Projektserie (2)
Thema: Umnutzung & Sanierung
Lise & Lotte waren einst zwei anonyme Bürohäuser und wurden nach einem längeren Leerstand zu zwei sehr charmanten, identitätsstarken Wohnhäusern umgewandelt. Aufgrund der grauen Energie des Altbaus und der Wirtschaftlichkeit entschied sich die Besitzerin AXA gegen einen Abriss samt Neubau und für den Erhalt des Bestandes in Könitz. BHSF Architekten konnten den Wettbewerb für sich entscheiden, da ihr Entwurf den geringsten Rückbau enthielt und die beste Lösung für die Lärmschutzproblematik bot, die von uns betreut wurde und aufgrund der Lage der Gebäude herausfordernd war.
Die Architekt:innen legten Wert auf eine Integration wiederverwendeter Bauteile: Bestehende Waschbecken wurden ausgebaut, zwischengelagert und wieder eingebaut. In die vorhandenen Fensterrahmen aus Stahl wurden neue unbehandelte Holzflügel eingesetzt. Auch Briefkastenbatterien wurden bunt aus wiederverwendetem Bestand zusammengewürfelt.
Innen wurde alles in Leichtbauweise umgesetzt und ist mit wenig Aufwand rückbaubar, auch für spätere Umnutzungen.
Es ist gelungen, den Bestand mit wenigen koordinierten Eingriffen nicht nur zu erhalten, sondern durch die geschickte Umnutzung zum durchmischten Wohnhaus wesentlich aufzuwerten – und das innerhalb eines strengen Kostenrahmens.
EK Energiekonzepte AG hat das Projekt über alle Phasen in den Bereichen Bauphysik und Nachhaltigkeit begleitet sowie das Energiekonzept erstellt.
PROJEKTSERIE (1)
Thema: Spatenstich – Labelbegleitung – Zertifizierungen
Den Start unserer Projektvorstellungs-Serie macht heute der Feuerfalter – aus aktuellem Anlass: Am 19. September 2024 war Spatenstich für das Leuchtturmprojekt in Niederwangen. EK-Teamleiter und Mitglied der Geschäftsführung Markus Widmer war vor Ort und hat den Moment in Bildern festgehalten.
Plusenergie-Quartier
Markus begleitete den Feuerfalter auf dem Weg zum zertifizierten Plusenergie-Quartier (PEQ). Ein Plusenergie-Quartier erzeugt über das Jahr hinweg mehr Energie als es verbraucht. «Um dies zu erreichen, werden über 2‘700 PV-Module mit mehr als 1 MWp PV-Kapazität auf dem Dach des Areals Feuerfalter verbaut», erklärt der EK-Projektleiter.
2000-Watt-Areal
Der Feuerfalter ist nicht nur eines der ersten Plusenergie-Quartiere im Kanton Bern, sondern zudem zertifiziertes 2000-Watt Areal – auch diese Labelzertifizierung durften wir begleiten. Ganz im Sinn der 2000-Watt-Gesellschaft punktet das Quartier mit einer nachhaltigen Nutzung der Ressourcen und Energieträger während der Erstellung und dem Betrieb. Dazu gehört auch Mobilität.
Geheizt wird mit Erdsonden-Wärmepumpen. Mit der hybriden Holzfassade wurde auf eine nachhaltige Materialisierung gesetzt. Ausserdem werden alle Parkplätze in der Tiefgarage mit einer Grundinstallation für E-Ladestationen ausgestattet.
240 gemischte Wohnungen für ganz unterschiedliche Ansprüche entstehen in dem nachhaltigen Quartier: Neben 154 gemeinnützigen Wohnungen wird es auch 22 Mietwohnungen und 64 Eigentumswohnungen im Baurecht geben. Im Erdgeschoss sollen ausserdem eine Kita und eine Tagesschule der Gemeinde Köniz Platz finden.
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Detaillierte Projektreferenz zum Feuerfalter und zum gesamten Areal Papillon Köniz
Das nachhaltigste Gebäude ist immer noch jenes, welches nicht gebaut wird. Ganz in diesem Sinne hat sich auch unser Arbeitsfeld in den letzten Jahren wesentlich erweitert. Unsere Arbeit geht über die klassischen Bereiche der Bauphysik weit hinaus – es ist viel mehr ein interdisziplinäres Arbeiten, das bauphysikalische Optimierungen gemeinsam mit sozialer, ökologischer und ökonomischer Nachhaltigkeit betrachtet. Wenn wir heute einen Neubau begleiten, wird das Potenzial bezüglich ökologischer Materialisierung (z.B. Holz statt Beton), Nutzungsflexibilität, Rückbaubarkeit, aber auch sozialer Nachhaltigkeit genau ausgelotet. Immer häufiger werden ausserdem Sanierungen, Umnutzungen und – noch in den Kinderschuhen, aber umso interessanter und brandaktuell: Re-Use Projekte.
Einige unserer spannenden Projekte aus nachfolgenden Bereichen möchten wir euch hier nach und nach vorstellen:
* Sanierungen & Umnutzungen
– teilweise unter Denkmalschutz (Bsp. Lokstadt Draisinen-Halle, Lise & Lotte)
* Potenzialanalysen (Bsp. Arealversorgungskonzept Zug, Kasernenareal Zürich)
* Holzbauten (Bsp. Zum grünen Hof – Fehraltorf)
* Re-Use Projekte (Bsp. Recyclingzentrum Juch-Areal, Brandlabor Sipiz)
* Machbarkeitsstudien für Neubauten (z.B. Werkhof Bülach)
* Labelbegleitung und Zertifizierungen (SNBS, DGNB, LEED, z.B. Papillon Areal Köniz)
Wer nicht warten möchte, kann gerne schon vorab in unseren Referenzprojekten stöbern.
Sommerloch – das gibt es bei uns nicht. Wir sind mit zahlreichen spannenden Projekten gesegnet und Themen wie Nachhaltigkeit, erneuerbare Energie oder Zirkularität haben ohnehin immer Aktualität.
Zeit für ein gemütliches Zusammenkommen im Team nehmen wir uns trotzdem – bei unserem traditionellen Grillabend, diesmal im Quartierraum Viadukt. Erwähnenswert: das grossartige Buffet an selbstkreierten Speisen – so bunt und vielfältig, wie auch unser Team ist.
Hier geht es zur Bildergalerie.
Bis zu 7 Grad Celsius können Sommernächte in Zürich heisser sein als im Umland. Dass Städte sich am Tag stärker aufheizen und nachts weniger abkühlen liegt zum einen am Wärmeinseleffekt (dicht bebaut, stark versiegelt, wenig Grünflächen und Wasser), zum anderen am globalen Klimawandel. Ein Thema, das uns am Herzen liegt und mit dem wir uns täglich beschäftigen – und so haben wir unser gemeinsames EK z`Mittag diesmal mit einer privaten Führung durch die Ausstellung «Cool down Zürich» kombiniert. Wie mit Klimaanpassungen durch höhere Temperaturen, Stürme, Starkregen und Trockenperioden umzugehen ist, hat die Stadt Zürich in der Fachplanung Hitzeminderung ausgearbeitet – zahlreiche praktische Beispiele der Umsetzungsagenda gab es bei der Ausstellung zu sehen und auszuprobieren.
Eifrig Hand angelegt hat unser EK-Team z.B. bei der Umgestaltung und Bepflanzung einer versiegelten Parkplatzfläche – siehe Bildergalerie.
Ein herzliches Danke an Ursula Dürst, Projektleiterin Grün Stadt Zürich, die uns mit viel Fachwissen durch die sehr gute Ausstellung geführt hat!
Spannend dazu auch unsere Studie zum «Sommerlichen Wärmeschutz in Alterszentren» für die Stadt Zürich – in der wir u.a. anhand von Simulationen untersucht haben, mit welchen Massnahmen sommerlicher Wärmeschutz in Alterszentren gewährleistet werden kann.
