Im Rahmen der EnergiePraxis-Seminare des Kanton Zürich wird EK Energiekonzepte das Praxisbeispiel ‚Neubau und Sanierung Areal Hohlstrasse 100, Zürich‘ vorstellen.

Die urbane Minergie®-P-A- Arealerweiterung besteht aus einem Neubau, der den Blockrand umschliesst sowie der Sanierung und Umnutzung der alten Garage zu Wohnungen im Innenhof.  Auf wenig Raum entsteht eine Kombination aus hochwertigem Wohnraum, Arbeiten und Begegnung mit Café. Das Ensemble erfüllt höchste energetische Anforderung, was durch eine Minergie®-P-A-Zertifizierung belegt wird. Die Kombination aus Minergie®-P, Minergie®-A und dem vorhandenen Nutzungsmix im städtischen Raum ist einzigartig. Read more…

Bereits im April konnte das Alters- und Pflegezentrum Küssnacht im Quartier Tägermoos feierlich eröffnet werden.

Die 114 Zimmer sind speziell für die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner konzipiert worden und vereinen deren hohe Ansprüche mit den Anforderungen, die an moderne Alters- und Pflegeheime gestellt werden. Das Energiekonzept verbindet hohen Komfort mit niedrigem Energieverbrauch, hoher Wirtschaftlichkeit und niedrigem Flächenverbrauch.

Nun konnte das Projekt mit der erfolgreichen Minergie-Eco Zertifizierung abgeschlossen werden.

Mit einer Energiebezugsfläche von ca. 11’000 m2 präsentierte sich das Alters- und Pflegezentrum Tägerhalde als hochwertiges Minergie-Eco-Projekt.

Das Label ECO ist Garant dafür, dass die Nutzer des Gebäudes ein baulich komfortables und gesundes Umfeld vorfinden. So zeichnet sich das Gebäude durch die Verwendung ökologischer Materialien aus, welche die Belastung von Umwelt und Innenraumluft minimieren. Besonders die Kombination aus wenigen tragenden Massivbauelementen mit der Holz-Leichtbaufassade zeigt den schonenden Umgang mit Ressourcen auf. Die verbaute Menge an Recyclingbeton in diesem Umfang dürfte für ein Hochbauprojekt einmalig sein. Die witterungsbeständige Fassade überzeugt mit ihrem geringen Instandhaltungsbedarf sowie hoher Langlebigkeit.

zum Projekt

Wir gratulieren unserer Mitarbeiterin Barbara Beckmann zur bestandenen Prüfung
zum LEED AP BD+C.

Das internationale Label LEED ist ein umfasssendes Nachhatigkeitslabel mit weltweiter Verbreitung. Obwohl es seinen Ursprung und Schwerpunkt in den USA hat, existieren zahlreiche länder- bzw. regionenspezifische Versionen und Adaptionen. Damit hat sich das Label weltweit zum beliebtesten Gebäudelabel entwickelt.

Auch in der Schweiz findet es, mit aktuell ca. 30 zertifizierten bzw. registrierten Gebäuden, breite Anwendung. Dass Leed nicht nur bei Neubauten Anwendung finden kann, zeigt eines unserer aktuellen Projekte: Wir begleiten ein Bestandsgebäude zur Zertifizierung LEED BD+C Core and Shell in Zürich.

www.usgbc.org

Neue Zeche Westerholt – Labor des Wandels

Wir freuen uns über den gewonnenen Wettbewerb „Neue Zeche Westerholt“. Das Zechenareal Westerholt ist heute Zeitzeuge der von 1900 bis 2008 andauernden und für die Region äusserst wichtigen Epoche des Kohle-Bergbaus.

Gemeinsam mit dem Team von Bob Gysin + Partner BGP Architekten ETH SIA BSA, wbp Landschaftsarchitekten GmbH und CIMA Beratung + Management GmbH konnten wir die hochkarätige Jury von unserem Konzept überzeugen.

Die Neue Zeche Westerholt und der Stadtteilpark Hassel verbinden sich als „Labor des Wandels“ zu einer neuen räumlich, funktionalen und ökologischen Einheit als Nukleus der „Allee des Wandels“.

Es entsteht eine symbiotische Beziehung der beiden Areale durch ergänzende und aufeinander bezogenen Nutzungen sowie inhaltliche Schwerpunkte.

Als gestalterisches Leitthema bei der Weiterentwicklung des Areals galt das Prinzip der Kreislaufwirtschaft, welches auf materieller sowie gestalterischer Ebene umgesetzt wurde.

Der Ausgangpunkt für die Entwicklungsstrategie und das Gestaltungskonzept des Zechenareals war die Strategie, möglichst grosse Teile der Gebäude, der Infrastruktur und der Bodenbeläge zu erhalten, womit der Charakter des Ortes entscheidend geprägt wird und dabei Material- und Energieressourcen eingespart werden. Read more…

Die FE-Partner AG wurde am 23.12.2014 gegründet. FE ist als eigenständige Firma aus der Lenum AG hervorgegangen. Damit werden 15 Jahre Erfahrung im Bereich der integrierten Planung, des Monitorings und der Energieeffizienz fokussiert zusammengeführt.

Die Gründung von FE erfolgte aus der Überlegung heraus, dass die Einsparung von Energie im laufenden Gebäudebetrieb ein sehr effektiver Weg zur Senkung der Betriebskosten und gleichzeitig zur Entlastung der Umwelt ist, denn Energie, die nicht verbraucht wird, muss nicht produziert und im Endeffekt vom Kunden auch nicht bezahlt werden.

Eine ganzheitliche Betrachtung des Gebäudes und der dort betriebenen technischen Anlagen sind dabei der Schlüssel zum Erfolg.

Mit modular aufgebauten Fernservicedienstleistungen ist FE in der Lage, technische Anlagen in Gebäuden und Unternehmen in ihrem Betriebsverhalten zu optimieren und dadurch die Lebenszykluskosten zu senken.

Zum Grundverständnis von FE gehört es hierbei, unabhängig von allen Optimierungsstrategien die Forderungen von Produktionsprozessen hinsichtlich Prozesssicherheit sowie von Gebäudenutzern bezüglich Komfort in den Vordergrund zu stellen.

www.fe-partner.com

Wir gratulieren zum Sonderpreis Nachhaltiges Bauen 2014!

Die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. würdigte gemeinsam mit der DGNB am 28. November 2014 mit dem Sonderpreis „Nachhaltiges Bauen“ das Engagement und den Einsatz für eine nachhaltigere Zukunft in der Baubranche. Der Preis zeichnet Gebäude aus, die in besonderer Weise Nachhaltigkeit, Innovation und Ästhetik vereinen.

Anlässlich der Preisverleihung wurden Bob Gysin + Partner Architekten ETH SIA BSA mit dem Sonderpreis „Nachhaltiges Bauen“ für das Projekt Elbarkaden, Hafencity Hamburg, ausgezeichnet.

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis (DNP) will den gesellschaftlichen Wandel hin zu nachhaltigerem Wirtschaften und Leben fördern. Träger ist die Stiftung DNP in Zusammenarbeit mit Bundesregierung, kommunalen Spitzenverbänden, Forschungseinrichtungen u.a.

Die Elbarkaden sind in den Top 3 aufgrund der „Zukunftsfähigkeit dieser grossen Struktur hinsichtlich Planungs-, Gebrauchs- und Umnutzungsflexibilität und der Verzahnung mit dem öffentlichen Raum. Die Einfügung in den Hafenkontext durch Baukörperkubatur und wertstabile Aussenmaterialität gelingt und bietet mit Stadtloggia und öffentlichen Durchgängen einen städtebaulichen Mehrwert.“

Wir sind stolz darauf, dass wir zu diesem innovativen Gebäude beitragen durften.

Die Zug Estates AG realisiert in Risch Rotkreuz die Überbauung ‚Suurstoffi‘. Auf den gemischt genutzten Arealen West und Ost entsteht auf einer rund 100’000 m2 grossen Parzelle ein neues Quartier. Der westliche Arealteil wurde bereits realisiert. Nun soll der östliche Teil, mit Bob Gysin als Generalplaner, ebenfalls bebaut werden. Es entsteht ein Mix aus Wohnen, Dienstleistung, Retail und Hochschulbetrieb. EK Energiekonzepte AG hat für diese 5 Gebäude im Rahmen des Wettbewerbes die Themen Bauphysik, Energie und Nachhaltigkeit begleitet. Read more…

Mitten in der Einwohnergemeinde Cham wird der Betrieb der Papier Produktion eingestellt und durch ein neues Quartier mit hoher Lebensqualität und regionaler Ausstrahlung ersetzt.

Zusammen mit Boltshauser Architekten und Albi Nussbaumer Architekten haben wir den Wettbewerb des Studienauftrages gewonnen. In dem Entwurf wurden die prägenden Strukturen des historischen Areals im städtebaulichen Vorschlag aufgenommen, weiterentwickelt und ergänzt. Trotz grossem Wohnanteil sucht das Gebiet durch seine industriell geprägte Urbanität und dem differenzierten Angebot an unterschiedlich nutzbaren Aussenräumen ein reges, öffentliches Leben, vor allem entlang des Lorzenraumes – mit Gassenraum und neu angelegtem Steg. Es entsteht ein Mix aus Neubauten und Bestand, aus Wohnen und Gewerbe.

