umziehen – weiterhin ganz in der Nähe des Hauptbahnhofs und damit optimal erreichbar.

Unsere neue Adresse:

EK Energiekonzepte AG / spektrum
Josefstrasse 53
CH-8005 Zürich

Voller Freude und frischer Ideen empfangen wir Sie gerne an unserem neuen Standort an der Josefstrasse.
Das Team von EK Energiekonzepte & spektrum

P.S. Unser Büro hat noch vier freie Arbeitsplätze zur Untermiete.

Die Schweiz und Liechtenstein haben am 6. November 2020 mit «Constructive Alps 2020» den Architekturpreis für nachhaltiges Sanieren und Bauen in den Alpen verliehen.

Der 1. Preis geht an das Landwirtschaftliche Zentrum, Salez

Wir freuen uns mit unserer Schwesterfirma der Lenum AG über die Auszeichnung, welche das Landwirtschaftliche Zentrum von der Planung bis zu Fertigstellung begleiten durfte.

Die Aufgaben der Lenum AG umfassten Bauphysik und Bauakustik, allgemeine Unterstützung beim Low Tech Gebäude Pilotprojekt vom Kanton St.Gallen, Nachweis zur 2000-Watt Kompatibilität sowie den Energienachweis.

Wir gratulieren der Lenum AG sowie allen Beteiligten zum grossartigen Erfolg!

Die Jury von «Constructive Alps» zeichnet jedes Jahr zehn Gebäude aus, bei welchen die Architektinnen und Architekten den natürlichen Ressourcen und den Bautraditionen des Alpenraumes besonders Sorge trugen. Die Bauten zeigen exemplarisch, wie man Architektur, Ästhetik und Klimavernunft zusammenbringt.

Constructive Alps Preisträger 2020

zum Projekt

Zum 20-jährigen Jubiläums hat sich unsere Schwesterfirma die Lenum AG in Vaduz, etwas Besonderes einfallen lassen. Mit grossem Einsatz der Mitarbeitenden, in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Vaduz, wurde ein Paradies für Bienen, Hummeln & CO vor dem Firmenareal errichtet.

Der Arbeitseinsatz umfasste den Bau von Kleintierhotels und Hochbeeten. Auch ein neu erstellter Sitzplatz, mit selbstgebauten Möbeln, lädt nun zum Verweilen und Beobachten der Tierwelt ein. Die neue Oase der Natur kann von allen Mitarbeitenden und umliegenden Anwohnern genossen werden.

Die EK Energiekonzepte gratuliert zum Jubiläum und freut sich sehr, dass durch den Arbeitseinsatz der Kollegen in Vaduz ein Beitrag zu höherer Biodiversität im Siedlungsraum geleistet wird.

Anfang Mai 2020 haben wir die Lichtplanung von EK Energiekonzepte und Lenum unter unserer neuen Marke spektrum vereint und bringen so unterschiedliche interdisziplinäre Kompetenzen an zwei Standorten in Einklang. Davon profitieren unsere Kunden und Projektpartner – mit den besten ganzheitlichen Lösungen hinsichtlich Ästhetik, Funktion und Nachhaltigkeit.

Hier erfahren Sie mehr über die Arbeit und das Team von spektrum: www.spektrum.design

Wir gratulieren allen am Projekt beteiligten, besonders den Architekten von Barozzi Veiga aus Barcelona, zur erfolgreichen Minergie-Eco Zertifizierung des Tanzhauses Zürich, an der Wasserwerkstrasse in Zürich.

Wir hoffen, es geht Ihnen allen gut in diesen ausserordentlichen Zeiten. Die  Mitarbeiter der EK Energiekonzepte arbeiten nun grösstenteils im Homeoffice und sind weiterhin für Sie da. Wir sind auf den gewohnten Kanälen für Sie erreichbar und neu auch via Zoom oder Microsoft Teams.

Bleiben Sie gesund!

Ihr Team der EK Energiekonzepte AG

#ceo4climate ist eine Kampagne der Wirtschaftsverbänden swisscleantech und öbu, die sich für eine klimataugliche Wirtschaft einsetzen. #ceo4climate bietet Führenden der Schweizer Wirtschaft eine Plattform, sich für eine wirksame Energie- und Klimapolitik einzusetzen, um den Wirtschafts- und Innovationsstandort Schweiz zu stärken.