Empfehlung: bis 15. September kann die die Ausstellung «Cool down Zürich» in der Stadtgärtnerei noch kostenlos besucht werden! Anmeldung erforderlich.
Auch wir von EK haben für die bike to work challenge 2024 ein kleines Team zusammengestellt: Anna Scholz, Frank Spithoven, Markus Widmer und Florian Sutter haben im Juni ganze 1’565 km auf dem Weg zur Arbeit erradelt. In unserem Fall ist das eine CO2 Einsparung von 225kg. Im grossen Ganzen macht das allerdings enorm viel aus:
Schweizweit wurden 4’007 Tonnen CO2 eingespart durch die 109’100 Teilnehmer:innen, die es zusammen auf beinahe 28 Millionen Radkilometer in 2 Monaten brachten. Mit dem Rad zur Arbeit kommen bei EK aber nicht nur Anna, Frank, Markus und Florian, sondern auch Stefan, Matthias und viele mehr.
Welchen enormen Einfluss fossilfreie Mitarbeitermobilität auf die Emissionen eines Unternehmens hat, zeigt auch der Umweltbericht unserer Schwesterfirma Lenum aus Vaduz, der im Juni erstmals veröffentlicht wurde.
Umweltbericht 2023 – Lenum AG
Ursprünglich sollte nur die Kühlanlage auf dem Dach des 6-stöckigen Bürogebäudes samt Attika in der Hohlstrasse in Zürich umgesetzt werden. Doch Kühlung ist immer energieintensiv, daher bietet sich die Kombination mit einem erneuerbaren Energieträger an.
Schlussendlich entwickelte sich daraus die Idee für ein tolles Projekt, das Solaranlage mit Dachbegrünung kombiniert – ein Energiegründach. Die Begrünung mit heimischen Pflanzen und Totholzhaufen, Steinhaufen und Wildbienensand bietet Lebensraum für diverse Insekten. Darüber und dazwischen wurden 121 PV-Module mit einer Gesamtleistung von 52 kWp montiert, die knapp 40’000 kWh Strom pro Jahr liefern werden. Bei der Anordnung und Aufstellung wurde auf den Einklang zwischen PV-Modulen und Dachbegrünung geachtet.
„Besonders gut finden wir, dass sich «unser» begrüntes Dach nahtlos in eine ganze Reihe an weiteren (Neu)Bauten mit Dachbegrünung und Totholz auf den Dächern einfügt. So ist entlang der Bahngleise an der Ecke Europabrücke und Hohlstrasse mitten im Siedlungsgebiet eine grüne Strasse in luftiger Höhe entstanden, die Biodiversität quasi von oben fördert“, freut sich EK-Projektleiter Stefan Bürkli.
Die Grün Stadt Zürich unterstützt die Gestaltung von naturnahen Grünflächen, Dachbegrünungen und Vertikalbegrünungen mit dem Förderprogramm «Mehr als Grün» – Nachahmer sind willkommen!
Zu den Förderungen von Grün Stadt Zürich
Technische Details und Bilder zum Projekt
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SATO ist ein EU Horizon Projekt, in dem Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus ganz Europa zusammenarbeiten – von Portugal über Dänemark bis Griechenland. Wir von EK sind seit Beginn (also seit Oktober 2020) als Projektpartner mit an Bord. Gemeinsam entwickeln wir eine Cloudplattform für eine automatische energetische Bewertung und Optimierung von Anlagen und Geräten in Gebäuden.
Die SATO Plattform setzt auf künstliche Intelligenz in Kombination mit einer 3D-BIM-basierten Visualisierung, um eine genaue Vorstellung von der tatsächlichen Performance von Gebäuden und Geräten im realen Leben zu ermöglichen. Damit wird die Effizienz von Gebäuden im Betrieb optimiert und somit Energie, Co2 und Kosten eingespart.
Diesmal durften wir Gastgeber des halbjährlichen Projektteam-Meetings sein und 25 internationale Teilnehmende in Zürich begrüssen. In der FFHS Zürich fanden wir ideale Räumlichkeiten für die zweitägige Fachveranstaltung.
Ein herzliches DANKE an alle Teilnehmenden, Organisator:innen und Unterstützer:innen für den konstruktiven Austausch! Wir freuen uns schon auf die kommenden finalen Umsetzungsschritte in diesem spannenden Projekt.
Wer mehr über die SATO-Plattform erfahren möchte: www.sato-project.eu
2226 – diese Nummernfolge steht für Gebäude ohne Heizung, Lüftung und Kühlung – aber dennoch wohltemperierte Innenräumen (zwischen 22-26 Grad Celcius). Das Konzept von Baumschlager Eberle Architekten beweist, dass Energieeffizienz nicht nur mit komplexer Haustechnik möglich ist, sondern auch mit «einfachen» architektonischen Mitteln: dicke Wände und Decken (= Dämmung und Speichermasse), ausgeklügelte Fassaden- und Fensterflächen, Materialien und Licht. Statt einer Heizung reicht der Wärmeeintrag von anwesenden Personen, technischen Geräten und Beleuchtung, um auch im Winter die gewünschten Temperaturen zu erreichen und zu halten.
Seit 2018 ist EK Energiekonzepte mit an Bord des 2226-Projekts JED Schlieren: EK-Projektleiter Stefan Bürkli betreut die Bauphysik – von Wärme- über Feuchteschutz bis zu Raumakustik usw., EK-Nachhaltigkeits-Teamleiter Florian Sutter die SNBS Zertifizierung.
Die Kombination zweier strikter Ansätze (SNBS und 2226) ist auch für uns speziell – und so haben wir als EK-Team kurzerhand beschlossen, das Projekt bei einem gemeinsamen z`Mittag-Ausflug zu besuchen.
Hier geht es zu den Fotos vom Teamausflug und den Renderings.
Wie alles begann
Gestartet haben wir 2018 mit Simulationen zum geplanten JED Schlieren Projekt (v.a. betreffend Raumklima & Komfort). Danach folgten Ökobilanzvergleiche, in denen Unterschiede des 2226-Systems (ohne Haustechnik, aber sehr massiv gebaut mit Backsteinwänden und Betondecken) im Vergleich zu einem konventionellen Bau (mit Lüftung, Kühlung, Heizung etc.) berechnet wurden.
Generell überzeugt das 2226-Konzept mit hoher Energieeffizienz (Dank massivem Baukörper mit seiner thermischen Speicherfähigkeit) und niedrigen Lebenszykluskosten.
CO2-speichernde Produkte
Speziell an JED-Schlieren ist der grossflächige Einsatz von neuen, CO2-speichernden Produkten wie Zirkulit Beton oder einem Grundputz, der mit CO2 angereichert ist. Das Gebäude ist mit rund 18.000 Quadratmetern Geschossfläche das bisher grösste 2226-Projekt.
Mehr über 2226.
Diese Frage stand am Anfang der Quartiersentwicklung «Trift Horgen» im Kanton Zürich. Daraus entwickelt hat sich ein Quartier für Menschen, die eine nachhaltige Lebensform suchen: naturnah, mit geringem Ressourcen- und Energieverbrauch, weitgehend autofrei und mit der Möglichkeit zu regem sozialem Austausch. Rund 120 Mietwohnungen samt Gemeinschaftsräumen und Gewerbeflächen werden in den nächsten Jahren auf den vier Arealen mit Blick auf den Zürichsee entstehen. Die ersten 30 Wohnungen im Areal Kuppe sind seit 2021 bewohnt.