Link NZZ: 5. August 2014 / Nr. 178

Die Neubausiedlung Köschenrüti, Wohnen 60+ in Zürich Seebach ist eröffnet. Bereits sind einige der insgesamt 90 Wohnungen bezogen und die Mieter freuen sich über ihre neue Heimat. In den beiden von Bob Gysin + Partner BGP Architekten (Zürich) erbauten Gebäude entstanden hauptsächlich 1.5 bis 2.5-Zimmerwohnungen, die durch ihre Grosszügigkeit und den Aussenraumbezug überzeugen. Wenige Wohnungen mit 3 und 3.5 Zimmern sowie zwei Pflegewohngruppen für je 10 Bewohner gehören ebenso zum Alterszentrum der Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich (SAW). Spannende Details wie Oblichter über mehrere Geschosse, Fenster im Rauminnern, eine sorgfältige Materialwahl sowie ein durchdachtes Farbkonzept im Innen- und im Aussenraum machen die einzelnen Wohnungen, aber auch das gesamte Quartier zu einem attraktiven Wohnort. Read more…

Am Ostufer des Magdeburger Hafens, eröffneten Ende 2013 die nach einem Entwurf von Bob Gysin + Partner BGP Architekten (Zürich) entstandenen Elbarkaden. Der städtebauliche Kontext und die repräsentative Lage am Wasser haben den Entwurf für das Gebäude-Ensemble geprägt. Der markante Kopfbau und die drei Nutzungen Büro-Lofts, Designzentrum und Wohnungsbau prägen die Identität des Projektes. Read more…

Das bestehende Alterszentrum Geeren in Seuzach soll mit einem Neubau sowie der Verdichtung des Bestandes erweitert und aufgewertet werden. Die Realisierung erfolgt in zwei Bauabschnitten unter Betrieb. Die haustechnischen und statischen Strukturen der Erweiterungsbauten bieten flexible Nutzungsstrukturen. Die vorhandene fossile Energieversorgung wird auf regenerative Energien umgestellt. Der Minergiestandard des Neubaus und eine sanfte energetische Sanierung des Bestandsgebäudes ermöglichen ein nachhaltiges Projekt mit langer Beständigkeit und hoher Qualität.

Mit der Verleihung der Vorzertifizierung DGNB gold für das Baufeld B in der Europaallee hat das Team um Stücheli-Architekten eine wichtigen Etappenziel in Bezug auf die Nachhaltigkeit des Projektes erreicht. An der Swissbau wurde das Zertifikat offiziell an Bauherrn und Planer überreicht. Das Gebäude erfüllt damit mehr als 80% der DGNB-Kriterien aus den fünf Bereichen ökologische, ökonomische, sozio-kulturelle, technische Qualität und Prozessqualität.

Website Baufeld B

Zusammen mit Graber Pulver Architekten freuen wir uns über den gewonnenen Studienwettbewerb „Bürgli Areal“.

Der Bürgli-Hügel ist als identitätsstiftender Ort untrennbar mit dem Quartier Enge verbunden. An urbaner Lage soll das „Bürgli“ ein Synonym für gehobenes Wohnen und Arbeiten werden. Läden und Diestleistungsflächen sollen die Qualität des Ortes unterstützen bzw. von diesen profitiern, dabei wird auf hohe Qualität des Städtebaus und der Architektur gelegt.

Im Studienauftrag wurden nach adäquten Lösungen gesucht, die stätebaulich und architektonisch zwischen der Urbanität der Benderstrasse und der Landstrasse des Bürgli-Areals vermittelt.

Durch die einzelnen Teile des Quartiers mit unterschiedlicher Nutzung und Atmosphäre können spezifische Anforderungen verwirklicht werden. Besonders der städtische Kontext machte eine sorgfältige, integrative Planung notwendig. Das Gebäude und die daraus resultierenden Grundrisse wurden hinsichtlich Lärm, Aussenraumbezug und Effizienz ausgerichtet. Das geplante Gebäude verbindet die hohen Anforderungen an Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Gestaltung.

EK Energiekonzepte ist Mitglied der neu gegründeten Allianz 2SOL. Der Fokus der Allianz liegt auf der zuverlässigen und wirtschaftlichen Reduktion von CO2-Emissionen in Gebäuden. Die Mitglieder sind Geräte- und Systemanbieter, Ingenieur-, Planungs- und Contracting-Unternehmen, Installationsfirmen und technische Gebäudeausrüster sowie Facility-Management-Anbieter. Die Allianz 2SOL ist der Ansprechpartner für die Realisierung von zukunftsorientierten, umweltverträglichen Gebäuden und bietet dem Umsetzungspartner eine Gesamtlösung. Read more…

Wir freuen uns, dass wir mit dem Team den Wettbewerb für das Gesundheits- und Pflegezentrum Dielsdorf gewonnen haben.

Das Gesundheits- und Pflegezentrum Dielsdorf wird mit einem Neubau um ca. 80 Zimmer erweitert. Der Erweiterungsbau erfüllt eine umfassende Nachhaltigkeit. Städtebau, Funktionalität, Aufenthaltsqualität, Konstruktion und Energie bilden ein ausgeklügeltes Ganzes, das mehr ist, als die Summe der Einzelteile. Die Nachhaltigkeit ist so weder einseitig fokussiert, noch technisch appliziert, sondern Ausdruck des Gesamtsystems. Read more…

Wohnen an der Sihl
Die Manegg ist eines der letzten grossen Entwicklungsgebiete der Stadt Zürich. 2017 wurde mit der Inkraftsetzung des privaten Gestaltungsplans Manegg Mitte die Grundlage für die Zukunft des ehemaligen Industriestandorts im Süden der Stadt geschaffen. Aufgrund der optimalen Anbindung an die Zürcher Innenstadt mit der S4 entsteht hier ein neues, urbanes Wohn- und Arbeitsquartier von hoher räumlicher Dichte, umspült vom mäandrierenden, weiträumigen Flusslauf der Sihl und angrenzend an das durchmischte Quartier Greencity.

Das bestehende Hauptgebäude der Druckerei Zürich (gdz AG) an der Spindelstrasse mit ca. 4500 m2 Gewerbefläche wird vorerst erhalten. Der Genossenschaftsbau der BEP schliesst das Areal gegen den Strassenraum ab. Entlang der Sihl errichtet die Steiner AG zwei Zeilenbauten mit Wohnungen im Stockwerkeigentum. Die Gebäude umspannen einen gemeinsamen Aussenraum. Gemeinschaftlich genutzte Höfe mit Kinderspielplätzen, Grillstelle, Gemeinschaftsraum und anderen halböffentlichen Nutzungen im Erdgeschoss ergeben eine stimmungsvolle Atmosphäre.

Die Eigentumswohnungen mit 2.5 bis 6.5 Zimmern orientieren sich gegen Westen und bieten uneingeschränkten Ausblick auf die attraktive Flusslandschaft.

Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz SNBS
Die beiden Neubauten mit den Eigentumswohnungen werden nach den Anforderungen SNBS 2.0 Gold entwickelt und realisiert. Ziel des SNBS ist es, die drei Dimensionen Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt gleichermassen und möglichst umfassend in Planung, Bau und Betrieb eines Gebäudes miteinzubeziehen und den gesamten Lebenszyklus der Immobilie phasengerecht zu berücksichtigen.

Wohnsiedlung nach höchsten Nachhaltigkeitsanforderungen
Das Label SNBS Gold ist Garant dafür, dass die Nutzer des Gebäudes ein baulich komfortables und gesundes Umfeld vorfinden. So zeichnet sich das Gebäude durch die Verwendung ökologischer Materialien aus, welche die Belastung von Umwelt und Innenraumluft minimieren.

Weiter werden hohe Ansprüche an die Verfügbarkeit von Tageslicht eingehalten und die gesamtheitliche energetische Projektbetrachtung erfüllt die Anforderungen nach SNBS Gold. Dazu trägt auch ein umfassendes Mobilitätskonzept bei. Eine entsiegelte und naturnahe Umgebung fördert die Biodiversität am Standort und erweitert die nahe Sihllandschaft.

Darüber hinaus wird eine Reihe weiterer gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und ökologischer Kriterien abgedeckt.

Fit für die Zukunft
Die bestehende Siedlung in der Sonnenbergstrasse in Thalwil wurde im Jahr 1957 erbaut. Die acht Teilgebäude wurden nun im Rahmen einer umfangreichen Sanierung für weitere 20 bis 30 Jahre ertüchtigt. Aus den bestehenden 64 Wohnungen wurden 52 neue moderne grosszügige Wohnungen geschaffen. Die Balkone wurden entsprechend den heutigen Anforderungen erweitert. Die Tragkonstruktion wurde weitgehend belassen.

Energie
Aufgrund der steigenden energetischen Anforderungen, war eine besonders sorgfältige, gesamtheitliche Betrachtung von Gebäudehülle und Gebäudetechnik notwendig. Die Gebäudehüllen wurden energetisch ertüchtigt und dabei Fassade, Dach und Kellerdecke gedämmt und die Fenster ersetzt. Die Balkonerweiterungen konnten thermisch getrennt werden. Alle Gebäude sind nach Minergie-Standard geplant. Die Siedlung wird zukünftig mit Gas beheizt. Um die Effizienz zu steigern wurde die Haustechnik ersetzt und Fussbodenheizungen eingebaut.

Schallschutz
Durch die Änderung der Wohnungsgrundrisse wurde eine besonders sorgfältige Betrachtung und Anpassung des internen Schallschutzes notwendig. Vor Inbetriebnahme wurden Schallmessungen einzelner Bauteile durchgeführt.

Von Anfang an dabei
Die EK Energiekonzepte arbeitete bereits im Wettbewerb in der siegreichen Arbeitsgruppe. Das Planungsteam um Bob Gysin + Partner BGP Architekten und Meier + Steinauer Partner AG haben im Anschluss das Areal vom Vorprojekt bis zur Inbetriebnahme entwickelt und realisiert. Das Team der EK Energiekonzepte war dabei fester Bestandteil der Fachplaner.