VRP’s, CEOs und Geschäftsführende sind eingeladen bei #CEO4climate mitzumachen, wenn sie die Ziele der Kampagne unterstützen. Im Namen der Unterzeichnenden werden Briefe an Politiker*innen geschickt, um eine wirksame Energie- und Klimapolitik einzufordern.

#ceo4climate

Wir freuen uns über die erreichte Vorzertifizierung Minergie A Eco für den Werkhof Bülach. Herzliche Gratulation an die Architekten Felgendreher Olfs Köchling Architekten, Berlin, den Bauherrn das Hochbauamt des Kantons Zürich und das gesamte Planerteam.

Die EK Energiekonzepte unterstütze das Projekt in den Bereichen Bauphysik, Minergie-A und Minergie-ECO Begleitung.

Swiss-Architects

Philipp Bruggmann, Projektleiter bei der EK Energiekonzepte AG, wurde in die SIA Kommission 384 gewählt. Die Norm SIA 384 behandelt den Energiebedarf von Heizungsanlagen und legt Verfahren für die Berechnung der netto gelieferten Energie fest.

Wir sind gespannt auf interessante Rückmeldungen aus der Normentwicklung und freuen uns, nun auch intern beim SIA vertreten zu sein.

CV Philipp Bruggmann

Das Areal TRIFT Horgen hat die Re-Zertifizierung als 2000Watt Areal erhalten. Wir freuen uns mit der Bauherrschaft und den Projektteams und gratulieren zu dieser grossartigen Leistung.

Factsheet

Wir freuen uns, dass der Neubau-Entwurf für das Haus 23/25 an der Limmatstrasse in Zürich von Bob Gysin Partner BGP mit dem 1. Preis honoriert wurde.

Das Team der EK Energiekonzepte AG zeichnete sich Verantwortlich für die Bauphysik und Nachhaltigkeit.

Bauherrschaft: SBB AG – vertreten durch die SBB Immobilien Development Anlageobjekte Ost

Bob Gysin Partner BGP Architekten

Gute Dämmungen haben sich durchgesetzt. Dämmung 4.0 ist eine Kombination der verschiedenen Dämmstoffe, um eine optimale Dämmung eines Gebäudes zu erreichen. An der Veranstaltung Dämmung 4.0 im Technopark Zürich vom 24. Oktober werden innovative Dämmkonzepte mit traditionellen und modernen Dämmstoffen behandelt. Die gesamte Bandbreite an Dämmmaterialien wird unter bauphysikalische Aspekten, normativen Grundlagen sowie wirtschaftlichen und ökologischen Faktoren anhand von theoretischen Grundlagen und aktuellen Praxisbeispielen vorgestellt und diskutiert.

Stefan Bürkli, BSc FH Holzbauingenieur & DAS FH Bauphysik, Mitarbeiter der EK Energiekonzepte AG, wird an der Veranstaltung zum Thema „8cm oder 65cm – Aerogel oder Dämmbeton“ referieren.

Energie-Cluster-Veranstaltungen

Zusammen mit Graber Pulver Architekten haben wir den Wettbewerb für den Ersatzneubau des Baufeld B im Schwamendinger-Dreieck gewonnen. Wir durften die Architekten in den Bereichen Bauphysik und Nachhaltigkeit unterstützen. Es wird der Minergie-P-ECO-Standard angestrebt.

In den beiden anstehenden Erneuerungsetappen 5 und 6 sollen nebst 200 neuen gemeinnützigen Wohnungen, zwei Wohnpflegeheime mit betreutem Wohnen, ein Grossverteiler, Räume für die Schulgesundheitsdienste der Stadt Zürich und für die Geschäftsstelle der BGZ entstehen sowie ein neuer Stadt- und Quartierplatz. Der Baubeginn der 5. Etappe ist gemäss Masterplan für 2023, derjenige der 6. Etappe für 2025 geplant.