Autofrei funktioniert
Auf die beinahe 80 Mieter:innen im Areal Kuppe kommen lediglich rund acht vermietete Parkplätze – ein legendärer Erfolg, an den vor zehn Jahren bei der Planung des Quartiers viele nicht geglaubt haben. Und auch sonst lassen sich die Ergebnisse des ersten Betriebsjahres sehen: «In der Summe der Kriterien Erstellung, Betrieb und Mobilität für Primärenergiebedarf und Treibhausgasemissionen liegt das Areal Kuppe bis zu 90% unter dem Schweizer Durchschnitt», berichtet EK-Nachhaltigkeitsexpertin Barbara Beckmann von dem Projekt, das sie seit über 10 Jahren bezüglich übergeordnete Nachhaltigkeit begleitet.
Zum Nachlesen
Im Energiefachbuch 2024 ist ein ganzer Artikel zum Quartier «Trift Horgen» erschienen – mit Interview der EK-Nachhaltigkeitsexperten Barbara Beckmann und Florian Sutter zu den grossen Herausforderungen im Bereich Nachhaltiges Bauen sowie möglichen Lösungsansätzen (wie Kreislaufwirtschaft, Re-Use etc.).
Artikel „Trift Horgen“ und Interview mit Barbara Beck & Florian Sutter im Energiefachbuch 2024
Zu Trift Horgen
Buch: Wohnen ist keine Ware, Monika Hartmann Vaucher (Hg.)
Preisgekrönt
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Wir gratulieren BGP Bob Gysin + Partner AG zum gewonnenen Wettbewerb für die Schulraumerweiterung Zelgli in Schlieren! Es freut uns, dass unser EK-Tea, mit an Bord ist: Geschäftsführerin Anna Scholz übernimmt das Nachhaltigkeitskonzept, Projektleiterin Chahna Maheta die Bauphysik
«Besonders freut uns, dass die Bauherrschaft eine Zertifizierung anstrebt», erklärt Maheta. Aktuell ist die Bauphysikerin mitten in den entsprechenden Berechnungen – wird es ein Minergie-A ECO oder ein SNBS Standard– oder vielleicht doch beides?
Bis 2028 soll der nachhaltige Neubau fertiggestellt werden.
Wie lassen sich Projekte nachhaltiger und transparenter planen?
Wie können in frühen Projektphasen bessere Entscheidungen getroffen werden?
Um diese Fragen geht es in der «multidisziplinären Machbarkeitsstudie mit openBIM» von Vyzn, bei der auch EK-Projektleiter Frank Spithoven mitwirkte.
Für ein Überbauungsprojekt wurden zahlreiche Varianten mit Fokus auf Ökologie, Energieeffizienz, sommerlichen Wärmeschutz und Kosten simuliert und berechnet. Die neuen Technologien und Prozesse ermöglichen es, Nachhaltigkeit bereits in frühen Projektphasen zu berücksichtigen, Transparenz zu schaffen und dank des Informationsvorsprungs frühzeitig bessere Entscheidungen zu treffen.
Live-Demo an der Swissbau
An der Swissbau 2024 wird das Projektteam live demonstrieren, wie OpenBIM-Standards und
-Werkzeuge im Workflow genutzt wurden:
Wann: Donnerstag, 18. Januar 2024, 11:00 – 12:00 Uhr
Wo: Swissbau 2024, Basel, Collaboration Stage / Swissbau Lab / Halle 1
Anmeldung hier
Weitere Projektpartner: BOP Building Optimization Platform, Enerweb, Swiss Property
Unsere diesjährige Weihnachtsfeier hat unsere Schwesterfirma Lenum aus Vaduz ausgerichtet – so ist unser Team Anfang Dezember gemeinsam nach Liechtenstein gereist und hat zusammen mit unseren Kolleg:innen der Lenum, der spektrum und der FE-Partner einen sehr unterhaltsamen und geselligen Abend verbracht:
Nach einem Empfang im Vaduzer Büro der Lenum gab es ein spannende Baustellenbesichtigung – und anschliessend eine legendäre Sketch-Vorführung im Kulturhaus Mauren, die uns von den unvermuteten Schauspieltalenten unserer Liechtensteinischen Kolleg:innen überzeugte und für viele Lacher sorgte.
Damit verabschieden auch wir uns in die wohlverdienten Weihnachtsferien und wünschen allen Partner:innen, Kund:innen und Wegbegleiter:innen frohe Feiertage. Vielen Dank für die vertrauensvolle Zusammenarbeit in diesem Jahr! Wir freuen uns bereits auf ein Wiedersehen 2024 und auf viele spannende gemeinsame Projekte und Ideen.
Nachhaltigkeit ist die Summe vieler einzelner Komponenten. Das zieht sich bis in vermeintlich kleinere Handlungen und Gewohnheiten in unserem Alltag, die es zu reflektieren und hinterfragen gilt. So ist es beispielsweise Tradition, sich zum Jahresende mit festlichen Karte und wertschätzenden Worten bei Geschäftspartner:innen, Kund:innen und Mitarbeitenden für das vergangene Jahr zu bedanken. Eine freundliche Geste, die jedoch ob der jährlichen Flut an Weihnachtspost oft wenig beachtet im Papierkorb landet – aber dennoch wertvolle Ressourcen (Papier, Tinte, Transport…) verschlingt.
Ebenso Tradition hat eine vermehrte Spendenbereitschaft zu Weihnachten. Das Bedürfnis, mit jenen Menschen zu teilen, denen es nicht so gut geht wie uns, steigt in der Adventszeit genauso verlässlich wie die Temperaturen fallen.
Fivetolife – fünf zum Leben
Dass sich diese beiden fest verankerten Traditionen – Weihnachtskarten & Spendenbereitschaft – wunderbar kombinieren lassen, zeigt die Initiative fivetolife.
Über fivetolife
Wie funktioniert fivetolife
Die Idee hinter fivetolife – und ob es sich lohnt:
Anstatt im Schnitt 5 CHF/EUR in gedruckte Karten zu investieren, können Firmen mit diesem Geld wohltätige (regionale und globale) Projekte unterstützen – und gleichzeitig Kontakt mit ihren Kund:innen aufbauen, der wirklich wertvoll ist: Read more…
Von der Sonne geküsst haben wir unseren diesjährigen Teamausflug Ende September in fantastischer Kulisse am Flumserberg genossen. Der gemeinsame Tag startete mit einem sanften Adrenalinkick: Mit dem ersten Sessellift fuhren wir zur Bergstation Chrüz auf 1600m – und anschliessend in rasanter Fahrt mit dem Rodel wieder hinunter. In der Sennästube wurden wir anschliessend bereits von Sennmeister Franz erwartet, der uns in die Kunst des Käsens einführte – und zwar auf die traditionelle Art im Kupferkessel am offenen Feuer. Das heisst wir durften auch selbst Hand anlegen und wurden aktiv zur Mitarbeit eingeteilt. Ganze 4 Mutschli-Laibe zu je rund 7 kg haben wir am Vor- und Nachmittag produziert. Ob wir alles richtig gemacht haben, erfahren wir dann kurz vor Weihnachten, wenn wir den ersten ausgereiften Laib verkosten dürfen.
Mit von der Partie waren die Teams aller unserer Schwester- und Partnerunternehmen: Neben Lenum aus Vaduz und EK Energiekonzepte aus Zürich natürlich auch die Lichtplaner:innen von spektrum sowie FE- Partner aus Vaduz. Demensprechend gross war unsere Ausflugsgruppe und wir mussten uns aufteilen: Während die einen den Käsekessel bis zur perfekten Temperatur betreuten, haben die anderen an einer Kräuterwanderung mit anschliessender Verkostung diverser kräuterbasierter Herzwärmer und anderer Auszüge teilgenommen. Nach dem gemeinsamen Mittagessen bei strahlender Sonne haben wir dann Gruppen getauscht.