Der Energiesalon 2013 findet am 5. / 12. und 19. September im Architekturforum Zürich statt.  Read more…

Ersatzneubau
Im Herbst 2012 wurde das städtische Gebäude an der Wasserwerkstrasse 127a in Zürich-Wipkingen bis auf die Grundmauern durch einen Brand zerstört. Nun soll es durch einen Neubau ersetzt werden.

Der abgestuften Gebäudekörper ist entlang der Limmatseite in die Topographie eingebettet und erinnert an eine barocke Gartenanlage. Er bildet einen Sockel für das denkmalgeschützte Gebäudeensemble an der Wasserwerkstrasse und wird unterstützt durch den minimalen baulichen Eingriff und deren Zusammenspiel.
Durch das geschickte Anordnen der Eingangsbereiche auf verschiedenen Niveaus wird ein Grossteil der Verkehrsfläche in den Aussenraum verlagert. Die Terrassierung des Gebäudevolumens erlaubt in beiden Geschossen direkte Bezüge der Haupträume zum Aussenraum mit Aufenthaltsqualität, was – nebst betrieblichen Vorteilen – für die Nutzenden einen Mehrwert bietet.

Minergie
Die Lage des Gebäudes im Terrain, eine gut gedämmte Gebäudehülle sowie die Nutzung passiver Sonnenenergie im Winter minimieren den Wärmebedarf. Die Restwärme wird durch die Nutzung von Erdwärme sichergestellt.

Sommerlicher Raumkomfort
Der speziell für das Projekt entwickelte aussenliegende Sonnenschutz schützt das Gebäude vor Überhitzung. Die Gebäudemasse wird zudem vorteilhafterweise für den täglichen Temperaturausgleich genutzt.

Tageslicht
Minergie-ECO stellt hohe Anforderungen an die Verfügbarkeit von Tageslicht und die Effizienz der Beleuchtung. Bei diesem langgestreckten Bau im Hang stellen die Reihe der Dreiecksfenster in Kombination mit Oberlichtern die Tageslichtversorgung sicher.

Minergie-ECO
Das Label ECO ist Garant dafür, dass die Nutzer des Gebäudes ein baulich komfortables und gesundes Umfeld vorfinden. So zeichnet sich das Gebäude durch die Verwendung ökologischer Materialien aus, welche die Belastung von Umwelt und Innenraumluft minimieren. Der robuste, langlebige Sichtbetonbau stellt auch für die Minimierung der Grauen Energie eine Herausforderung dar. Der funktionelle Bau erlaubt es, die Materialisierung auf das  Notwendige zu beschränken. Das schont Ressourcen und bringt so die Ästhetik zur Geltung. Der gerade Lastabtrag und die Betonrippendecke bei den grossen Spannweiten, reduzieren weiter den Materialbedarf. Wo immer möglich, wird für den Sichtbeton Recyclingbeton in Kombination mit CEM III B verwendet.

Hochpaterre

Tagesanzeiger

swiss-architects

Ausgangslage
Mit dem Ergänzungsneubau am Münzweg in Chur erfolgte der Abschluss der Gesamterneuerung der Bündner Kantonsschule. Die neue Mediothek, die Mensa der Bündner Kantonsschule sowie die Kulturgüterschutzräume für das Amt für Kultur komplimentieren die Gesamterneuerung der Bündner Kantonsschule. Durch die Nähe zur Verbindungstreppe liegt der Neubau im Knotenpunkt der Wege von und zur Kantonsschule Halde, zum Haus Cleric und zum Biologie-Trakt sowie zu den Sportanlagen Sand.

Minergie-P-ECO
Der Neubau wurde als erster kantonaler Bau nach Minergie-P-ECO erstellt und zusammen mit dem Areal Sportanlage Sand an das Fernwärmenetz angeschlossen. Er verfügt über eine auf dem Flachdach installierte Photovoltaik-Anlage. Damit wird ein jährlicher Ertrag von gut 77 000 Kilowattstunden Strom erzielt; dies entspricht der Energie von etwa 19 Haushalten.

Gesamtkonzept nachhaltiges Bauen
Beim dem Ergänzungsneubau wurde viel Wert darauf gelegt, ein vorbildliches Energiekonzept zusammen mit einem Gesamtkonzept zum nachhaltigen Bauen umzusetzen.

Massnahmen Gesamtkonzept

  • Minergie-P Standard
  • Fernwärmeanschluss
  • Mechanische Lüftung mit WRG
  • Photovoltaik
  • Standard ECO mit Vorgaben zu Tageslicht, Schallschutz, Innenraumklima, Graue Energie, Materialisierung und Prozesse

Passives Klimakonzept Kulturschutzgüterräume
Für die Archivräume gilt die Anforderung, dass sich das Innenklima im Jahresverlauf in einer festgelegten Bandbreite bewegen darf. Ziel war es mit minimalen Einsatz von Technik optimale klimatische Bedingungen für die Kulturschutzgüterräume zu gewährleisten. Die massiven, sehr gut gedämmten Betonwände dienen als Wärmespeicher womit eine grosse thermische Trägheit entsteht. Gelüftet wird dann möglichst wenig und nur dann wenn die Feuchte- und Temperaturbedingungen aussen das Innenklima nur wenig stören oder sogar verbessern können. Zusätzlich kann mit feuchteregulierenden Material und/oder den Archivschachteln durch Feuchtepufferung langfristig überschüssige Feuchte vom Sommer in den trockenen Winter übertragen werden.

Gegenüber herkömmlichen Archiven konnte der Einsatz von Technik und der Energiebedarf mit den Massnahmen deutlich gesenkt werden.

Die Wohnüberbauung in Schenkon stellt hohe Ansprüche an Energie und Nachhaltigkeit. Am Rand der Gemeinde ensteht ein Pilotareal, dass sowohl Minergie-A als auch die Kompatibiltät mit der 2000-Watt-Gesellschaft erfüllt. Dies gelingt durch die ganzheitliche Betrachtung der Gebäude und ihrer Umgebung. Die Kombination aus flexiblem Bauen mit hoher Dichtigkeit, einem nachhaltigen Energiekonzept, der Integration in die Landschaft, einer sorgfältigen Materialwahl und dem vielfältigen  Verkehrsangebot lassen in ihrer Summe ein aussergewöhnliches Areal entstehen.
zum Projekt

Wir gratulieren unserer Mitarbeiterin Barbara Beckmann zur Akkreditierung als DGNB Auditorin Schweiz. Das DGNB Label wird in der Schweiz von der Schweizer Gesellschaft für Nachhaltige Immobilien SGNI vertreten (www.sgni.ch). Read more…

Ausgangslage
Das Bürogebäude der SGS Immobilien AG aus dem Jahre 1956 von Architekt Andre E. Bosshard wird als besonders schützenswert eingestuft. Nach dem Auszug eines grossen Mieters fand eine umfassende Revitalisierung statt. Diese beinhaltete neben der energetischen Sanierung, eine neue Fassadenbekleidung, neue Fenster und den Austausch bzw. die Ergänzung der Haustechnik. Durch die Anforderung, die gesamten Ausführungen im Sinn der Nachhaltigkeit durchzuführen, strebte man eine LEED Zertifizierung an.

Nach den ersten Hürden wurde die Planungsphase von der Zertifizierungsstelle abgesegnet. Inzwischen ist das Gebäude fertiggestellt und konnte als erstes denkmalgeschütztes Gebäude der Schweiz eine LEED Platinum Zertifizierung erreichen.

Äusseres Erscheinungsbild
Die Denkmalpflege verlangte, wie in der Regel üblich, das äussere Erscheinungsbild des Gebäudes zu erhalten. Hier bedeutete das insbesondere, dass das flächige Gesicht der Fassade erhalten bleibt sowie die Höhe der Dachaufkantung unverändert bleibt. Die Fensteraussenkanten mussten einen bestimmten Abstand zur Fassadenkante einhalten. Gleichzeitig sollten Aussenwände und Dach eine ausreichende Wärmedämmung erhalten und ein Gründach realisiert werden.

Dies verlangte viel Feingefühl in der Detailplanung der Architekten und ein gutes Zusammenspiel mit den Bauphysikern und dem LEED Koordinator der EK Energiekonzepte AG, die auf die parallelen Energiesimulationen für die LEED Zertifizierung achteten.

Die neuen Fenster, die neue Dämmung der Fassade und der verschiedenen Dachebenen, und aller Wärmebrücken, soweit möglich, waren ausreichend, um den Energieverbrauch signifikant zu senken. Auch die nun hocheffiziente Lüftung und Kälteversorgung, die effiziente Beleuchtung mit LED und die zusätzliche  PV-Anlage auf dem Dach spielen eine entscheidende Rolle.

Materialien
Das neue Material der Aluminiumfassade musste soweit möglich dem Original entsprechen. Aluminiumbleche aus den 50er Jahren hatten einen anderen Farbton und einen anderen Glanzgrad, als heute übliche Produkte. Mit einer speziellen Behandlung des Blechs konnte eine sehr gute Anlehnung erzielt werden. Alle neu zugefügten Materialien im Innenraum entsprechen den strengen LEED Anforderungen.

Ausgangslage
Specogna Immobilien realisiert in Kloten ein Wohn- und Gewerbehaus im Minergie-P-Standard. Zur Einhaltung der Vorgaben des Gestaltungsplans ist das Projekt kompatibel mit dem Absenkpfad der 2000-Watt-Gesellschaft. Das Gebäude umfasst Betriebe im Bereich Gastronomie, Verkauf und Fitness, Wohnen macht jedoch den grössten Teil aus. Sowohl energetisch als auch ökologisch genügt das Bauvorhaben höchsten Qualitätsstandards.