«Mit seinen beiden ähnlichen, zueinander gespiegelten Bauten setzt das Ersatzneubauprojekt einen raffinierten neuen Schwerpunkt an der Spitze des Schwamendinger-Dreiecks und schafft einen sorgfältigen Übergang zu den anderen Siedlungsteilen der BGZ. Die Wohnungen mit vielfältigen Grundrissen sind mehrheitlich zweiseitig ausgerichtet und gut belichtet» (Auszug aus dem Jurybericht).

Sämtliche Wettbewerbsbeiträge sind von Dienstag, 9. Juli bis Donnerstag, 18. Juli 2019 im Ausstellungsraum des Amts Hochbauten, Pavillon Werd (Morgartenstrasse 40, 8004 Zürich) zu sehen (Öffnungszeiten: Mo-Fr 16–20 Uhr; Sa/So 14–18 Uhr).

Wettbewerb

Hochpaterre

Tagesanzeiger

swiss-architects

Akustisch haben Räume, wie zeitgemässe Bürostrukturen, Atrien und Lernlandschaften in Schulen einiges gemeinsam: Für das Wohlbefinden und effizientes Arbeiten gilt es, die richtige Balance  zwischen Offenheit und akustisch guten Verhältnissen zu finden. Mit welchen architektonischen Massnahmen kann dies am besten erreicht werden? Wie verändert sich die Sprachverständlichkeit an den einzelnen Arbeitsplätzen durch die Anbringung von akustischen Massnahmen?

Unsere modernen Simulationsprogramme ermöglichen es, Raumsituationen abzubilden und die Wirkung verschiedener Massnahmen bereits am Computer ‚zu testen‘. Mittels farblicher 2D oder 3D Darstellung kann das Ergebnis verständlich kommuniziert werden.

Die Komplettsanierung des Wohn- und Geschäftshauses, Seefeldstrasse 120 in Zürich konnte  mit der erfolgreichen Minergie-Zertifizierung abgeschlossen werden. Die Mitarbeit der EK Energiekonzepte AG umfasste das Sanierungskonzept, die Planung und Umsetzung der Leistungen Bauphysik und Schallschutz.

Mit der erfolgreichen Minergie-Zertifizierung konnte die Sanierung des Bürogebäudes Genferstrasse 6 in Zürich abgeschlossen werden.

Das aus den 1940er Jahren stammende Gebäude sowie der Anbau des Architekten Werner Stücheli von 1970 wurden durch die Sanierung zu einer repräsentativen Einheit zusammengeführt. Die Konturen des ganzen Blockrandensembles wurden als schützenswert eingestuft, so blieb durch die Gesamtsanierung der jeweils typische Charakter der Bauten sichtbar.

Die Aufgaben der EK Energiekonzepte umfasste die Bauphysik, Energiekonzept und Raumakustik.

Zum „Bau des Jahres 2018“ gewählt wurde der Umbau des Wohnhauses Uerzlikon von Architekt Andreas Pizza.

Mit seiner Umgestaltung eines fast 300-jährigen Bauernhauses zum Mietshaus in Uerzlikon am südwestlichen Rand des Kantons Zürich überzeugte er 42,8 Prozent der Leserinnen und Leser von world-architects. Die EK Energiekonzepte durfte zum Projekt die Bauphysik und dem Energienachweis beitragen.

Wir gratulieren Andreas Pizza zu der Auszeichnung „Bau des Jahres 2018“.

zum Projekt

world-architects

 

Tageslicht und Kunstlicht unter einen Hut zu bringen und so im Gebäude einzusetzen, dass es sowohl den Sehkomfort steigert als auch den biologischen Rhythmus unterstützt, gehört zu jeder guten Architektur. Im Schweizer Energiefachbuch 2019 erklärt Stefan Bürkli, Lichtdesigner SLG und Bauphysiker DAS FH, Mitarbeiter der EK Energiekonzepte AG, den Einfluss des Tageslichtes auf den Menschen. Er beschreibt die wichtigsten Faktoren, welche für die biologische Wirkung des Lichts entscheidend sind und führt in seinem Beitrag aus, wie man Tageslicht optimal nutzt und Kunstlicht gezielt einsetzt.