Einen sehr stimmungsvollen Ausklang mit Sonnenuntergang und beinahe-Vollmond verbrachten wir am Ufer des Walensee – inklusive Abkühlung im frischen Nass für einige mutige Kolleg:innen.
Herzlichen Dank an alle, die den Ausflug ermöglichten und die teilgenommen haben!
Mehr Fotos vom Flumserberg-Ausflug
Grillieren und Feldarbeit lässt sich hervorragend verbinden. Gemeinsam mit unseren Büropartnern Circular Hub, die mit uns die Räumlichkeiten in der Josefstrasse 53 teilen, haben wir einen Teamausflug aufs Feld der Genossenschaft von Pura Verdura unternommen. Unter Tags haben wir unter fachkundiger Anleitung auf dem Feld mitgeholfen, am Abend in herrlicher Kulisse zusammen grilliert. Ein fantastischer Tag in bester Gesellschaft.
Der Auftakt der diesjährigen Denkmalstage findet am Samstag, den 9. September 2023 beim Schulhaus Rodels statt. Unter dem Motto «Reparieren und Wiederverwenden» gibt es Dorfführungen und ein Vortragsforum mit Referenten unterschiedlichster Disziplinen –
EK-Projektleiter Stefan Bürkli ist einer davon. Aus bauphysikalischer Sicht wird er um 14:00 Uhr über die «energetische und ökologische Ertüchtigung von Altbauten – und die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Betrachtungsweise» referieren.
Ausserdem geben Handwerker:innen beim Marktplatz Einblicke in die historische Handwerkskunst und in verschiedene Reparatur- und Restaurierungstechniken.
Wann: Samstag, 9. September 2023
10:00 Eröffnung
14:00 Energetische und ökologische Ertüchtigung von Altbauten – die Notwendigkeit einer
ganzheitlichen Betrachtungsweise, Stefan Bürkli
Wo: Schulhaus, Schulhausstrasse 37, 7415 Rodels
Mehr dazu online
Flyer: Tage des Denkmals 2023
Der Eintritt ist frei. Konsumation auf eigene Rechnung. Die Veranstaltung wird organisiert von der Denkmalpflege Graubünden und vom Bündner Heimatschutz.
Aktuelles Beispielprojekt:
Gelungener Umbau eines Mehrfamilienhauses in Zürich in enger Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege.
Per 1. August werden Anna Scholz, Markus Widmer und Stefan Bürkli als Trio die Geschäftsführung der EK Energiekonzepte AG übernehmen. Alle drei waren bis dato in der erweiterten Geschäftsleitung tätig. Philipp Bruggmann, unser bisheriger Geschäftsführer, hat sich zurückgezogen, um den Aufbau seines Start-ups mit vollem Einsatz voranzutreiben – wir wünschen ihm dabei viel Erfolg und alles Gute.
Wir haben uns aus guten Gründen für eine geteilte Geschäftsführung entschieden:
Zum einen ermöglicht uns die Aufgabenteilung, dass wir weiterhin intensiv in der Projektarbeit bleiben können – denn das sind unsere Kernkompetenzen und wir alle wollen den «Draht in die Praxis» bewahren und pflegen. Zum anderen arbeiten wir bereits seit mehr als zehn Jahren als Team erfolgreich zusammen und ergänzen uns sowohl fachlich als auch menschlich sehr gut. Unseren vollen Einsatz werden wir auch weiterhin in die Begleitung und Umsetzung innovativer, zukunftsfähiger Projekte geben.
Warum wir uns auf die neuen Aufgaben freuen?
Hinter uns steht ein enorm motiviertes und bestens ausgebildetes Team – das auch unsere Philosophie mitträgt. Im interdisziplinären Team von EK arbeiten Umweltingenieur:innen, Bauphysiker:innen, Statiker:innen, Holzbauingenieur:innen, Architekt:innnen, Biolog:innen und Lichtplanner:innen eng zusammen.
Genauso sehr freut uns, dass wir einen sehr konstanten Kundenstamm schon jahrelang begleiten dürfen. Unseren Stammkund:innen gilt ein ganz besonderer Dank!
Nachhaltigkeit lebt von Mut und Innovation. Gerade was Re-Use Materialien betrifft, sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt – und die Baubranche steht noch ganz am Anfang der Umsetzung dieses Prinzips. Ein aktuelles Beispiel, das aufzeigt, was alles umsetzbar wäre:
Beim Campus der Berner Fachhochschule in Biel Bözingen wird für die Sipiz AG ein neues Brandlabor entstehen, in dem neben Realbrandversuchen zum Feuerwiederstand zukünftig auch Prüfungen im Bereich Rauchschutz, Brennbarkeit von Materialien und Dauerfunktionsprüfungen durchgeführt werden können. Für den Neubau hat die Bauherrschaft 11 Architekturbüros zur Präqualifikation eingeladen und daraus drei Büros für den weiterführenden Studienauftrag ausgewählt – unter anderem Sollberger Bögli Architekten AG. «Wir von der EK Energiekonzepte waren mit im Wettbewerbsteam und haben gemeinsam ein Projekt mit minimalem ökologischen Fussabdruck entworfen», freut sich EK-Projektleiter Stefan Bürkli. «Gelungen ist uns das mit drei Säulen: Möglichst viele Elemente aus dem Re-Use einplanen, Biodiversität fördern und den Energieaufwand im Betrieb so gering wie möglich halten.» Konkret wurde folgendes entworfen:
Re-Use und Biodiversität
Für den Neubau wird ein alter Holzschopf abgerissen. Dessen Dachziegel könnten geschrotet und mit organischem Material angereichert werden, um dann als Substrat (mit 700 mm Aufbaustärke) für eine extensive Begrünung auf dem Dach zu dienen. So könnte eine flächendeckende Wildhecke mit bis zu 3 Metern Höhe auf der Dachfläche wachsen. Gleichzeitig dient das Substrat als Wasserspeicher, was in dem Areal mit aktuell mehr als 80 Prozent versiegelter Fläche besonders wertvoll erscheint.
Zusätzliche gebrauchte Materialien könnten von Abbruchgebäuden aus der Region oder der Bauteilbörse Biel beschafft werden. Im Entwurf vorgesehen ist beispielsweise eine Aussenfassade aus wiederverwendetem Wellblech.
Minimalster Energieaufwand
Im Brandlabor finden jede Woche zwei bis drei Brandversuche statt. Die so entstandene Wärme kann in einem 10m3 grossen Wasserspeicher konserviert werden – und würde ausreichen, um das kompakte und bestens gedämmte Gebäude in den Winter- und Übergangsmonaten zu beheizen – auch an den Tagen ohne Brandversuche. Eventuelle Überschüsse könnten ins Fernwärmenetz eingespeist werden. Die Installation einer eigenen Beheizungsanlage wird somit obsolet.
Auch wenn das Projekt von Sollberger Bögli Architekten schlussendlich nicht zum Siegerprojekt gekürt wurde, ist es ein Musterbeispiel für maximal reduzierten Energie- und Ressourcen-Aufwand am Bau. Der Betrieb des entworfenen Brandlabors ist durch die selbst produzierte Energie praktisch CO2-neutral, und auch für den Bau werden durch den Re-Use Einsatz und die Holzkonstruktion minimal Treibhausgase ausgestossen (bzw. sogar CO2 im Holz eingelagert). Zukunftsträchtige Prinzipien, die zukünftig hoffentlich immer häufiger umgesetzt werden.
«Vielleicht haben wir mit dem futuristisch erscheinenden Projekt für diese einfache Industrienutzung etwas zu hoch gepokert. Dennoch bin ich überzeugt, dass bei allen Bauprojekten zukunftsfähige Lösungen notwendig sind, damit konsequent Ressourcen in Erstellung und Betrieb geschont werden und die Biodiversität gestärkt wird», fasst Bürkli die innovativen Planungsideen zusammen.