Fortschrittliches Energiekonzept
Kernelement des fortschrittlichen Energiekonzepts sind eine thermisch regenerierte Erdsondenanlage und die Wärmerückgewinnung aus dem Abwasser. Die Regeneration der Erdsonden erfolgt zu 100% über Abwärme aus der Kältenutzung sowie über unverglaste Kollektoren auf dem Dach. Die Sondenfeldanordnung wurde mittels thermischer Simulationen optimiert und erlaubt einen Verzicht auf Frostschutzzusätze im Sondenfluid. Auch Minergie-P stellt hohe Anforderungen an die Gesamtenergieeffizienz. Während des Projektverlaufs wurden der Raumkomfort, der Heiz- und Kühlbedarf sowie der Strombedarf optimiert. Die kompakte Gebäudeform (Gebäudehüllzahl: 1.08) und die wärmetechnisch optimierte Hülle sind Voraussetzungen für den tiefen Energiebedarf.

Raumkomfort im Sommer
Der moderate Glasanteil, die gute Aktivierbarkeit der Gebäudemasse und ein konsequentes äusseres Beschattungssystem garantieren einen hohen Nutzerkomfort, auch an warmen Tagen und trotz erhöhten internen Lasten.

2000-Watt-kompatibel
Neben der betrieblichen Energieoptimierung wurde der Bau einer gesamtenergetischen Betrachtung nach SIA Effizienzpfad Energie unterworfen. Im Sinne der 2000-Watt-Gesellschaft müssen der Energiebedarf und die Treibhausgasemissionen für Erstellung, Betrieb und Mobilität tief gehalten werden. Über die einfache Primärstruktur mit wenigen Tragelementen kann beispielsweise viel graue Energie eingespart werden. Die Photovoltaik-Anlage produziert erneuerbaren Strom und eine reduzierte Parkplatzzahl optimiert die Werte für die Mobilität.

Sanierung der Gebäudehülle und Energiekonzept – Hand in Hand
Die Überbauung an der Dorfstrasse in Stäfa stammt aus den frühen 70er-Jahren, wurde aber zwischenzeitlich bereits teilweise wärmetechnisch ertüchtigt. Zum Ensemble gehört auch ein Schwimmbad, geheizt wird es mit einer Gasheizung.

Im Rahmen der langfristigen Planung, dem angestrebten Werterhalt der Liegenschaft sowie einer absehbaren Erneuerung der Heizung wurde ein Konzept aus einer Optimierung der thermischen Eigenschaften der Gebäudehülle und einem hocheffizienten Energieversorgungskonzept gemäss dem Ansatz von 2SOL (www.2sol.ch) erarbeitet.

Varianten mit unterschiedlicher Eingriffstiefe
Die Sanierung der Gebäudehülle wurde in drei Varianten mit unterschiedlicher Eingriffstiefe und Dämmstärke hinsichtlich Wirtschaftlichkeit und Auswirkungen auf die spätere Erneuerung des Heizwärmesystems geprüft. Eine ausgewogene Mittellösung kristallisierte sich als besonders vorteilhaft heraus.

Umgang mit der Einrohrverteilung
Die vorhandene Heizwärmeverteilung beruht auf einem bauzeittypischen Einrohrsystem. Das bedeutet, dass mehrere Radiatoren in Serie an einem gemeinsamen Vorlauf angeschlossen sind. Für Wärmepumpen ist dies nicht optimal, weil es höhere Vorlauftemperaturen zur Folge hat. Die wirtschaftliche Prüfung ergab aber, dass eine Sanierung unverhältnismässig wäre.

Regenerationsanteil der Erdsonden
Die thermischen Simulationen zeigen, dass am Standort eine hocheffiziente Erdsondenanlage mit rund 2/3 Regeneration und Verwendung von reinem Wasser als Wärmeträgerflüssigkeit möglich ist. Eine vollständige Regeneration ist weder ökonomisch noch platztechnisch realistisch. Die Regeneration der Erdsonden erfolgt über unverglaste, thermische Kollektoren. Daneben ist noch Platz für eine kleine Photovoltaikanlage.

Thermische Simulationen
Die nötige Sondenzahl, deren Tiefe und die Grösse der Regenerationsflächen wurden mit dynamischen thermischen Simulationen mit den Programmen „EWS“ und „Polysun“ bestimmt. Das Gesamtsystem wurde hinsichtlich der resultierenden Kosten und der Umweltperformance analysiert. Es zeigte sich, dass über die Jahre die Mehrinvestitionen in die Gebäudehülle durch Energiekosteneinsparungen amortisiert werden können.

Thermische Simulationen sind nur so gut, wie die zugrunde gelegten Annahmen. Im vorliegenden Projekt konnten gemessene Verbrauchswerte, hydrogeologische Gutachten und technische Daten von Komponenten zu einem realistischen Gesamtsystem kombiniert werden.

Erweiterung Gesundheitszentrum
Anstelle des abgebrochenen Personalhauses entstand der neue Erweiterungsbau mit Cafeteria, Physiotherapie, Verwaltung und vier Pflegegeschossen. Die Wohnungen und Zimmer mit insgesamt 80 Betten verteilen sich um zwei Lichthöfe. Die Korridore ergänzen die Gemeinschaftsräume und laden zum Verweilen ein. Die daraus entstandene, wohnliche Atmosphäre bietet den Bewohnern viele Möglichkeiten für Begegnungen.

Ganzheitliche Nachhaltigkeit
Der Erweiterungsbau erfüllt als Ganzes umfassende Nachhaltigkeitskriterien in den Themen Städtebau, Funktionalität, Aufenthaltsqualität, Konstruktion und Energie. Die Bereiche sind als Einzelnes ausgeklügelt und bilden gesamtheitlich mehr als die Summe der Einzelteile. Die Nachhaltigkeit ist so weder einseitig fokussiert, noch technisch appliziert, sondern ein Ausdruck des Gesamtsystems.

Die integrale Planung des Gebäudes wurde bereits im Wettbewerb erreicht und ergab ein Gebäude mit minimalem Energiebedarf und maximalen Nutzerkomfort. Das Zusammenspiel aus Gebäudehülle, Wärmeerzeugung, Lüftung, Tageslichtnutzung, Wärmeverteilung und Speichermasse wurde optimiert.

Mit einer konsequenten Systemtren-nung, flexiblen Strukturen und optimierten Betriebsabläufen sowie bauökologischen Materialien wird eine strukturelle Nachhaltigkeit erreicht, die in die Betrachtung der Lebenszykluskosten positiv einfliesst.

Holz-Beton-Hybridbauweise
Der kompakte Baukörper wird von einem Sockel aus Beton getragen. Die Tragstruktur vom zweiten bis fünften Obergeschoss ist ebenfalls in massiver Bauweise erstellt. Hingegen sind die Aussenwände dieser Geschosse in Holzbauweise hergestellt. Die ausgedämmten und mit grosser Präzision im Werk vorgefertigten Wandelemente wurden in nur wenigen Tagen am Massivbau befestigt. Mit diesem Verfahren wird einerseits die Bauzeit verkürzt und andererseits die Lasten auf die Tragstruktur vermindert.

Effizient Lernen
Im Gebiet Schlieren West entsteht ein attraktives städtisches Wohnquartier. Eine neue Schulanlage mit Sport- und Mehrzwecktrakt ergänzt dieses Quartier. Die Gebäude der umfassenden Schulanlage sind mit ihren Gemeinschafts-, Verwaltungs- und Schulräumen sowie dem Sport- und Mehrzwecktrakt entsprechend der Bedürfnisse der zukünftigen Nutzer konzipiert und geplant worden. Mit einer Energiebezugsfläche von ca. 12‘000 m2 präsentiert sich die Schulanlage Schlieren West als hochwertiges Minergie®-Projekt.

Minimaler Heizenergiebedarf
Mit einem durchgehenden Wärmedämmperimeter und einer gut gedämmten Aussenhülle werden die Wärmeverluste minimiert. Die grosszügigen Verglasungen nutzen passive solare Energiegewinne. Die Begegnungszonen und hausinternen Verkehrswege dienen zusätzlich als Pufferzonen für die Gebäude.Der resultierende, geringe Heizwärmebedarf wird durch die nahegelegene Fernwärme optimal gedeckt.

Energiekonzept
Das Projekt ordnet sich in die übergeordnete Energiestrategie der Gemeinde ein. Gemäss dem kommunalen Energieplan der Stadt Schlieren liegt die Parzelle des zukünftigen Schulhauses im Prioritätsgebiet für einen Anschluss an den Wärmeverbund Mülligen-Rietbach. Der Wärmeverbund liefert Abwärme aus der Kälteerzeugung, aus der Abwasserreinigung sowie einen geringen Anteil fossiler Spitzenlastdeckung. Zusätzlich besteht für die öffentlichen Gebäude die Anforderung, bis 2020 100% erneuerbaren Strom zu verwenden. Dazu wurde eine Photovoltaikanlage im Contracting umgesetzt.

Nachhaltig
Das Projekt orientiert sich massgeblich an den Anforderungen gemäss Minergie-ECO®. Dieser Standard ist Garant dafür, dass die Nutzer des Gebäudes ein baulich komfortables und gesundes Umfeld vorfinden. So zeichnet sich das Gebäude durch die Verwendung ökologischer Materialien aus, welche die Belastung von Umwelt und Innenraumluft minimieren. Besonders die Kombination aus wenigen tragenden Massivbauelementen mit der Holz-Leichtbaufassade zeigt den schonenden Umgang mit Ressourcen auf. Die witterungsbeständige Fassade überzeugt mit ihrem geringen Instandhaltungsbedarf sowie hoher Langlebigkeit.