Schweizer Energiefachbuch 2019

Wir freuen uns über einen ersten Rang im Studienauftragsverfahren “Zentrum Neumatt“ in Spreitenbach. Der Entwurf von Atelier ww Architekten schlägt zwei Türme mit hochwertigen Wohnungsgrundrissen auf dem Baufeld I vor.

Für die feingliedrige Variante der Hochhäuser entschied sich das Gremium, weil diese mehr attraktive Wohnungen mit einer zwei- oder sogar dreiseitigen Ausrichtung erlaubt.

Den Beteiligten waren die Qualität der Freiflächen, der Grünräume, der Begegnungsorte und eine sinnvolle Wegführung wichtig. Die Resultate der Studie sind in einer öffentlichen Ausstellung noch bis 31. August im Zentrumsschopf Spreitenbach zu besichtigen.

EK Energiekonzepte unterstütze den Siegerbeitrag mit dem Energiekonzept, der Lichtgestaltung für den Aussenraum und in der Bauphysik.

Weitere Informationen zum Projekt folgen in Kürze.

Das Bürogebäude der SGS Immobilien AG aus dem Jahre 1956 von Architekt Andre E. Bosshard wird als besonders schützenswert eingestuft. Die umfassende Sanierung der letzten Jahre wurde im Sinne der Energieeffizienz und Nachhaltigkeit durchgeführt. So konnte für das Gebäude als erstes denkmalgeschütztes Gebäude der Schweiz eine LEED Platin Zertifizierung erreicht werden.

Diese verlangte viel Feingefühl in der Detailplanung der Architekten von Philipp Wieting Werknetzarchitektur und ein gutes Zusammenspiel mit dem Planerteam sowie dem LEED Koordinator der EK Energiekonzepte AG.  So wurden gemeinsam die vielfältigen Anforderungen bezüglich Energie, Material, Mobilität, Wassereffizienz, Umgebung und Aussenraum erfüllt.

Wir freuen und mit der Bauherrschaft und dem Planerteam über diese herausragende Leistung.

Wo einst eines der ersten Luxushotels der Region stand, entsteht ein sozialer Neubau, der Assoziationen an das eigene Zuhause weckt. Hier werden Menschen begleitet, die auf unterschiedlichste Art und Weise und in unterschiedlicher Intensität Pflege und Betreuung benötigen. Viel Tageslicht, grosszügige Erschliessungsflächen und offene gemeinschaftlich genutzte Bereiche schaffen ein angenehmes Ambiente zum Leben und Arbeiten.

Die gute gedämmte Gebäudehülle des kompakten Gebäudes vereint mit der Fassade im Holz-Elementbau, 3-IV-Fenstern und einer durchgehenden thermischen Hülle alle Anforderungen an eine hohe Energieeffizienz, guten Lärm- und Schallschutz sowie einer nachhaltigen, dauerhaften Bauweise. Alle Bauteile weisen eine hohe Beständigkeit, wenig Wartungsaufwand und energetisch hochwertige Eigenschaften auf.

Aussen bezieht sich die gestockte Betonfassade auf die mineralische Alpenumgebung, während innen Oberflächen aus Holz eine warme Atmosphäre schaffen und an traditionelle Innenräume der Region erinnern. Die an das Gebäude gestellten Anforderungen im Bereich Energie und Komfort werden durch den Einsatz von ressourcenschonenden, emissionsarmen und thermisch wirksamen Materialien berücksichtigt.

Die Anforderungen des geplanten Minergie-P-Eco-Standards können gut erfüllt werden.

Competitionline Newsletter

Beim offenen Wettbewerb um den Ersatzneubau der Wohnsiedlung Hardau I setzt sich das Projekt von Graber Pulver Architekten gegen 117 nationale und internationale Konkurrenten durch und wird mit dem 1. Preis prämiert. Angrenzend an den Hardau Park in Zürich-Aussersihl sieht das Projekt, aufgeteilt auf zwei Baukörper, insgesamt 125 städtische Wohnungen, einen Kindergarten, Gewerbeflächen sowie Musik- und Gemeinschaftsräume vor.