Wir nutzen regelmässig ausgewählte Fachtagungen, um am aktuellsten Stand der Forschung und Praxis zu bleiben und den Austausch zu fördern. Anfang Juni ist unsere Bauphysik-Teamleiterin Anna Scholz nach Hannover gereist, um zusammen mit Teilnehmer:innen aus ganz Europa und den USA in Themen rund um Luftdichtigkeit, Thermografie und Lüftungseffizienz einzutauchen.
«Sehr spannend waren die Vorträge aus Griechenland und Spanien bezüglich der Mentalität zum luftdichten Bauen», berichtet sie. «Zum Abschluss wurden die Luftdichtigkeitsmessungen von drei Hochhäusern in Wien und der damit verbundene Aufwand gezeigt – auch sehr interessant!» Besprochen wurden ausserdem wichtige Änderungen in den ISO-Normen und die Umsetzung in den nationalen Anhängen.
Zu unseren Angeboten in den Bereichen Luftdichtheit und Bauphysik
Zum BUILDAIR-Symposium
Ende Mai war es wieder soweit – ein Teil unseres Bauphysik-Teams der EK und Lenum besuchte gemeinsam die Frühjahrstagung der SGA (Schweizerische Gesellschaft für Akustik) im Farelhaus in Biel, um Fachwissen aufzufrischen und sich mit anderen Expert:innen auszutauschen. «Es war spannend, wieder in den aktuellsten Stand der Forschung und Technik im Bereich Lärm- und Schallschutz einzutauchen», erzählt Anna Scholz, Leiterin Bauphysik-Team bei der EK. «Ausserdem konnten wir die Gelegenheit nutzen, mit Fachpartner:innen, anderen Ingenieurbüros sowie behördlichen Fachstellen zu diskutieren.» Mit dabei waren ausserdem Anja Epple, Chahna Maheta, Florian Sutter und Stefan Bürkli. Der Tag klang mit einem gemeinsamem Apero im kleinen Rahmen aus.
Mitte Mai standen die Tore des neu sanierten öffentlichen Bereichs des Alters- und Pflegeheims Letz in Näfels für alle Interessierten offen: Empfang, Cafeteria, Büros und die neuen Aussenanlagen konnten am Tag der offenen Tür besichtigt werden. Mit der Kombination aus Neubau für das Bettenhaus und Sanierung des Bestands für die öffentlichen Verwaltungsräume ist ein sehr gelungenes Ensemble inmitten der atemberaubenden Alpenkulisse entstanden.
Altersgerechtes Bauen, Nachhaltigkeit und Wohlbefinden
EK-Bauphysikerin Anna Scholz hat das Projekt seit dem Studienauftrag 2016 bis zum Abschluss 2023 begleitet und in Sachen Bauphysik, Nachhaltigkeit und Lärmschutz betreut: «Im Vordergrund standen hohes Wohlbefinden für die Bewohner:innen und Nachhaltigkeit. Umgesetzt haben wir das mit Holzoberflächen, viel Tageslicht, sehr guter Raumakustik und einem flexiblen Skelettbau, der sich leicht anpassen und adaptieren lässt».
Das dritte Alters- und Pflegeheim in Glarus Nord
Highlight des Eröffnungstages war die Übergabe der Säulenpappel, die vom gesamten Projektteam zum Einstand an die Bauherrschaft (Alters- und Pflegeheim Glarus Nord) spendiert wurde. Der Baum soll als Landmark dienen inmitten der von hohen Bergen umgebenen Ebene.
Letz in Näfels ist bereits das dritte Alters- und Pflegeheim in der Region Glarus Nord, bei dem die EK Energiekonzepte sich für die Bauphysik, den Lärmschutz und Nachhaltigkeitsaspekte verantwortlich zeichnet.
Mehr zum Projekt – Alters- und Pflegeheim Letz, Näfels
Weitere Alters- und Pflegeheime
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Projektdetails Generalplaner Bob Gysin Partner
Der Neubau des Recyclingzentrums Juch-Areal von Entsorgung + Recycling Zürich soll das erste komplett zirkulär gedachte Bauprojekt der Stadt Zürich werden. In einem Architekturwettbewerb wurde explizit nach einem Projektentwurf gesucht, der einen möglichst hohen Anteil an wiederverwendeten Bauteilen integriert. Anfang März 2023 wurde das Siegerprojekt auserkoren: ein Entwurf von Graber Pulver Architekten AG aus Zürich, Weber + Brönnimann AG aus Bern und Manoa Landschaftsarchitekten GmbH aus Meilen. Wir von EK durften das Planungsteam mit unserer Expertise in Sachen Bauphysik, Nachhaltigkeit und Haustechnik-Konzept ergänzen.
Maximale Nutzung wiederverwendeter Bauteile
«Es ist ein enorm spannendes Projekt mit absolutem Pioniercharakter, da wir das Potenzial des zirkulären Bauens bis zum Höchstmass ausschöpfen», zeigt sich EK-Projektleiter Stefan Bürkli begeistert. Das Ziel ist hoch gesteckt: Im Vergleich zu einem konventionellen Neubau sollen bei der Erstellung des Recyclingzentrums ganze 600 Tonnen CO2 eingespart werden – dies entspricht rund 40 Prozent der Treibhausgasemissionen. Das erfordert viel Kreativität in der Planung und Flexibilität in der Umsetzung.
Bis 13. März kann das Siegerprojekt noch in der Wettbewerbsausstellung besichtigt werden:
Save the date:
Wettbewerbsausstellung bis 13. März 2023 im Ausstellungsraum Werd in Zürich
Fachveranstaltung am Donnerstag, 9. März, 18:30 Uhr
Zum Siegerprojekt – Stadt Zürich
Mehr zum Projekt
Auch unkonventionelle Ideen wurden im regen Austausch des Planungsteams entwickelt.
Seit drei Jahren schon ist Florian sehr geschätzter Teil unseres EK-Teams und beratet Kund:innen aus den Bereichen Wohnbau, Verwaltung, Schule und Gewerbe/Industrie bei Fragen rund um Nachhaltigkeit am Bau in allen Phasen des Gebäudelebenszyklus. Mit 1. März 2023 hat er nun die Leitung des «Nachhaltigkeits-Teams» von Barbara Beckmann übernommen, die die Abteilung in den letzten Jahren erfolgreich aufgebaut hat. Ein grosses Danke an Barbara für ihr jahrelanges Engagement!
Florian Sutter ist Umweltingenieur und Hochbauzeichner mit einem Zusatzdiplom im Bereich «Nachhaltiges Bauen». Aktuell macht er seinen CAS in «Zirkuläres Bauen» – eines DER Zukunftsthemen, wenn es um Nachhaltigkeit am Bau geht.
Zukunftsthema Zirkularität am Bau
«Zirkularität und Kreislaufwirtschaft am Bau werden in Hinblick auf Ressourcenschonung und Reduktion von grauer Energie und CO2-Emissionen immer wichtiger. Man muss nur bedenken, dass laut UN-Schätzungen die Bauwirtschaft für einen Grossteil des weltweiten Ressourcenverbrauchs verantwortlich ist. Hinzu kommt ein enormer Anteil am Abfallaufkommen und an energiebezogenen CO2-Emissionen», erklärt der Nachhaltigkeitsexperte.
Zirkularität beginnt schon bei der Gebäudekonzeption, denn eine grösstmögliche Systemtrennung muss bereits in der Planung berücksichtigt werden. «Wir denken von Anfang an auch an den Rückbau oder mögliche Nutzungsänderungen», betont Florian Sutter weiter.