Machbarkeitsstudie
Im Rahmen der Machbarkeitsstudie haben die EK Energiekonzepte und Müller Mantel Architekten GmbH die Umsetzbarkeit der Beschaugarage am heutigen Standort evaluiert. Das Grundstück liegt direkt an der Grenze in der Landwirtschaftszone. Für das spärlich erschlossene Grundstück wurden Konzepte erarbeitet um das Gebäude bedarfsgerecht betreiben zu können. Das kleine Team hat ein gestalterisch und technisch ausgereiftes Projekt präsentiert, das die Bauherren überzeugt und alle behördlichen Hürden genommen hat.

Holzbauweise
Der leichte, eingeschossige Holzbau steht auf einem Flächenfundament mit einem Sockel aus Beton. Die vorgefertigten Rahmenelemente sind stark aus- und überdämmt und mit schwarz gestrichenen Dreischichtplatten bekleidet. Im Innenraum ist der Holzbau, mit Ausnahme der Garage, stark spürbar. Sowohl an Decke und Wänden bilden unbehandelte Dreischichtplatten die Oberfläche. Sämtliche Leitungen sind Aufputz geführt. Der Heizwärmebedarf wird mit einer Erdwärmesonde und zugehörender Wärmepumpe abgedeckt.

Tages- und Kunstlicht
Die technische Lichtplanung  nimmt Rücksicht auf die Zonierung des Gebäudes. Büros und Diensträume, Sicherheitszone sowie die Garage haben unterschiedliche Anforderungen. Nicht nur bezüglich Beleuchtungsstärke, sondern auch in der Art des Lichtes (direkt/indirekt) und bezüglich Steuerung variiert die Lösung zonenspezifisch. Das Resultat ist eine qualitativ hochwertige Beleuchtungsanlage die für optimale Arbeitsbedingungen sorgt, sowohl in Anschaffung und Unterhalt kostengünstig ist und einen geringen Strombedarf aufweist.

Auf eine hohe Tageslichtnutzung wird Wert gelegt. Zudem wird den Mitarbeitern in allen Räumen ein guter Aussenraumbezug ermöglicht. Hierzu tragen die geschickte Fensterplatzierung und die Wahl von Tageslichtstoren bei.

Energetisches Wohnen in Davos
Im Laufe des Planungsprozesses wurde die Zielsetzung von energetisch optimiertem Wohnen und architektonischen Vorgaben immer wieder hinterfragt und angepasst. Aus dem spannenden Planungs- und Optimierungsprozess ist ein architektonisch ansprechendes sowie energetisch optimiertes Mehrfamilienhaus entstanden.

Minimaler Energiebedarf für die Heizung
Ausgangspunkt für den tiefen Energieverbrauch ist die sehr kompakte Gebäudeform und die gute Aussenhülle. Mit dem dämmenden Einsteinmauerwerk kann eine hohe Speichermasse für den winterlichen und sommerlichen Wärmeschutz ausgenutzt werden. Die Transmissionsverluste werden minimiert. Der geringe Heizwärmebedarf wird durch eine sehr effiziente Wärmepumpe bereitgestellt.

Sommerlicher Raumkomfort
Im Sommer stellt sich demgegenüber die Aufgabe, das Gebäude vor Überhitzung zu schützen. Die Gebäudemasse wird dazu vorteilhafterweise für den täglichen Temperaturausgleich genutzt. Der aussenliegende Sonnenschutz ergänzt das Konzept zum sommerlichen Wärmeschutz.

Ausgangslage
Das Mehrfamilienhaus Lavaterstrasse 50 fügt sich mit seiner typischen Bauweise sehr gut in den Strassenraum ein. Massive Eingriffe an der Fassade und ihrem Ausdruck sind somit identitätsbildend und unbedingt so gering wie möglich zu halten. Das Dach wurde in 2 Etagen ausgebaut, sodass eine städtische Verdichtung ermöglicht wird.

Bestand und Neubau
Im Rahmen der Projektentwicklung verglich und prüfte man verschiedene energetische Szenarien  miteinander. Gemeinsam mit der Bauherrschaft und dem Planungsteam wurde das endgültige Sanierungskonzept erarbeitet. Eine nachhaltige und langfristige Sanierung mit entsprechender Optimierung der Nutzungsdauer des Objektes stand stets im Vordergrund.

Ausgangspunkt für den tiefen Energieverbrauch ist die sehr kompakte Gebäudeform und die gute Aussenhülle. In Kombination mit neuen Fenstern mit Isolierverglasung, einem gedämmten Kellergeschoss und der neu ausgebauten Dachgeschoss-Wohnung konnte der Energiebedarf des Gebäudes signifikant reduziert werden.

Begleitung
In enger Zusammenarbeit mit der Bauleitung konnte auf auftretende Probleme des Bestandes während der Realisierung schnell und unkompliziert reagiert werden. Die umgesetzten Lösungen garantieren eine langfristige Nutzung des Gebäudes.

Neues Quartier Bergstrasse, Horgen
Die trift Bewirtschaftung von Grundstücken AG plant die Überbauung ihrer Grundstücke an der Bergstrasse in Horgen. Auf den drei Arealen wird attraktive Wohn- und Arbeitsraum für Menschen verschiedener Generationen realisiert. Auf 40‘700 m2 entstehen 140 Mietwohnungen, ergänzt von Räumen für  Gewerbe, Büro, soziale Einrichtungen und Kultur. Im historischen Kern entsteht die Mitte des neuen Quartiers.

Areal Fischenrüti
Die fünf kompakten Häuser inmitten von Grün,  auf dem südlichsten Teil des Quartiers, sind dicht nebeneinander gebaut. Sie bestehen aus je zehn Mietwohnungen auf drei Stockwerken.

Areal Kuppe
Um eine von allen BewohnerInnen gleichermassen nutzbare Wiese herum werden sechs leichte Häuser aus Holz gruppiert. Die sechs Baukörper vereinigen jeweils sechs unterschiedliche Wohnungen. Galerieraum empfängt die BewohnerInnen und bringt Licht in die Tiefe der Wohnungen. Zwei Waschhäuser mit schwebenden, weiten Dächern bieten Platz für Velos.

Mitte – Herzstück des Quartier
Das alte Ensemble, besteht aus eine Scheune, einem Gärtnerhaus und einem Waschhaus,  gruppierend um einen kleinen Hof, bleiben weitgehend erhalten und werden nach denkmalpflegerischen Gesichtspunkten zur Mitte des Quartiers ausgebaut und verschieden genutzt. Die installierte Pelletheizung versorgt das Gärtnerhaus und die Scheune mit Wärme. Das Gebäude erhält neue Fenster und eine gedämmte Zwischendecke. Dachraum und Gebäudehülle bleiben unangetastet. Die «Mitte» soll zum Treffpunkt von TRIFT HORGEN werden, steht aber auch allen BewohnerInnen der umliegenden Quartiere offen.

Quartierverbindender Höhenweg
Der neue, flach verlaufende Höhenweg verbindet alle Areale des neuen Quartiers und schliesst an das übergeordnete Fusswegnetz an. Die Areale von TRIFT HORGEN bilden zwar ein zusammenhängendes Quartier, werden jedoch durcheigenständige Gestaltung der Gebäude und Umgebungen charakterisiert.

Autoarmes Quartier, autofrei Wohnanlagen
Die künftigen BewohnerInnen sind auch ohne Auto mobil: Das Quartier wird gut an den öffentlichen Verkehr angebunden, Velos, E-Bikes und Carsharing kommen zum Zug.

2000-Watt-Gesellschaft
Die Gebäude werden nach ökologisch fortschrittlichen Richtlinien gebaut. Das Areal erhielt im September 2016 eine  Zertifizierung als 2000-Watt-Areal.

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Faktenblatt

Projektwebseite

 

Ausgangslage und Bedürfnisse
Die Liechtensteinische Alters- und Krankenhilfe LAK verfügt über sechs Pfle­gestätten mit 263 Betreuungsplätzen. Derzeit stehen im Unterland aber lediglich 56 Betreuungsplätze zur Verfügung. Um dem künftigen Bedarf an Pflegeplätzen auch im Liechtensteiner Unterland gerecht zu werden hat die LAK den Entscheid für den Bau eines Pflegeheimes mit insgesamt 60 Betten getroffen.

Anforderungen und Zielsetzung
In Mauren entsteht daher der Neubau des LAK Pflegeheimes «Haus St. Peter und Paul». Die Grundprinzipen «optimal statt maximal», «Normalität» und «Zweckmässigkeit», welche bereits die Projektdefinition geprägt haben, sollen auch beim Energie- und Haustechnikkonzept Anwendung finden. Gefordert werden zudem optimale Betriebsabläufe, praxistauchgliche, beständige und pflegeleichte Materialien, eine gute Bauökologie und Ener­gieeffizienz bei Einhaltung der Kostenzielwerte. Bei der Gesamtenergieeffizienz soll der Minergie Standard angestrebt werden. Aufgrund dieser Anforderungen soll ein gesamtheitliches Energie- und Haustechnikkonzept erstellt werden. Das Gebäude mit den baulichen Massnahmen soll zusammen mit der Haustechnik ein schlüssiges und im Betrieb wirtschaftliches Ganzes bilden. Ausserdem sollen die Bereiche Bauphysik sowie Bauakustik und Schallschutz ins Konzept einfliessen.

Zertifizierung
Für das Gebäude wird der Minergie®-Standard angestrebt. Eine Zertifizie­rung nach MINERGIE® ist allerdings nicht vorgesehen. Da nur gewisse Ge­bäudeteile mechanisch und der restliche Teil über eine natürliche Fenster­lüftung belüftet werden, kann diese Zusatzanforderungen nach Minergie® nicht komplett erfüllt werden.