Das Team von EK Energiekonzepte bearbeitete die Themenbereiche Bauphysik, Nachhaltigkeit und Energiekonzept/Haustechnik für das Siegerprojekt. Die kompakten Gebäude erfüllen den Minergie-P-Eco-Standard und haben einen sehr geringen Energieverbrauch. Die effiziente Haustechnik versorgt die Gebäude für den Restbedarf mit ausschliesslich regenerativen Energien. Eine grosszügige PV-Anlage kann einen hohen Anteil an Selbstversorgung für den Strombedarf sicherstellen. Gemeinsam mit Graber Pulver Architekten konnte auf die besondere Lage im lärmigen Umfeld eingegangen und entsprechende Strategien entwickelt werden.

Jurybericht

„Die Autos sind gepackt und wir machen uns auf den Weg in den Berner Jura. Anlässlich unseres 10-jährigen Firmenjubiläums wollen wir für einen Bio-Bauern auf der Hochebene bei Cortébert ein Bienenhaus bauen. Auf dem Hof angekommen ist alles parat. Phil, Philipp und Stefan haben minutiös alles vorbereitet. Sie haben Pläne gezeichnet, die Baubewilligung eingeholt, Abläufe koordiniert, Material- und Werkzeuglisten erstellt und dafür gesorgt, dass die Fundamente gegossen wurden. Das Holz wurde bereits letztes Jahr gesägt und von den Pferden des Hofes aus dem Wald in die Sägerei gebracht.

Zwei Tage sägen, schrauben und hämmern wir auf dem Hof, beobachtet und begleitet nicht nur von der Familie des Hofs, sondern auch von Kühen, Pferden und Katzen. Samstagabend ist es geschafft. Wir übergeben unser wunderschönes Bienenhaus seinen neuen Besitzern.“ Read more…

Die Fachzeitschrift Luxlumina Best-of Lichtdesigner2018 portraitiert in ihrer Jahresausgabe die Tätigkeiten der EK Energiekonzepte AG  und deren Schwesterfirma der Lenum AG.

Im Beitrag wird das mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Montforthaus, Feldkirch (A), vorgestellt. Dieses Vorzeigeprojekt wurde von der LDE Light Design Engineering AG, welche 2018  in die Lenum AG integriert wurde, umgesetzt. Die LDE realisierte die Aussen- und Innenbeleuchtung sowie das Bühnenlicht.

Luxlumina

Montforthaus

Montforthaus Auszeichnungen

 

Um die Ziele der Energiestrategie 2050 einzuhalten, muss der Gebäudeenergieverbrauch markant reduziert werden. Nullenergiegebäude bilden Eine Möglichkeit dazu. Damit die jährliche Energiebilanz die Nullgrenze dieser Gebäude unterschreitet, werden unter anderem Photovoltaikanlagen zur Eigenstromerzeugung eingesetzt. An sonnenreichen Tagen, speziell bei sporadischem Wolkengang, kann es deshalb zur grossen Differenzen zwischen elektrischem Netzbezug und Netzeinspeisung kommen. Zurzeit werden die elektrischen Netze, aufgrund der grosszügigen Auslegung, mit dieser zusätzlichen Beanspruchung noch nicht überlastet. Was passiert jedoch wenn immer mehr solche Nullenergiegebäude an das elektrische Netz angeschlossen werden? Read more…

Barbara Beckmann hat per 1. April 2018 die Geschäftsführung der EK Energiekonzepte AG übernommen.

Barbara Beckmann startete ihre berufliche Laufbahn mit dem Studium des Bauingenieurwesens an der Technischen Universität Darmstadt mit Schwerpunkt konstruktiver Ingenieurbau. Später studierte sie Umweltnaturwissenschaft an der Universität Hagen und absolvierte fortlaufend diverse Weiterbildungen.

Als zertifizierte DGNB-(Schweiz) Auditorin, 2000-Watt-Beraterin und LEED AP mit langjähriger Tätigkeit im Bereich des Nachhaltigen Bauens kann sie sich auf ein breites fachliches Wissen und einen reichen Erfahrungsschatz abstützen.