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Der aktuelle „Bau der Woche“ des Architekten-Netzwerks Swiss-Architects ist ein sehr gelungener Umbau samt Erweiterung eines Arbeiterhauses der einstigen Ziegelei Muri. Wir gratulieren dem Architekt:innen-Team Stefanie Girsberger und Lorenz Bachmann zu dem tollen Projekt. Entstanden sind moderne Wohnungen, bei denen Alt und Neu sehr stimmig, originell und ästhetisch ansprechend verwoben wurden.
Wir von EK durften die Bereiche Schallschutz, Lärmschutz und Wärmedämmung umsetzen. Zusätzlich haben wir die Fördergelder betreut. „Schallschutz im Bestand ist immer eine grosse Herausforderung, die viel Feingefühl braucht“, erklärt EK-Projektleiterin und Bauphysikerin Anna Scholz. Überhaupt stellte die Kombination aus Alt und Neu im Riegelbau grosse Ansprüche an alle Projektbeteiligten. Der Einsatz hat sich jedenfalls gelohnt.
Nachzusehen und nachzulesen unter: swiss-architects: Bau der Woche – Seite an Seite im Arbeiterhaus
Mehr spannende Projekte
Seit rund zwei Jahren betreuen unsere Nachhaltigkeitsexpertinnen Barbara Beckmann und Rosemarie Gantner-Stokar die Siedlung «Feuerfalter» des Papillon-Areals in Köniz auf dem Weg zum 2000-Watt-Areal. Jetzt gibt es Grund zum Feiern: das Quartier hat den positiven Entscheid der Labelkommission für die 2000-Watt Zertifizierung erhalten.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für die Kooperation und gute Zusammenarbeit!
«Ziel der 2000-Watt-Gesellschaft ist eine nachhaltige Nutzung der Ressourcen und Energieträger während der Erstellung und dem Betrieb der Gebäude. Dazu gehört auch die durch die Nutzung des Gebäudes ausgelöste Mobilität», erklärt Projektleiterin Rosemarie Gantner-Stokar.
Die Wohnüberbauung «Feuerfalter» konnte diese Anforderungen mit Erdsonden-Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen erreichen. «Zusätzlich wird mit der hybriden Holzfassade auf eine nachhaltige Materialisierung gesetzt. Den zukünftigen Bewohner*innen wird ausserdem bei allen Parkplätzen in der Tiefgarage eine Grundinstallation für E-Ladestationen zur Verfügung stehen», führt Barbara Beckmann, akkreditierte 2000-Watt-Arealberaterin bei der EK in Zürich, näher aus.
Mehr dazu:
Wohnüberbauung „Feuerfalter“
Feuerfalter auf dem Papillon Areal Köniz
2000-Watt
Plusenergie-Quartier
Der «Feuerfalter» gilt zu Recht als Leuchtturmprojekt in Sachen Nachhaltigkeit, wie auch EK-Projektleiter Markus Widmer betont:
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Wir gratulieren dem Architekturbüro Esch Sinzel zum gewonnen Architekturpreis des Kanton Zürichs für das Projekt „Der Grüne Leu“ – Wohnsiedlung Kuppe, Trift Horgen.
Das Projekt ist Teil des 2000-Watt-Areals Trift Horgen, das wir bereits mehrmals erfolgreich zur Zertifizierung als 2000-Watt-Areal begleitet haben.
Bereits seit 15 Jahren besteht EK Energiekonzepte AG nun. Das war uns Grund genug, einen besonderen Tag mit allen Mitarbeitenden von EK und Spektrum zu verbringen.
Am Vormittag besichtigten wir eine der modernsten Baustoffrecycling-Anlagen der Schweiz. Bei der EbiMIK in Oberglatt ZH sortieren AI-trainierte Roboter Holz, Kunststoffe, Metalle und mineralische Materialien von einem Förderband mit gemischtem Bauschutt. Das Ziel der Anlage ist nicht nur „Recycling statt Deponie“, sondern echte Zirkularität ohne Qualitätsverluste der verwendeten Materialien. Wir danken Remo Flückiger von Eberhard für die spannende Führung.
Nach einer Stärkung im Speisewagen während der Reise nach Bad Ragaz ging es zu Fuss durch die herbstlich gefärbte Taminaschlucht zum Alten Bad Pfäfers, wo wir in den altehrwürdigen Gemäuern der ehemaligen Thermalbäder ein einfaches Abendessen genossen.
Das Schlussbouquet bildete die Besichtigung der Licht- und Toninstallationen im obersten Teil der Taminaschlucht (Light Ragaz). Dutzende Beamer zauberten fabelhafte Wesen und Farben an die eindrücklichen Felswände. Auch die Schlucht an sich ist bereits ein Highlight und nicht ohne Grund Unesco Welterbe.
Wir danken allen Mitarbeitenden, Kunden und Partnern für die langjährige Treue und Unterstützung und freuen uns auf die nächsten 15 Jahre.
Das forum energie zürich lädt zur Besichtigung des Tanzhauses Zürich ein.
Der Neubau ersetzt das städtische Gebäude, das 2012 bis auf die Grundmauern niederbrannte. Im gleichen Umfang entstand 2016 bis 2019 – von Barozzi/Veiga Architekten aus Barcelona entworfen – dieser eindrückliche Kulturbau an der Limmat.
Datum Mittwoch, 5. Oktober 2022
Uhrzeit 17:15 Uhr – 19:00 Uhr
Treffpunkt Foyer Tanzhaus, Wasserwerkstrasse 127a, 8037 Zürich
Kosten CHF 30.-
Anmeldung bis Freitag, 30. September 2022
Die Platzanzahl ist beschränkt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt (first come, first served). Anmeldeschluss
Das Projekt Manegg Mitte in Zürich wurde erfolgreich mit dem Nachhaltigkeitslabel SNBS Gold ausgezeichnet.
Die beiden Zeilenbauten mit total 150 Wohnungen liegen im Entwicklungsgebiet Manegg direkt an der Sihl. Die Gebäude umspannen einen gemeinsamen Aussenraum, der gemeinschaftlich genutzte Höfe mit Kinderspielplätzen, eine Grillstelle und einen Gemeinschaftsraum beherbergt. Die Wohnsiedlung erfüllt höchste Nachhaltigkeitsanforderungen, was durch die Zertifizierung nach SNBS Gold bestätigt wurde. Das Label SNBS Gold ist Garant dafür, dass die drei Dimensionen Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt gleichermassen und möglichst umfassend in Planung, Bau und Betrieb des Gebäudes miteinbezogen wurden. Manegg Mitte zeichnet sich insbesondere durch eine gesamtheitliche energetische Projektbetrachtung, ein umfassendes Mobilitätskonzept, eine ökologischen Materialisierung zur Minimierung der Belastung von Umwelt und Innenraumluft sowie durch eine entsiegelte und naturnahe Umgebungsgestaltung aus.
Wir gratulieren der Bauherrschaft Steiner AG und dem Planungsteam zu dieser Leistung.
Wir gratulieren unserem Mitarbeiter Florian Sutter recht herzlich zum bestandenen CAS Nachhaltiges Bauen.
Im Certificate of Advanced Studies (CAS) Nachhaltiges Bauen erlernte er die wichtigen ökologischen, ökonomischen und soziokulturellen Aspekte der Nachhaltigkeit von Gebäuden und deren Umgebung zu identifizieren. Dazu gehören neben Lebensqualitäts- und Siedlungsaspekten die gestalterische Qualität von Bauwerken sowie das Denken in Lebenszyklen. Themen wie die Reduktion des Energieverbrauchs, des CO2-Ausstosses und solarer Energienutzung wurden angesprochen.
Basierend auf der SIA 112/1 und einem umfassenden Modell für nachhaltiges Bauen wurden im Unterricht auch verschiedene nationale und internationale Standards und Labels beleuchtet. Read more…
Wir freuen uns, dass wir in Madaster-Switzerland einen neuen Partner gefunden haben! Wir, die EK Energiekonzepte und unserer Schwesterfirma der Lenum AG verstehen sich als unabhängige Ansprechpartner für die Bereiche Nachhaltigkeit, Bauphysik, Energiekonzepte und Lichtplanung im Baubereich.