Qualitätssicherung
Das Projekt wird nach Abschluss jeder Projektphase auf die Erfüllung der Anforderungen gemäss Energiekonzept und Pflichtenheft kontrolliert.

Das von EK Energiekonzepte AG entwickelte Tool Greg ist eine excelbasierte Software zur Berechnung der Grauen Energie in Gebäuden. Greg ist Minergie-Eco akkreditiert und für SGNI geeignet. Weitere Infos dazu hier

Greg kann ab sofort erworben werden.

Haben Sie Fragen? Wir beraten Sie gerne unter info@energiekonzepte.ch oder telefonisch +41 44 355 50 00

Nachhaltiges Alters- und Pflegezentrum in Appenzell-Innerrhoden
Das Alters- und Pflegezentrum Alpsteeblick ist das grösste Hochbauprojekt der letzten Jahre, die im Kanton Appenzell-Innewerdenden umgesetzt wurde. In dem von Bob Gysin + Partner Architekten (Zürich) erbauten Gebäude entstanden 63 neue Pflegeplätze als Ergänzung zum bestehenden Alters- und Pflegezentrum.

Minimaler Energiebedarf für die Heizung
Ausgangspunkt für den tiefen Energieverbrauch ist die sehr kompakte Gebäudeform und die gute Aussenhülle. Die Transmissionsverluste wurden minimiert. Die hohen Primäranforderungen gemäss Minergie®-P werden aufgrund des umfassenden, wärmebrückenarmen Dämmkonzeptes gut eingehalten. Die optimierte Ausrichtung der Fenster ermöglicht eine gute Nutzung der solaren Einträge.

Sommerlicher Raumkomfort
Im Sommer stellt sich demgegenüber die Aufgabe, die internen Lasten energieeffizient abzuführen. Dazu können die grossen öffenbaren Fenster gut genutzt werden. Die Lüftungsanlage unterstützt die Abfuhr der Wärme in der Nacht. Die Gebäudemasse wirkt zusätzlich vorteilhafterweise für den täglichen Temperaturausgleich.

Aufenthaltsqualität
Die Bauherrschaft stellt hohe Anforderungen an die Verfügbarkeit von Tageslicht und die Effizienz der Beleuchtung. Dies wurde mit den grossen Fenstern und  LED-Systemen  für die Allgemeinbeleuchtung erreicht. Die gute Ausleuchtung der Räume und die warmen Oberflächen bieten eine hohe Aufenthaltsqualität für die Bewohner.

Lärm- und Schallschutz
Der anspruchsvolle Lärm- und Schallschutz entlang der Kantonsstrasse wurden gemeinsam mit den Architekten geplant und während der Bauphase gewissenhaft weiter entwickelt. Die Balkone stellen akustische Pufferzonen dar, die mit absorbierenden Oberflächen eine hohe Aufenthaltsqualität aufweisen.

Der interne Schallschutz zwischen den Zimmern und den ergänzenden Nutzungen wurde bereits in der Planung intensiv berücksichtigt. In der Umsetzung wurde diese Vorleistung mit grosser Sorgfalt weiter begleitet.

Die öffentlichen und halböffentlichen Zonen werden mit akustisch wirksamen Oberflächen aufgewertet und laden Bewohner wie auch Besucher zum Verweilen ein.

Urbanes Arbeiten und Leben
Bei der Umsetzung des Gebäudes wurden die hohen Ansprüche an Funktionalität und Eingliederung in den bestehenden Aussenraum erfolgreich umgesetzt. Die Kombination aus Wohnen, Dienstleistung und Gastronomie erzeugt für die Stadt Uster einen Mehrwert. Die Energieversorgung mit Erdsonden und einer PV-Anlage auf dem Dach unterstützt die ökologischen Anforderungen an das Gebäude. Um ihrer Vorbildwirkung gerecht zu werden, beauftragte die Bauherrschaft mit dem Gebäude ‚ZKB Uster‘ ein nachhaltiges, energieeffizientes Gebäude im Minergie-ECO-Standard.

Graue Energie
Bei der Planung des Gebäudes stellten die Vorgaben des Gestaltungsplans an die Materialisierung der Fassade eine Herausforderung dar. Die Natursteinfassade wirkt sich, aufgrund ihres hohen Inhaltes an grauer Energie, auf die Materialisierung des restlichen Gebäudes aus. Mit dem Einsatz von mineralischen Dämmstoffen sowie nachwachsenden Rohstoffen im Innenraum konnte der gesamte Inhalt der grauen Energie des Gebäudes optimiert werden.

Tageslicht – Sommerlicher Komfort
Nicht nur Minergie-ECO stellt hohe Anforderungen an die Verfügbarkeit von Tageslicht. Auch die Nutzer des Gebäudes profitieren von den grosszügigen Fenstern. Die aussenliegende, nutzergesteuerte Verschattung sowie die hohe Gebäudemasse wirken sich positiv auf den Temperaturausgleich über den Tagesverlauf aus.

Label ECO
Das Label ECO ist ein Garant dafür, dass die Nutzer des Gebäudes ein baulich komfortables und gesundes Umfeld vorfinden. So zeichnet sich das Gebäude durch die Verwendung ökologischer, emissionsarmer Materialien aus, welche die Belastung von Umwelt und Nutzern minimieren. Eine gute Raumluft und hohe Nutzerzufriedenheit können so sichergestellt werden. Besonders die Kombination aus optimierten Spannweiten mit reduzierten Massivbauelementen und der Einsatz von mineralischen Dämmstoffen spiegeln die ökologischen Anforderungen seitens der Bauherrschaft und des Planerteams wider. Das Gebäude überzeugt mit einer witterungsbeständigen, instandhaltungsarmen Fassade sowie mit einer konsequenten Strukturtrennung zur Senkung der Lebenszykluskosten.

Modernes Wohnen
Nahe dem Bahnhof Rotkreuz wird durch die Zug Estates die Überbauung ‚Suurstoffi‘ realisiert. Das Areal West ist bereits zum Grossteil umgesetzt, das Areal Ost wird nun ergänzt.

Die kompakte, gradlinige Struktur der Gebäude lässt sich teilweise an den Fassaden ablesen. Dennoch wird durch intelligente, abwechslungsreiche Fassaden eine Identität der Gebäude geschaffen. In den Hochhäusern werden verschiedene Nutzungen wie Wohnen, Arbeiten und Leben miteinander vereint. Auch das gesamte Areal wird durch den durchdachten Wohnungsmix aufgewertet.

Nachhaltig ohne Label
Die geforderten Ziele im Bereich Nachhaltigkeit und Ökologie werden durch einfache, strukturelle und technische Massnahmen erfüllt. Die energetisch optimierte Gebäudehülle, der moderate Fensterflächenanteil sowie die hohen solaren Einträge ermöglichen einen reduzierten Heizwärmebedarf. Aufgrund des ausgeklügelten Nachhaltigkeitskonzeptes kann ein CO2-freies Areal umgesetzt werden.

Energie und Betrieb
Das gesamte Areal ist an ein eigens geplantes Anergienetz angeschlossen, welches über ein grosses Erdsondenfeld gespiesen wird. Jedes Gebäude verfügt über eine eigene Wärmepumpenanlage zur Erzeugung der Raumwärme und Warmwasser. Das Anergienetz wird von der Hochschule Luzern laufend ausgewertet. Zusätzliche wurden auf den Dächern der Gebäude grosszügige PV-Anlagen installiert.

Lärm
Die 3 Gebäude liegen direkt an der SBB-Linie. Mit ausgeklügelten Grundrissgestaltungen, optimierten Balkonausrichtungen und dem Einsatz von Lüftungsflügeln kann ein hoher Nutzerkomfort sichergestellt werden. Das Lärmschutzkonzept wird mit der Lüftungsanlage ergänzt.

Nachhaltig Wohnen
Die Wohnüberbauung Herdernstrasse schliesst direkt an das bestehende Gebäude an. Die Liegenschaftenverwaltung der Stadt Zürich plant hier eine Blockrandbebauung mit rund 46 Wohnungen. Im Sockelgeschoss werden Ateliers, kleine Gewerberäume sowie ein Kindergarten mit Garten angeordnet.

Label Minergie-P
Mit einem durchgehenden Wärmedämmperimeter und einer gut gedämmten Aussenhülle werden die Wärmeverluste minimiert. Die trockenen Kellerräume liegen innerhalb des Dämmperimeters. Die Aussenwände sind als hoch gedämmte, verputzte Kompaktfassaden und Sandwichelementfassade geplant. Die Fensterflächen werden im Hinblick auf solare Wärmegewinne, Überhitzungsschutz, Wärmedämmung optimiert.

Sommerlicher Raumkomfort
Die Gebäudemasse wird dazu vorteilhaft für den täglichen Temperaturausgleich genutzt.
Sowohl der sommerliche Wärmeschutz wie auch ein hoher Tageslichtkoeffizient bildet die Grundlage für eine hohe thermische und visuelle Behaglichkeit.

Energiekonzept
Der resultierende, geringe Heizwärmebedarf wird durch die verfügbare Fernwärme optimal gedeckt. Das Projekt ordnet sich in die übergeordnete Energiestrategie der Stadt Zürich ein.