Barbara Beckmann war bereits seit 2012 stellvertretende Geschäftsführerin bei der EK, womit für Kunden und Mitarbeitende die grösstmögliche Kontinuität gewährleistet ist. Der bisherige Geschäftsführer Christoph Ospelt steht weiterhin als Verwaltungsratspräsident, aber auch als Fachexperte zur Verfügung.

Zusammen mit Barbara freuen wir uns über diesen Entwicklungsschritt bei der EK Energiekonzepte AG und blicken mit viel Engagement in die Zukunft.

CV Barbara Beckmann

Im Juni 2017 wurde die neue Schulanlage Reitmen, Schlieren mit Sport- und Mehrzwecktrakt feierlich eingeweiht. Die Gebäude der umfassenden Schulanlage sind mit ihren Gemeinschafts-, Verwaltungs- und Schulräumen sowie dem Sport- und Mehrzwecktrakt entsprechend der Bedürfnisse der zukünftigen Nutzer konzipiert und geplant worden.

Mit einer Energiebezugsfläche von ca. 12‘000 m2 präsentiert sich die Schulanlage Schlieren West als hochwertiges Minergie®-Projekt.

Nun konnte die Minergie-Zertifizierung erfolgreich abgeschlossen werden.

Im Zentrum von Minergie stehen der hohe Wohnkomfort und ein geringer Energiebedarf. Ermöglicht wird dies in diesem Fall durch die gut gedämmte Gebäudehülle. Zusätzlich wurde eine Photovoltaikanlage im Contracting erstellt, um die Anforderungen an öffentlichen Gebäude zu erfüllen.

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Ab Mai 2018 wird das 2SOL-Seminar auf Tour gehen. Das bewährte Format wird durch die regionale Ausdehnung näher an Bauherrschaften und andere Interessenten gebracht. Veranstaltungsorte sind Luzern (29. August), Genf (20. September), Bern (16. November) und Schlieren ZH (13. März 2019).

Am 25. Mai 2018 findet ein 2SOL-Seminar Spezial statt. Im Rahmen der «Tage der Sonne Knonaueramt» öffnet die 2SOL-Überbauung Sentmatt in Obfelden ihre Tore. Mitglieder und 2SOL-Experten, die an dem Projekt Sentmatt beteiligt sind, werden ihre Komponenten und Dienstleistungen bei einem Rundgang im Anschluss an das 2SOL-Seminar vorstellen. Im Seminar wird zudem speziell auf die 2SOL-Anlage an der Sentmatt eingegangen.

Weitere Informationen zu den Seminaren finden Sie auf der Webseite von 2SOL unter http://www.2sol.ch/de/2sol-seminar oder im angefügten Programm (2SOL-Seminar_Prospekt_TermineAbMai2018).

EK Energiekonzepte AG ist Mitglied der Allianz 2SOL und spezialisiert auf die simulationsgestützte Abklärung der ökologischen und wirtschaftlichen Potenziale der 2SOL-Technik in der frühen Planungsphase. Gerne unterstützen wir Sie unvoreingenommen.

Wann gibt es einen Zielkonflikt zwischen Regeneration und Free Cooling? Markus Widmer, Mitarbeiter der EK Energiekonzept AG, einem Mitglied der Allianz 2SOL beleuchtet in seinem Artikel die Frage, ob sich Free Cooling & Solare Regeneration im Erdwärmesondenfeld widersprechen.

Free Cooling, darunter versteht man die direkte Gebäudekühlung ohne Einsatz einer Kältemaschine, wird bei Erdwärmesondenanlagen oft als gratis nutzbarer Komfortgewinn angepriesen. Doch bei grossen Anlagen mit solarer Regeneration kann sich ein Zielkonflikt durch die auftretenden hohen Regenerationsleistungen im Sommer ergeben. Warum sich eine Optimierung des Gesamtsystems auf den Heizfall lohnt, und wie die Gratiskälte aus der Brauchwarmwasserbereitung genutzt werden kann, zeigt der folgende Artikel auf.