«Mit Madaster haben wir endlich die Möglichkeit, eingesetzte Baumaterialien und -produkte systematisch zu dokumentieren. Damit ist für die kostbaren Werkstoffe nicht nach einem Gebäude Schluss, sondern sie können als wertvolle Ressourcen weiterverwendet werden. Eine grosse Chance für die Baubranche, die sich von ihren linearen Strukturen verabschieden möchte und in die zirkuläre Zukunft einzubiegt. Gemeinsam mit Madaster nutzen wir diese!», sagt Philipp Bruggmann, Geschäftsführer EK Energiekonzepte AG.
Es ist alles da!
Doch wie ist der Zustand?
Kann es unbeschädigt ausgebaut werden?
Ist es aus rechtlicher Sicht Abfall oder Baumaterial?
Gibt es Platz für die Zwischenlagerung?
Kann ich es wiederverwenden?
Möchte es jemand anderes wiederverwenden?
Ist das Material ökonomisch interessant und gibt es einen Markt dafür?
Diese und zahlreiche weitere Fragen haben sich die Mitglieder unserer Geschäftsleitung während des Workshops zum Thema Wiederverwendung von Bauteilen des rethink materials kollektivs gestellt. Das Kollektiv hat die heutige Situation durchleuchtet und die Möglichkeiten der Zukunft ausgelotet. Externe Referenten gaben spannende Einblicke in deren Alltag mit bereits gebrauchten Baumaterialien und haben erste Antworten gegeben. Und beim Inventarisieren und Demontieren der Bauteile am konkreten Abbruchobjekt konnten wir selber Hand anlegen und uns den Problemen in der Praxis stellen.
Die EK beteiligt sich als Partnerin am SATO Projekt. Das Projekt wird durch das Forschungs- und Innovationsprogramm Horizont 2020 der Europäischen Union gefördert.
Im Rahmen des SATO-Projekts wird eine cloudbasierte Plattform implementiert, die eine Selbstbewertung und Optimierung der energieverbrauchenden Anlagen in einem Gebäude vornehmen kann. Die Plattform wird eine künstliche Intelligenz nutzen die, kombiniert mit 3D-BIM-basierter Visualisierung, eine genaue Darstellung der realen Energie Performance von Gebäuden und Anlagen bereitstellen kann. Das Projekt zeichnet sich aus durch ein einzigartiges Zusammenspiel von menschenzentrierter Automatisierung, cloudbasierten IT-Plattformen und adaptiven computergestützten Steuerungstechniken.
Es umfasst acht Pilotprojekte in drei Klimaregionen (Mittelmeer, Mittel- und Nordeuropa), in denen die SATO-Plattform zum Einsatz kommt und getestet wird.
Es besteht aus 16 Partnern aus Portugal, Dänemark, Italien, Österreich, Spanien, Schweiz und Griechenland. Das Konsortium ist ein exzellenter Zusammenschluss von Forschungseinrichtungen und Universitäten, Unternehmen und Industriepartnern.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter: www.sato-project.eu
Wir gratulieren Baumschlager Eberle Architekten zu dem gewonnen Wettbewerb um ein „Urbanes Dorf“ in Gümlingen, Bern.
Beim „Urbanen Dorf“ in Gümlingen (Schweiz) wurde ein besonderer Schwerpunkt auf großzügige Gemeinschaftsräume, Freiräume und die begleitende Infrastruktur gelegt. Hohe Kompaktheit ist hier Selbstverständlichkeit (9.195 m² GF), eine messerscharfe Passgenauigkeit des Hauses in Bezug auf das Areal und seine Umgebung ist Pflicht. Die Hybridbauweise setzt konsequent die besonderen Qualitäten der Werkstoffe um. Beton bringt Tragfähigkeit, Holz das Ressourcenschonende und die Wohlfühl-Atmosphäre.
Wir durften den Wettbewerb in Bezug auf Energie und Nachhaltigkeit begleiten und freuen uns auf ein spannendes Projekt im Sinne eines 2000-Watt-Areals.»
Das Projekt TRIFT HORGEN hat die zweite Rezertifizierung 2000-Watt-Areal erhalten. Dabei hat es sich gezeigt, dass die Entwicklung des Projekts mit den von Anfang an festgelegten Zielen im Einklang steht: ein autoarmes Quartier von hoher ökologischer Qualität mit Energieerzeugung vor Ort und einer Gestaltung für das Zusammenleben. In vier Teilarealen umfasst das Projekt 115 unterschiedlich grosse Wohnungen sowie Gewerbe- und Büroflächen. Kürzlich wurde ein wichtiger Meilenstein erreicht: Das Areal «Kuppe» wurde fertig gebaut und ist bereit, seine ersten Bewohner aufzunehmen.
Wir gratulieren der Bauherrschaft und dem Planungsteam zu dieser Leistung.
Wir freuen uns, dass wir wieder bei der Aktualisierung des Leitfadens SNBS für die Version 2.1 beteiligt sein durften.
Er ist hier zum Download bereit.
Wir gratulieren Rosemarie Gantner-Stokar, Mitarbeiterin unserer Schwesterfirma der Lenum AG, recht herzlich zur bestandenen Nationalen Prüfung für Bauschadstoff Diagnostiker.
In verschiedenen Kursen wurden die aktuellen Vorschriften sowie neue Erkenntnisse und Untersuchungsempfehlungen zum Vorkommen von Gebäudeschadstoffen in Bauteilen vermittelt. Ziel der Gebäudeschadstoffuntersuchung ist es, Materialien mit einer möglichen Schadstoffbelastung (Asbest, PAK, PCB und Schwermetalle) zu erkennen, analysieren und zu bewerten.
Das Prüfungsreglement und die prinzipiellen Inhalte der Prüfung wurden von der Prüfungskommission erarbeitet, welche sich aus Vertretern von Bundesamt für Umwelt (BAFU), Bundesamt für Gesundheit (BAG) und der Suva sowie der Verbände FAGES und ASCA-VABS zusammensetzt.
Das FACH (Forum Asbest Schweiz) verlangt seit dem 01.01.2020 die bestandene Nationale Prüfung als ein Element für die Aufnahme auf die Adressliste Asbest-Diagnostiker auf der Webseite www.forum-asbest.ch. Wir gratulieren Frau Gantner-Stokar zur Aufnahme auf die selbige, die demnächst erfolgen sollte.
Die EK Energiekonzepte AG wächst und entwickelt sich weiter. Nach dem Umzug in grössere Räumlichkeiten haben wir in einem weiteren Schritt die Geschäftsleitung neu strukturiert und personell erweitert. Philipp Bruggmann übernimmt die Geschäftsführung der
EK Energiekonzepte AG. Unsere langjährigen MitarbeiterInnen Markus Widmer, Barbara Beckmann, Stefan Bürkli und Anna Scholz stehen ihm als TeamleiterInnen ihrer Fachbereiche und als Mitglieder der Geschäftsleitung zur Seite.
Zusammen mit unseren engagierten Mitarbeitenden freuen wir uns auf spannende gemeinsame Projekte.
Die EK Energiekonzepte AG & spektrum Lichtplanung
Florian Sutter besuchte Anfang dieses Jahres die SGNI Schulungen zum System- & Kriterienverständnis und legte mit Bravour die Prüfungen ab. Wir gratulieren herzlich zum erfolgreichen Abschluss des DGNB Consultant Schweiz.
Somit ist Florian Sutter bestens gerüstet für weitere Herausforderungen in der Welt des nachhaltigen Bauens.
Nach über 10 Jahren am Sihlquai begrüssen Sie die EK Energiekonzepte AG und die spektrum Lichtplanung an einem neuen Standort. Wir konnten in den letzten Jahren stetig wachsen, weshalb wir uns noch im vergangenen Jahr für einen Umzug in ein grösseres Büro entschieden haben. Letzte Woche war es dann soweit und wir konnten unter Mithilfe des gesamten Teams ins neue Büro umziehen – weiterhin ganz in der Nähe des Hauptbahnhofs und damit optimal erreichbar.
Unsere neue Adresse:
EK Energiekonzepte AG / spektrum
Josefstrasse 53
CH-8005 Zürich
Voller Freude und frischer Ideen empfangen wir Sie gerne an unserem neuen Standort an der Josefstrasse.
Das Team von EK Energiekonzepte & spektrum
P.S. Unser Büro hat noch vier freie Arbeitsplätze zur Untermiete.
Die Schweiz und Liechtenstein haben am 6. November 2020 mit «Constructive Alps 2020» den Architekturpreis für nachhaltiges Sanieren und Bauen in den Alpen verliehen.
Der 1. Preis geht an das Landwirtschaftliche Zentrum, Salez
Wir freuen uns mit unserer Schwesterfirma der Lenum AG über die Auszeichnung, welche das Landwirtschaftliche Zentrum von der Planung bis zu Fertigstellung begleiten durfte.
Die Aufgaben der Lenum AG umfassten Bauphysik und Bauakustik, allgemeine Unterstützung beim Low Tech Gebäude Pilotprojekt vom Kanton St.Gallen, Nachweis zur 2000-Watt Kompatibilität sowie den Energienachweis.
Wir gratulieren der Lenum AG sowie allen Beteiligten zum grossartigen Erfolg!
Die Jury von «Constructive Alps» zeichnet jedes Jahr zehn Gebäude aus, bei welchen die Architektinnen und Architekten den natürlichen Ressourcen und den Bautraditionen des Alpenraumes besonders Sorge trugen. Die Bauten zeigen exemplarisch, wie man Architektur, Ästhetik und Klimavernunft zusammenbringt.
Zum 20-jährigen Jubiläums hat sich unsere Schwesterfirma die Lenum AG in Vaduz, etwas Besonderes einfallen lassen. Mit grossem Einsatz der Mitarbeitenden, in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Vaduz, wurde ein Paradies für Bienen, Hummeln & CO vor dem Firmenareal errichtet.
Der Arbeitseinsatz umfasste den Bau von Kleintierhotels und Hochbeeten. Auch ein neu erstellter Sitzplatz, mit selbstgebauten Möbeln, lädt nun zum Verweilen und Beobachten der Tierwelt ein. Die neue Oase der Natur kann von allen Mitarbeitenden und umliegenden Anwohnern genossen werden.
Die EK Energiekonzepte gratuliert zum Jubiläum und freut sich sehr, dass durch den Arbeitseinsatz der Kollegen in Vaduz ein Beitrag zu höherer Biodiversität im Siedlungsraum geleistet wird.
Anfang Mai 2020 haben wir die Lichtplanung von EK Energiekonzepte und Lenum unter unserer neuen Marke spektrum vereint und bringen so unterschiedliche interdisziplinäre Kompetenzen an zwei Standorten in Einklang. Davon profitieren unsere Kunden und Projektpartner – mit den besten ganzheitlichen Lösungen hinsichtlich Ästhetik, Funktion und Nachhaltigkeit.
Hier erfahren Sie mehr über die Arbeit und das Team von spektrum: www.spektrum.design
Wir gratulieren allen am Projekt beteiligten, besonders den Architekten von Barozzi Veiga aus Barcelona, zur erfolgreichen Minergie-Eco Zertifizierung des Tanzhauses Zürich, an der Wasserwerkstrasse in Zürich.
Wir hoffen, es geht Ihnen allen gut in diesen ausserordentlichen Zeiten. Die Mitarbeiter der EK Energiekonzepte arbeiten nun grösstenteils im Homeoffice und sind weiterhin für Sie da. Wir sind auf den gewohnten Kanälen für Sie erreichbar und neu auch via Zoom oder Microsoft Teams.
Bleiben Sie gesund!
Ihr Team der EK Energiekonzepte AG
#ceo4climate ist eine Kampagne der Wirtschaftsverbänden swisscleantech und öbu, die sich für eine klimataugliche Wirtschaft einsetzen. #ceo4climate bietet Führenden der Schweizer Wirtschaft eine Plattform, sich für eine wirksame Energie- und Klimapolitik einzusetzen, um den Wirtschafts- und Innovationsstandort Schweiz zu stärken.
VRP’s, CEOs und Geschäftsführende sind eingeladen bei #CEO4climate mitzumachen, wenn sie die Ziele der Kampagne unterstützen. Im Namen der Unterzeichnenden werden Briefe an Politiker*innen geschickt, um eine wirksame Energie- und Klimapolitik einzufordern.
Wir freuen uns über die erreichte Vorzertifizierung Minergie A Eco für den Werkhof Bülach. Herzliche Gratulation an die Architekten Felgendreher Olfs Köchling Architekten, Berlin, den Bauherrn das Hochbauamt des Kantons Zürich und das gesamte Planerteam.
Die EK Energiekonzepte unterstütze das Projekt in den Bereichen Bauphysik, Minergie-A und Minergie-ECO Begleitung.
Philipp Bruggmann, Projektleiter bei der EK Energiekonzepte AG, wurde in die SIA Kommission 384 gewählt. Die Norm SIA 384 behandelt den Energiebedarf von Heizungsanlagen und legt Verfahren für die Berechnung der netto gelieferten Energie fest.
Wir sind gespannt auf interessante Rückmeldungen aus der Normentwicklung und freuen uns, nun auch intern beim SIA vertreten zu sein.
Das Areal TRIFT Horgen hat die Re-Zertifizierung als 2000Watt Areal erhalten. Wir freuen uns mit der Bauherrschaft und den Projektteams und gratulieren zu dieser grossartigen Leistung.
News
Stv. Teamleiter Bauphysik Mitglied der Geschäftsführung BSc FH Holzbauingenieur, DAS FH Bauphysik Lichtplaner SLG Tel. direkt +41 44 355 50 05 s.buerkli@energiekonzepte.ch |
Stefan Bürkli hat eine Lehre als Hochbauzeichner mit berufsbegleitender Matura abgeschlossen. Nach Tätigkeiten als Hilfszimmermann absolvierte er den Bachelorstudiengang zum Holzbauingenieur an der Berner Fachhochschule in Biel, um sein Fachwissen im Bereich Holzbau zu vertiefen. Im Frühjahr 2016 konnte Stefan seine Weiterbildung Diploma of Advanced Studies (DAS) Bauphysik an der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW), Muttenz, erfolgreich abschliessen. Zuletzt bildete er sich zum Lichtdesigner SLG weiter.
Seine vorwiegenden Tätigkeitsfelder sind die Bauphysik und die Lichtplanung. Als Projektleiter betreut er Sanierungs- und Neubauten von der Zustandsanalyse bis zur Inbetriebnahme.
Seit 2012 ist er Mitarbeiter bei EK Energiekonzepte AG, seit 2021 stv. Teamleiter des Fachbereichs Bauphysik und Mitglied der Geschäftsleitung. Seit 2023 übernimmt er gemeinsam mit Anna Scholz und Markus Widmer die Geschäftsführung.
Spenden
Mit Unterstützung dieses Netzwerkes, das unter dem Motto „together we are stronger“ steht, werden soziale Projekte ins Leben gerufen, organisiert und nachhaltig betreut.
Projekte
Zur Förderung benachteiligter Menschen setzt die Stiftung weltweit sowohl eigene wie partnerschaftliche Projekte um.