Label Minergie-ECO
Das Label ECO ist Garant dafür, dass die Nutzer des Gebäudes ein baulich komfortables und gesundes Umfeld vorfinden. So zeichnet sich das Gebäude durch die Verwendung ökologischer Materialien aus, welche die Belastung von Umwelt und Innenraumluft minimieren. Die überwiegend geschichtete Materialisierung fördert die Recyclingfähigkeit des Gebäudes. Durch kurze Spannweiten und regelmässigen Lastabtrag kann die Deckenstärke und somit der Einsatz von Beton reduziert werden. Die verputzte, witterungsbeständige Fassade überzeugt mit ihrem geringen Unterhaltsbedarf sowie hoher Langlebigkeit.

Minergie-ECO stellt hohe Anforderungen an die Verfügbarkeit von Tageslicht. Die grosszügigen teils zweistöckigen Verglasungen nutzen passive solare Energiegewinne und bringen viel Tageslicht in die Wohnbereiche.

Vision 2000-Watt-Areal

Auf dem Gelände der ehemaligen Papierfabrik in Cham entsteht ein neues Quartier. Die bestehenden Bauten werden saniert und mit Neubauten ergänzt. Das so etappenweise entstehende Areal Papieri Cham wird Teil einer 2000-Watt Gesellschaft. Wir wollen den Bewohnern und dort Arbeitenden ermöglichen im Sinne der 2000-Watt-Gesellschaft zu leben und zu arbeiten. Um dies zu erreichen ist eine besondere Beachtung der Grauen Energie, der Betriebsenergie und der gebäudeinduziierten Mobilität notwendig. Dies sollte einhergehen mit hohem Komfort (in den Gebäuden) für die Nutzer, hohe Flexibilität in der Nutzung und niedrige Lebenszykluskosten.

Graue Energie

In dem neuen Quartier werden viele der bestehenden Bauten weitergenutzt und energetisch saniert. So bleiben sie für einen weiteren Lebenszyklus erhalten und graue Energie wird eingespart. Die kompakten gut gedämmten Neubauten haben einen geringen Energieverbrauch in Erstellung und Betrieb.

Betriebsenergie

Die zukunftsgerichtete Wärme- und Kälteversorgung durch den Wärmeverbund Pavatex/ARA und/oder ein Erdsondenfeld auf dem Areal werden mit Hilfe eines Anergienetzes verteilt und gesteuert. Die Erdsonden könnten im Sommer zur freien Kühlung der Gebäude genutzt werden. Die so im Sommer eingelagerte Wärme verbessert im Winter die Energieeffizienz. Mit Hybridkollektoren kann diese sommerliche Einlagerung von Wärme noch erhöht werden. Ein intelligentes Stromnetz auf dem Areal integriert diesen Strom aus Sonne, Wasser und öffentlichem Netz und macht eine effiziente Verbrauchssteuerung möglich.

Mobilität

Durch einen guten Mix aus Wohnen, Arbeiten, Dienstleistungen und Einkauf auf dem Areal, mit zugehöriger städtischer Dichte, wird der motorisierte Individualverkehr reduziert. Die bestehenden ÖV-Haltestellen (Bus) an der Knonauer- und Sinserstrasse werden, mit Hilfe des projektierten Langsamverkehrswegnetz, von dem Papieri-Areal aus direkt und attraktiv angebunden. Ein wichtiges Element für den Veloverkehr (Attraktivität) sind auch die Nebenanlagen, wie Anzahl und Lage der Abstellplätze, Abschliessmöglichkeiten, Lademöglichkeiten für e-Bikes oder auch Pumpstationen.
Es wurde die minimal mögliche Anzahl PP geplant. Als Versuch mit reduzierten PP-Zahlen bieten sich die ersten Bauetappen an. Eine Anpassung an die tatsächlichen Bedürfnisse ist in den späteren Etappen möglich.

Minergie®-P-A-Arealüberbauung
Die urbane Arealerweiterung besteht aus einem Neubau, der den Blockrand schliesst, und der Sanierung des Bestandsgebäudes im Innenhof. Das erhaltenswerte Werkstattgebäude wird durch eine Umnutzung einer neuen Aufgabe zugeführt.

In der Hohlstrasse entsteht auf wenig Raum eine Kombination aus hochwertigem Wohnraum, Arbeiten und Begegnung mit Café. Das Ensemble erfüllt höchste energetische Anforderungen. Diese werden durch die Zertifizierung Minergie®-P-A bestätigt. Die Kombination aus Minergie®-P, Minergie®-A und dem vorhandenen Nutzungsmix ist einzigartig.

Der hohe Energiestandard wird dank einer umfassenden Sanierungsstrategie und einem kompakten Neubau gut erfüllt. Innovative Materialien mit wenig grauer Energie und modernste  Gebäudetechnik kommen zum Einsatz. Beide Gebäude werden über eine gemeinsame hocheffiziente Grundwasser-Wärmepumpe sowie eine grosse, dachintegrierte PV-Anlage versorgt. Dadurch wird im Betrieb nicht nur wenig Energie verbraucht sondern auch ein Überschuss erzeugt, der ins Netz eingespiesen wird.

Lärm
Um auch an dieser stark lärmbelasteten Strassenfassade einen hohen Wohnkomfort sicherstellen zu können, sind Spezielle Massnahmen notwendig. Deshalb wurden eigens Schalldämmerker entwickelt, deren Wirkung erst mit Simulationen und anschliessenden Messungen bestätigt werden konnte. Mit diesem detaillierten Verfahren kann von der pauschalen Bewilligungspraxis abgewichen und eine projektoptimierte Lösung gefunden werden.

Pilot & Demonstrationsprojekt
Als Gesamtkoordinatorin, zusammen mit dem Fachplanerteam, den Architekten, dem Bauherrn und der Forschungsanstalt EMPA demonstrieren und pilotieren wir diverse Materialien und Systeme.

Unter dem Namen Innovatives Gesamtprojekt Hohlstrasse 100, Zürich wird das Bauvorhaben sowohl vom Bundesamt für Energie als auch vom AWEL als Pilot & Demonstrationsprojekt unterstützt. In dessen Rahmen kommen fünf innovative Massnahmen zur Umsetzung, welche von beiden Stellen mitgetragen und gefördert werden:

I) Ultradünne Fassade mit Aerogeldämmung zur Maximierung der Nutzfläche
II) Phasenwechselelemente zur Reduktion der Heiz‐ und Kühlenergie, respektive zur Erhöhung des Komforts
III) Wassermonitoring zur Reduktion des Energieaufwands für Warmwasser
IV) Vakuumisolierglas zur Reduktion des Ressourcenverbrauchs der Verglasung
V) Monitoring der komplexen Gebäudetechnik als Grundlage für einen ökonomischen und ökologischen Betrieb

Ausgangslage

Gegenüber dem Bahnhof Allmend, Solothurn stehen 3 Mehrfamilienhäuser, Erbauungsjahr 1975, mit je 28 Wohnungen. Gemeinsam mit der Lärmsanierung entlang der Bahn wurde auch die energetische Sanierung geplant und umgesetzt.

Nachhaltige Sanierung

Bei der Sanierungsplanung wurde für alle drei Gebäude der Minergie-Standard angestrebt. Eine nachhaltige und langfristige Sanierung mit entsprechender Optimierung der Nutzungsdauer der Objekte stand stets im Vordergrund. Im Rahmen der Umsetzung wurde auf Wunsch der Bauherrschaft auf den Einbau einer Lüftungsanlage verzichtet, die Nachrüstung ist jedoch jederzeit möglich.

Begleitung

In enger Zusammenarbeit mit der Bauleitung konnte auf auftretende Probleme des Bestandes während der Realisierung schnell und unkompliziert reagiert werden. Die umgesetzten Lösungen garantieren eine langfristige Nutzung der Gebäude.

Dipl. Masch.-Ing. ETH
Inhaber und Geschäftsführer der Lenum AG
Tel. direkt +423 265 30 34
frick@lenum.com

Während seiner Ausbildung zum Maschinenbauingenieur an der ETH Zürich hat Gerwin Frick das Vertiefungsstudium am Laboratorium für Energiesysteme bei Prof. Dr. Peter Suter besucht. Seine Diplomarbeit befasste sich mit energie- und ressourcensparenden Lösungsansätzen für die Klimatisierung einer Weberei für hochfunktionelles Gewebe. Danach hat er eine Weiterbildung im Bereich der Bauphysik an der Technischen Hochschule in Zürich absolviert. Gerwin Frick ist akkreditierter Energiestadtberater FL / Schweiz und 2000-Watt Berater.

Nach dem Studium leitete Gerwin Frick in einem Ingenieurbüro in Vaduz den Bereich Energietechnik und war stellvertretender Bereichsleiter der Haustechnikabteilung. Seit 2001 ist Gerwin Frick Mitinhaber und Geschäftsführer der Firma Lenum AG in Liechtenstein. Der Schwerpunkt der Tätigkeit der Lenum AG liegt in den Bereichen Nachhaltigkeit von Gebäuden, Energieeffizienz und Nutzung von erneuerbaren Energien. Gerwin Fricks Kernkompetenzen sind die Erstellung von Energie- und Anlagenkonzepten, Energieberatung, Bauökologie, Ökobilanzierung und Bauphysik.

Projektleiterin
Dipl.-Ing. FH Bauingenieurwesen
CAS Bauphysik
Tel. direkt +41 44 441 77 80
d.boscaro@energiekonzepte.ch

Nach der Lehre als Tiefbauzeichnerin mit BMS studierte Daniela Boscaro an der Hochschule für Technik Rapperswil Bauingenieurwesen. Im Anschluss absolvierte sie an der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) die CAS Weiterbildung im Bereich Bauphysik. 2020 bildete sich Daniela Boscaro im Bereich Bauakustik weiter.

Ihre Tätigkeitsschwerpunkte bei der EK Energiekonzepte AG sind Bauphysik und Bauakustik sowie Energienachweise. Seit 2019 ist sie Mitarbeiterin der EK Energiekonzepte AG.

BSc FH Umweltingenieurwesen ZHAW
Projektleiter
Tel. direkt +423 265 30 46
beck@lenum.com

Gebhard Beck konnte 2016 sein Bachelorstudium in Umweltingenieurwesen an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften erfolgreich abschliessen. Seine Vertiefungsschwerpunkte lagen bei Erneuerbaren Energien sowie einem Minor in Ökobilanzierung.

Gebhard Beck ist akkreditierter Energiestadtberaterkandidat FL / Schweiz. Seine Tätigkeitsschwerpunkte sind Energiekataster und Datenbanken sowie Energiebuchhaltung und Energiestadtberatung. Gebhard Beck ist seit 2014 Mitarbeiter der Lenum AG.

Energetisches Wohnen in Zürich

Im Laufe des Planungsprozesses wurde die Zielsetzung von energetisch optimiertem Wohnen immer wieder hinterfragt und angepasst. Aus dem spannenden Planungs- und Optimierungsprozess ist ein architektonisch ansprechendes sowie energetisch optimiertes Mehrfamilienhaus entstanden.

Minimaler Heizenergiebedarf

Ausgangspunkt für den tiefen Energieverbrauch ist die sehr kompakte Gebäudeform und die gute Aussenhülle. Die Transmissionsverluste werden minimiert. Durch die Anordnung von Pufferzonen konnte die Kompaktheit sowie die Energieeffizienz deutlich gesteigert werden. Der geringe Heizwärmebedarf wird durch eine sehr effiziente Wärmepumpe bereit gestellt, welche über Erdsonden die Umweltwärme nutzt.

Energetische Optimierung

Durch eine planungsbegleitende Optimierung der Gebäudehülle sowie Haustechnik konnte das Ziel Minergie mit einer möglichst geringen Energiekennzahl sukzessive erreicht und umgesetzt werden.

Sommerlicher Wärmeschutz

Sowohl die Bauherrschaft wie auch Minergie stellt hohe Anforderungen an den sommerliche Wärmeschutz, die Verfügbarkeit von Tageslicht und die Effizienz der Beleuchtung. Die grossen Fensterflächen bieten eine komfortable Tageslichtnutzung, die perforierten Sonnenschutzsysteme ermöglichen auch im Sommer eine hohe Aufenthaltsqualität.

 

Lighting Designer MALD
MSc, Dipl.-Ing. Architekt FH
Head of Lighting
Tel. direkt +423 265 30 87
p.ehlert@spektrum.design

Nach erfolgreichem Abschluss seines Architekturstudiums an der Hochschule für Technik & Wirtschaft in Dresden absolvierte Paul Ehlert den internationalen Master Studiengang MALD Architectural Lighting Design & Technology an der Hochschule Wismar.

In verschiedenen Funktionen in renommierten Lichtplanungsbüros in Stockholm, Tampere, Wien, und Zürich verwirklichte er eine Vielzahl an nationalen und internationale Projekten und erhielt dafür unter anderem den Schwedischen Lichtpreis 2012 sowie die Auszeichnung 40 under 40 Lighting Designer 2017. Als Head of Lighting ist er für die Bereich LENUM Lighting verantwortlich. Paul Ehlert ist seit 2018 Mitarbeiter der Lenum AG.

MAS Architecture & MAS Architectural Lighting Design
Tel. direkt +4144 441 77 84
s.bailey@spektrum.design

Ausgangslage
Der Gebäudekomplex der Wohn- und Arbeitsgemeinschaft Borna stammt aus dem Jahr 1978 und besteht aus einem Heim- und einem Wohntrakt sowie einer Werkstatt. Entsprechend dem Baujahr waren verschiedene Bauteile am Ende ihrer erwarteten Lebensdauer angelangt und eine umfassende Zustandsanalyse mit möglichen Sanierungsstrategien ein sinnvoller Schritt zur Ableitung der längerfristigen Unterhaltsstrategie.

Umfassende Zustandsbeurteilung
Sämtliche Bauteile der Gebäudehülle und der Gebäudetechnik wurden durch Fachleute der jeweiligen Gewerke vor Ort begutachtet und bezüglich funktionellem und energetischem Zustand beurteilt. Unterstützt wurde die energetische Analyse durch thermografische Aufnahmen von wichtigen Details. Die Beurteilung der Bauteile erfolgte auf der Basis der Gewerke nach eBKP-H und wurde mit Text und Fotos sowie Kostenschätzungen für den Ersatz dokumentiert. Die Analyse der Gebäudetechnik zeigte vorbildlich unterhaltene, aber  in die Jahre gekommene Anlagen. Der mögliche Weiterbetrieb sowie Sanierungsoptionen wurden ermittelt und mit Kostenangaben zu Szenarien kombiniert.

Sanierungsszenarien
Ziel der Szenariobildung war es, dem Auftraggeber die Entscheidungsgrundlagen für die Erneuerungsstrategie des Objekts über die nächsten Jahrzehnte zu liefern. Es wurden zwei Szenarien gebildet: Einerseits ein Minimalszenario mit nur den dringend notwendigen Unterhalts- und Erneuerungsarbeiten, und andererseits ein Sanierungsszenario mit umfassenden Massnahmen zum Werterhalt und zur Wertsteigerung der Liegenschaft.

Durch die im umfassenden Szenario vorgeschlagenen Massnahmen könnten der Heizwärmebedarf mehr als halbiert werden und jährlich rund 35‘000 CHF an Energiekosten eingespart werden. Die Massnahmen wurden im Hinblick auf ihre Wirtschaftlichkeit bewertet, Empfehlungen zum weiteren Vorgehen abgegeben und eine mögliche Etappierung des Sanierungsprojekts vorgeschlagen.

Prozessmanager und Assistenz der GL
M.Sc. Wirtschaftsingenieur
Tel. direkt +41 44 355 50 01
m.kleissl@energiekonzepte.ch

Matthias Kleissl ist gelernter Tischler und hat anschliessend ein Bachelorstudium in Holztechnologie an der Fachhochschule Salzburg sowie ein Masterstudium in Wirtschaftsingenieurwesen am Management Center Innsbruck erfolgreich abgeschlossen. In seiner Masterarbeit befasste er sich mit Nachhaltigkeit im Holzbau. Praktische Erfahrungen sammelte Kleissl u.a. an der Oregon State University (USA) sowie bei Unternehmen in Italien und der Schweiz. Zuletzt war beim Aufbau eines Startups aus der Holzbranche involviert.

Matthias Kleissl unterstützt als Allrounder die Geschäftsleitung und ist zuständig für die Umsetzung der Digitalisierungsprojekte. Seit 2023 ist er Mitarbeiter der Energiekonzepte AG.

Arealüberbauung

Auf dem Areal der Falmenstrasse / Oberlandstrasse in Uster wurde eine Gesamtüberbauung mit verschiedenen Nutzungen umgesetzt. Bereits im Wettbewerb konnte ein spannendes, effizientes Gesamtkonzept erarbeitet werden, welches die Jury überzeugte. Hochwertiges Wohnen sowie Ateliers und Geschäftsräume verbinden sich zu einer stimmungsvollen Arealnutzung. Mit einer Energiebezugsfläche von 5‘000 m2 ist ein urbanes MINERGIE Gebäude mit 31 Wohnungen sowie verschiedenen Gewerbenutzungen, Verkauf und Atelierwohnungen entstanden.

Minimaler Heizenergiebedarf

Ausgangspunkt für den tiefen Energieverbrauch ist die sehr kompakte Gebäudeform und die gute Aussenhülle. Die Transmissionsverluste werden minimiert. Der geringe Heizwärmebedarf wird durch eine Pelletheizung gedeckt, welche über heimische Ressourcen versorgt wird.

Hohe Wohnqualität

Die konsequent zweiseitig angeordneten Wohnungen mit den grossen Fenstern verfügen über hohe räumliche Qualitäten. Die gut gedämmte Aussenhülle ermöglicht angenehme Oberflächentemperaturen, welche die Nutzerqualität unterstützen. Die Komfortlüftung sichert nicht nur den Minergie-Standard, sondern bietet eine gleichbleibende Raumluftqualität bei geschlossenen Fenstern, wodurch ein zusätzlicher Lärmschutz gegenüber der Oberlandstrasse gewonnen wird. Die begrünten, zur Retention genutzten Dachflächen sowie das grüne Aussenraumkonzept runden dieses Projekt ab.

Energetische Gesamtlösung

Im Rahmen der Arealbebauung wurde auch das angrenzende Mehrfamilienhaus Falmenstrasse energetisch bewertet und saniert. Die konsequente Dämmung der Aussenbauteile sowie der Fensterersatz ergänzen die energetische Effizienz des Gesamtareals.

Projektleiter 
MSc FHO in Energy and Environment
Tel. direkt +41 44 537 89 90
l.laib@energiekonzepte.ch

Loris Laib hat an der Hochschule Rapperswil den Bachelor in Erneuerbare Energien und Umwelttechnik sowie anschliessend den Master of Science in Energy and Environment absolviert. Parallel dazu sammelte er Praxiserfahrung durch seine Mitarbeit am Institut für Energietechnik HSR und am Institut für Solartechnik HSR der Technischen Hochschule Rapperswil. Nach Abschluss der Masterarbeit war Loris als Projektmitarbeiter am Institut für Solartechnik OST, Ostschweizer Fachhochschule Rapperswil, beschäftigt.

Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit umfassen die Entwicklung von Energie- und Gebäudetechnikkonzepten sowie die Optimierung von Gebäudetechniksystemen im Gesamtkontext. Seit 2022 ist er Mitarbeiter der EK Energiekonzepte AG.