Ausgangslage: Kühlung erwünscht!
Sogenanntes Free Cooling – direkte Kühlung ohne Einsatz einer Kältemaschine – wird bei Erdwärmesondenanlagen oft als gratis nutzbarer Komfortgewinn und als Effizienzsteigerung angepriesen. Einerseits würden die Räume im Sommer angenehm gekühlt und gleichzeitig der Erdwärmespeicher für den kommenden Winterbetrieb regeneriert. Entsprechend wünschen sich viele Bauherrschaften eine solche sanfte Gebäudekühlung, wenn grossflächige Abgabesysteme wie Fussbodenheizungen oder thermoaktive Bauteilsysteme (TABS) geplant oder schon vorhanden sind.

Bei der Auslegung und Optimierung von regenerierten Erdwärmesondenfeldern in Kombination mit Free Cooling stossen wir aber auf Effekte, welche diese Versprechungen in Frage stellen. Im Folgenden sollen diese Effekte und die wichtigsten Einflussgrössen diskutiert, sowie Nutzen und Abhängigkeiten beim Free Cooling in regenerierten Erdwärmesondenanlagen erläutert werden.

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2SOL

Die Planung Ried Ost im Könizer Ortsteil Niederwangen sieht die schrittweise Realisierung eines Quartiers für 2’000 Einwohnerinnen und Einwohner vor. Das Team um Bob Gysin + Partner BGP gewinnt den Wettbewerb für den Quartierbaustein auf dem grössten Baufeld F. Mit verschiedenen Wohnungsstandards und Eigentumsformen soll das 2000-Watt-Areal ein Leuchtturmprojekt für die Region werden.

EK Energiekonzepte begleitete das Wettbewerbsteam im Sinne der Nachhaltigkeit bei Fragen rund um die Aspekte Energie, Konstruktion und Mobilität. Neben der Zertifizierung zum 2000-Watt-Areal sollen auch die Anforderungen an ein Plus-Energie-Quartier eingehalten werden.

Das Preisgericht lobte den Vorschlag, der ein differenziertes Siedungsleben mit hoher Wohnungsqualität und grossem Aneignungspotenzial in den Aussenräumen bietet und die Anforderungen zur Nachhaltigkeit differenziert und schlüssig umsetzt.

Pressemitteilung und Jurybericht

 

Seit 1. September 2017 liegt die revidierte Bau- und Zonenordnung (BZO) der Stadt Zürich auf, die vom Kanton mit kleinen Ausnahmen genehmigt wurde. Mit der Abschaffung des «Zürcher Untergeschosses» kann oberirdisch dichter gebaut werden – und zwar um ein ganzes Vollgeschoss. Was städtebaulich ansprechendere Lösungen ermöglicht, ist wegen der höheren Ausnützung auch für Investoren und Bauherrschaften attraktiv.

Die Erstellung von Konzepten für verdichtetes Bauen gehört zu unseren Kernkompetenzen. Die «Entwicklung nach Innen» trägt zu einer verbesserten Energiebilanz und der Ressourcenschonung bei, spart gleichzeitig Kosten und erhöht durch Durchmischung und kurze Wege die Lebensqualität. Unsere Fachpersonen im Bereich nachhaltiges Bauen unterstützen Bauherrschaften bei der ganzheitlichen Planung ihrer Projekte.

Die EK Energiekonzepte AG bietet die Private Kontrolle der Bauvorschriften für diverse Fachbereiche an. Im Gegensatz zur behördlichen Kontrolle übernehmen in diesem System, das in fünf Kantonen (AR, GL, SG, SZ und ZH) zur Anwendung kommt, private Personen den Vollzug der Vorschriften.

Mitarbeitende der EK Energiekonzepte AG sind bereits für die Ausübung der Privaten Kontrollen in den Fachbereichen Wärmeschutz, Schutz vor Lärm, Heizungsanlagen und Klima- und Belüftungsanlagen befugt. Neu kann auch der Fachbereich Beleuchtung abgedeckt werden.

Somit können wir Bauprojekte nicht nur planen, sondern auch den Vollzug der Vorschriften aller fünf Energie-Fachbereiche begleiten, kontrollieren und bestätigen.

AWEL Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft